Rückschlag..doch Trennungsschwierigkeiten?? Überforderung!

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22.08.2015 14:53
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#1
Ho

Liebes Forum ich brauche dringend eure Unterstützung...
Habe heute um 8 Uhr morgens top motiviert meine von-Grund-auf- und-nicht-nur-hauruck-oberflächlich- Aufräumaktion gestartet, und der Müll ist jetzt auch so gut wie vollständig weg. Doch jetzt sitze ich weinend zwischen meinem ganzen, nicht mal annähernd sortierten Krempel, und schaffe es nicht, die Dinge zwischen brauch ich noch/brauch ich nicht mehr zu sortieren bzw in irgendeine Art von System zu ordnen. Ich dachte bis dato, ich wäre nur zu antriebslos um Ordnung zu halten, aber jetzt wird mir gerade furchtbar bewusst, dass ich mich nicht mal von einem alten kaputten Bilderrahmen trennen kann (unter anderem, es gibt hier tausend Beispiele wenn ich mich so umsehe) noch dazu kommt der Stress wegen meinen Eltern...sie kamen vorher, sahen mich weinend zwischen meinem Krempel und haben mir nur weitere Vorwürfe gemacht, von wegen warum denn hier nichts voran gehen würde...
Ich bin kurz vorm aufgeben...
eure Hope


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22.08.2015 14:57
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#2
Gast
( gelöscht )

Liebe Hope,

das ist der "echter-Messie"-Anteil, den wohl nahezu jeder Mensch mehr oder minder ausgeprägt kennt. Das in meinen Augen beste Einsteiger-System besteht darin, dich erst einmal nicht mit den Dingen zu befassen, bei denen du dir nicht sicher bist, ob du sie behalten oder wegwerfen willst. "Vielleicht behalten heißt sicher behalten". Damit kürzt du den zeitraubenden Grübelprozess ab, und hast somit in der kurzen Zeit einfach mehr Dinge in den Händen. Darunter ist sicher irgendwas, das du problemlos hergeben kannst. Sobald du auf diese Weise alles einmal durchgeschaut, und die aussortierten Sachen tatsächlich entsorgt hast, beginnst du mit dem nächsten Durchgang. Auch das Entscheiden, was man hergibt, kann geübt (und das Hergeben sollte belohnt) werden.


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22.08.2015 15:04
avatar  Hope
#3
Ho

Liebe numi - Danke!
Ich werde mich jetzt mal beruhigen, versuchen deinen Ratschlag zu beherzigen und mir vorher noch ein paar Beiträge aus dem Trennungsschwierigkeiten-Bereich durchlesen...aufgeben is nicht. Ich halte durch.


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22.08.2015 15:06
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#4
Gast
( gelöscht )

Bewahr vor allem die Ruhe. Betrachte nicht den Raum, sondern betrachte (und verhandle) jede Schachtel, Tüte, Karton einzeln. Pausen und Momente zum Verschnaufen halten dich nicht von der Arbeit ab, sondern ermöglichen dir, durchzuhalten, solange es nötig ist.


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22.08.2015 15:11
avatar  Hope
#5
Ho

Vielen vielen Dank numi. Mir geht es jetzt wirklich schon etwas besser. Mache jetzt mal ne kurze Pause und hoffe danach kann ich mich einer Ecke widmen ohne wieder einen halben nervenzusammenbruch zu bekommen.... :P Aber ich bin schon zuversichtlicher als noch vor 10 Minuten.


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