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Startschuß
#106
Hallo Sonja,
ich hoffe das es Dir heute gut geht. Mir geht es gut, obwohl ich seit Sonntagabend keine Zigarette mehr geraucht habe. Noch keine Entzugserscheinungen und hier schreiben und die Arbeit lenken meine Gedanken auch davon ab.
Liebes Mauseöhrchen,
möchtest Du uns nicht wenigstens Deinen Vornamen oder Deinen Spitznamen verraten? Ich fände es persönlicher Dich damit anzureden.
Da stimme ich Dir voll und ganz zu, das die Arbeit an Ehe, Gesundheit und Chaos vor geht. Vorallem bist Du ja für Deinen Teddymän zu Hause geblieben und damit ist er die Nr. 1 auf Deiner Prioitätenliste.
Das Du gerne unter Menschen sein möchtest, kann ich verstehen. Mir geht es wie Dir, allerdings habe ich mehrere Vorteile. Da ich Freitags arbeite, habe ich ja Kontakt zu anderen Mensche, ich bin mit meinem Chef zusammen am Stand und Kunden bedienen muß ich ja schließlich auch. Im Moment treffe ich mich sproradisch mit einer lieben Glaubensschwester und Sonntags versuche ich zur Gemeinde in den Gottesdienst zu gehen. Da gehe ich nun auch hin, wenn Göga nicht mitgeht, was mich lange abgehalten hat. Diesen Gottesdienstbesuch mache ich nicht für ihrn, sonder ich fahre dorthin weil I C H Gemeinschaft mit Geschwister und in aller 1. Linie mit Gott haben will.
Dazu habe ich eine Frage an Dich: Gehtst Du auch in eine Gemeinde? Welche ist das dann?? Ich bin Baptistin und gehe hier in Emden in die Baptisten-Gemeinde. Den Link habe ich schon mal in einem anderen Thread gepostet.
So nun muß ich aber weiter machen.
Bis später
Guten Morgen und vielen Dank für die Tipps.
@Sonja - die Nachfrage beim Amt habe ich versucht, allerdings kommt man ja ohne Termin nicht zum Berater und ich möchte sie auch nicht gegen mich aufbringen. Die Hotline lehnt sich da nicht aus dem Fenster, weil "wir machen keine Rechtsberatung" - die meinten aber, ich solle ruhig anfangen, es wäre durchaus üblich, auch ohne Vertrag schonmal anzufangen... Die haben einfach Angst, daß mal wer kommt, der sagt "Herr/Frau hat gesagt" und wollen sich deshalb lieber in allgemein ausdrücken - ich war nach dem Telefonat ziemlich sauer.
Mein Hauptproblem ist eigentlich, daß der Job als solcher ziemlich dicht an meinem Traumjob ist - die Stelle mit einem anderen Chef und ich wäre glücklich. Zumal ich den Eindruck habe, daß es auch in anderen Firmenteilen hakt. Er hat z.B. auch ein Ladengeschäft, daß er offenbar gerade aufgibt (habe ich nur am Rande mitbekommen) und deshalb zweifle ich auch, daß die Sache am Ende funktioniert. Im Vorstellungsgespräch meinte er, ich könnte richtg gut verdienen und als es Montag konkret wurde, blieb ein Lohn übrig, von dem ich nicht leben kann. Das funktioniert dann nur durch meinen Nebenjob... Oder er kommz zu spät, so daß ich 15 Min warten muß und mich wegen Regen irgendwo unterstelle und als er kommt, entschuldigt er sich nicht, sondern fragt, weshalb ich mich gerade da untergestellt habe und nicht woanders. Der Mann ist einfach respektlos und das stört mich so ungemein und, daß ich der Geschäftsidee nur ca. 50% Chance einräume und ein paar Kleinigkeiten, die mich wahrscheinlich aber nur so nerven, weil mich der Rest so stört. Die Entscheidung fällt mir aber so schwer, weil die Arbeit so viel Spaß macht, das Drumherum aber nicht stimmt. Da ist dann die Frage, was ist wichtger, denn daß ich nochmal eine Stelle finde, die mir von der Arbeit her so gut gefällt, halte ich auch wieder für unwahrscheinlich...
Naja, ich mache mich dann mal fertig und starte in den neuen Arbeitstag...
#108
Guten Morgen Kali,
gern geschehen. Oft ist es doch so das ausenstehende Personen, diese Kleinen Häckchen an einer Sache eher auffallen, als einem selber.
Mir sind einige Punkte aufgefallen:
1. Vielleicht gibt er ja das Ladengeschäft auf,D A M I T die Sache funktioniert.
2. Das er Dich im Vorstellungsgespräch noch mir einem recht guten Verdienst gelockt hat und nun nicht einhält, ist natürlich nicht schön.
Auch das Du noch ein Nebenjob machen musst um über die Runde zu kommen, ist weniger toll.
3.Du schreibst das er einfach respektlos ist.
Vielleicht konnte er mit seinen anderen Mitarbeitern so umspringen!!!!
Wehr Dich doch und zeig ihm das er das mit D I R nicht kann, D U bist es wert das man D I C H respektiert, als Mensch und als Mitarbeiter. Oft müssen solche Menschen nur ihre Grenzen im Umgang mit anderen Menschen gezeigt bekommen und dann entwickeln die sich zu richtig tollen Chefs. Ich selber hatte einmal einen solchen Chef. Mitte der 80er hatte ich mir mit kellnern etwas dazu verdient. Der Besitzer der Kneipe hatte die Angewohnheit, den anderen Mädels immer so einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben oder einfach den Arm um sie zu legen, natürlich ungefragt, was auch sehr respektlos ist. Da ich das von Anfang an mitbekommen habe, sagte ich beim Einstellungsgespräch, er solle dieses Benehnehmen bei mir unterlassen. Auf seine erstaunte Frage wieso, sagte ich ihm, dann müsse er damit rechnen von mir eine Ohrfeige zu bekommen, da ich nicht sein Freiwild seie. Da ich eine klare Ansage gemacht hatte, hat er bei mir das Benehmen auch tatsächlich unterlassen und es z.Bspl. auch bei den anderen Frauen so nach und nach eingestellt. Es wehrten sich nach meinem Vorbild auch plötztlich mehrere Frauen.
4. Versuche doch auch einmal die Geschäftsidee von dem Mann zu trennen. Du räumst I H M mit dieser Idee nur eine 50%ige Chance ein.
Wie ist es nur für die Geschäftsidee??? Sind dann die % höher???
5. Es freut mich zu lesen, das Dir D I E Arbeit viel Spaß mach, das es halt nur das darumherum ist, welches nicht so toll ist.
Aber ich finde das drumherum kannst Du beeinflußen und es mit gestallten. Dreh doch einfach mal den Spieß um und setz Dich hin und liste einmal alles auf, was für die Arbeit positiv spricht. Dann daneben das was negativ ist. Na welche überwiegt?? Ich glaube das es die Positiv-Liste ist. Wie schon einmal gesgt: gestallte das drumherum aktib mir und nicht nur durch Wünschen. Nur durch Wünschen alleine, hat sich noch nie eine Situation verändert.
Liebe Kalista,
nach diesen Schilderungen kann ich dein Dilemma sehr gut nachfühlen. Und ja, diese Entscheidung würde mir auch sehr schwer fallen.
Auf der einen Seiten einen Respektlosen Chef, dann die Unsicherheit durch die Umstände. Umstände: keinen Arbeitsvertrag; schlechte Bezahlung, so dass ein Nebenjob notwendig ist; Geschäftsauflösung; neue Geschäftsidee; Mehraufwand durch Nebenjob - noch weniger Zeit und Energie für deine Vorhaben
Auf der anderen Seite ein Job, der ein Traum ist und superviel Spass macht (das freut mich zu lesen, dass du Spass hattest letzte Woche)
Und dann kommt die fehlende Unterstützung vom Amt hinzu. Wenn man mal Fachleute braucht für sooo schwierige Entscheidungen, sind sie nicht da. So ein Ärger.
Wenn du aus der Statistik verschwunden bist, brauchen sie sich ja nicht mehr kümmern.
Ja und deine Zweifel haben da ihre Berechtigung.
Mir fallen gerade keine Tipps für den Umgang mit dieser Entscheidung ein, doch Biggi hat ganz viele für dich, die ich sehr wertvoll finde.
freudige Grüsse
Sonja
#110
Guten Morgen Kali,
gern geschehen. Oft ist es doch so das ausenstehende Personen, diese Kleinen Häckchen an einer Sache eher auffallen, als einem selber.
Mir sind einige Punkte aufgefallen:
1. Vielleicht gibt er ja das Ladengeschäft auf,D A M I T die Sache funktioniert.
2. Das er Dich im Vorstellungsgespräch noch mir einem recht guten Verdienst gelockt hat und nun nicht einhält, ist natürlich nicht schön.
Auch das Du noch ein Nebenjob machen musst um über die Runde zu kommen, ist weniger toll. Sprich ihn daraufhin an. So in etwa: "Beim Vorstungsgespräch hatten Sie aber noch gesagt, das ich recht gut verdienen könnte. Mit diesem Verdienst bekomme ich ja nicht mal/ so gerade eben meine Fixkosten bestritten." Damit zeigst Du zum 1. das Du Dich nicht für dumm verkaufen lässt. 2. Das Du Dein Können und Deine Leistungen nicht bereit bist unter Wert zu verkaufen. Und 3. das er mit Dir nicht machen kann was er will und wie er will.
3.Du schreibst das er einfach respektlos ist.
Vielleicht konnte er mit seinen anderen Mitarbeitern so umspringen!!!!
Wehr Dich doch und zeig ihm das er das mit D I R nicht kann, D U bist es wert das man D I C H respektiert, als Mensch und als Mitarbeiter. Oft müssen solche Menschen nur ihre Grenzen im Umgang mit anderen Menschen gezeigt bekommen und dann entwickeln die sich zu richtig tollen Chefs. Ich selber hatte einmal einen solchen Chef. Mitte der 80er hatte ich mir mit kellnern etwas dazu verdient. Der Besitzer der Kneipe hatte die Angewohnheit, den anderen Mädels immer so einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben oder einfach den Arm um sie zu legen, natürlich ungefragt, was auch sehr respektlos ist. Da ich das von Anfang an mitbekommen habe, sagte ich beim Einstellungsgespräch, er solle dieses Benehnehmen bei mir unterlassen. Auf seine erstaunte Frage wieso, sagte ich ihm, dann müsse er damit rechnen von mir eine Ohrfeige zu bekommen, da ich nicht sein Freiwild seie. Da ich eine klare Ansage gemacht hatte, hat er bei mir das Benehmen auch tatsächlich unterlassen und es z.Bspl. auch bei den anderen Frauen so nach und nach eingestellt. Es wehrten sich nach meinem Vorbild auch plötztlich mehrere Frauen.
4. Versuche doch auch einmal die Geschäftsidee von dem Mann zu trennen. Du räumst I H M mit dieser Idee nur eine 50%ige Chance ein.
Wie ist es nur für die Geschäftsidee??? Sind dann die % höher???
5. Es freut mich zu lesen, das Dir D I E Arbeit viel Spaß mach, das es halt nur das darumherum ist, welches nicht so toll ist.
Aber ich finde das drumherum kannst Du beeinflußen und es mit gestallten. Dreh doch einfach mal den Spieß um und setz Dich hin und liste einmal alles auf, was für die Arbeit positiv spricht. Dann daneben das was negativ ist. Na welche überwiegt?? Ich glaube das es die Positiv-Liste ist. Wie schon einmal gesgt: gestallte das drumherum aktiv mit und nicht nur durch Wünschen. Nur durch Wünschen alleine, hat sich noch nie eine Situation verändert.
6. Du hast bestimmt ein Schreiben von Deiner Arbeitsvermittlerin, auf diesem steht bestimmt ihr Durchwahl und evtl. auch einen Termin für einen Telefontag (so kannte ich das aus Hamburg und hier in Emden war es nicht anders), dann rufst Du sie an und fragst sie. Ich vermute mal das sie nicht sauer sein wird, sondern eher das Gegenteil der Fall sein wird, da Du Dich aktiv darum bemühst diesen Job auch zu bekommen.
Ich hatte noch etwas zu ergänzen und bearbeitete diesen Beitrag, aber Sonja hatte ihren Post schon gesendet und dadurch muß ich das so machen.
Liebe Messie,
Du kannst den Post Nr. 108 gerne löschen, er ist ja sonst doppelt hier.
Danke schön.
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