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katastrophale Zustände beim Vater
Foren-Beitrag von Phoenix im Thema katastrophale Zustände beim Vater

am 17.07.2013 22:451374093945

Hey,
mit dem abhängig sein, mag sein dass du Recht hast.
Erstmal ist es mein Vater, ich denke von den Eltern bleibt man sein Leben lang in gewissem Maße abhängig.
Und zweitens, schlecht zu beschreiben, die Masche "andere niedermachen um selber gut dazustehen" legt bei mir iwie nen Schalter um. Keine Widerworte, machen was von einem verlangt wird. Mir ist das irgendwie mal aus Zufall aufgefallen, als ich mit nem recht unliebsamen Zeitgenossen unterhalten habe (nicht mein Vater). Obwohl ich normalerweise meine Meinung frei raus sage, ob es meinem Gegenüber gefällt oder nicht. Keine Ahnung, möglicherweise ein angelerntes Verhalten aus der Kindheit oder so.

Ich glaube, ich greife diese Endlosthematik Müllsammelpapa nur deswegen wieder auf, weil er seit letzter Zeit wieder massiv kritisiert.
Ein Facharbeiterbrief mit ner eins vor dem Komma in der Tasche, und er ist der Meinung dass er nen zukünftigen Langzeitarbeitslosen gezeugt hat. Beschäftige mich intensiv damit, weil ich den Grund für die ewigen Demütigungen finden will. Und finden tue ich nichts, weil es objektiv nichts zu finden gibt. In meinen Augen ist das vermüllte Haus nur die Fassade einer komplett umgreifenden Angst.

Ich möchte mit dem Absatz oben aber auf keinen Fall "Messis" schlecht machen, ein guter Freund von mir wohnt auch im Chaos. Er geht damit sogar ziemlich offen um. Und ich komm zum Ergebnis, dass man den Charakter eines Menschen nicht auf den Zustand seiner Wohnung zurückführen kann.

Jedenfalls, bin Ich wie Du der Meinung, dass ein Mensch sehr viel aushalten kann, bis er Hilfe ruft. Und bei jemandem, der auf keinen Fall seine Schwächen preisgeben will, noch länger.
Was hat mir ein Therapeut vor Jahren mal gesagt: "Du kannst nicht andere ändern, aber du kannst dich selber ändern, und das ist genausoviel Wert."

Grüße
Phoenix

Beitrag
katastrophale Zustände beim Vater
Foren-Beitrag von Phoenix im Thema katastrophale Zustände beim Vater

am 16.07.2013 23:011374008508

Hey

ja, du verstehst meine Antwort richtig, trifft den Nagel auf dem Kopf.

Zu diesem Thema der Selbstaufgabe, ja, er ist ein besitzergreifender und auf Kontrolle ausgelegter Mensch. In meinen Augen nicht mehr "normal".
Ich erinnere mich noch an meinen 15. Geburtstag, wo er mich vor allen Verwandten zur Sau gemacht hat, wegen meinem "schlechten" Zeugnis (Schnitt 1,8).
Im Nachhinein denke ich, die guten Noten kommen wohl von den Leistungsansprüchen meines Vaters.

Auch erinnere ich mich an seinen Geburtstag vor 3 Jahren, wo ich "Taxi" für seine Freunde war. Es ging damals ein knappes Monatsgehalt von mir drauf (1. Lehrjahr, 150€).
"Gut gemacht" hat er gesagt, und Ich mein Sparbuch abgeräumt. 2 Monate später an meinem Geburtstag, ne Email, Einzeiler.
Da habe ich angefangen mir Gedanken zu machen.

Heutzutage sieht die Situation ähnlich aus, jedoch mit einer Veränderung: Ich gehe nicht mehr auf seine Leistungsansprüche ein. Jemandem zu helfen funktioniert nur auf einer ausgewogenen Basis von "Eine Hand wäscht die andere" und "Leben und leben lassen". Meine Mutter hat mir auch viele Sachen von ihm erzählt, die so im Hintergrund abgegangen sind, aber sie wollte vor den Verwandten nicht als "die böse Exfrau, die das Kind gegen den Vater aufhetzt" dastehen.

Man mag hoffen, dass die Einsicht irgendwann von alleine kommt, von außen kommt sie nicht wie ich denke. Letztlich schneidet er sich mit seinem Verhalten ins eigene Fleisch.

Vielen Dank für das Zuhören und das Mitgefühl, ich weiß es zu schätzen.
Schönen Abend noch.


Jedenfalls bin ich von ihm komplett unabhängig, familiär und finanziell, er wohnt 50km weg von mir.


Beitrag
katastrophale Zustände beim Vater
Foren-Beitrag von Phoenix im Thema katastrophale Zustände beim Vater

am 15.07.2013 22:591373921964

Guten Abend
@Aus Chaos entsteht Neues und bessie:
danke für eure antworten. es beruhigt, auch mal andere meinungen zu diesem thema zu hören.

war schon länger nicht mehr online, zur zeit viel streß beruflich und privat, aber so langsam legt sich das wieder.

Jedenfalls, hat sich die Situation bei meinem Vater nicht geändert, als ich vor mehreren Wochen mal den Keller betreten wollte, um mal zu sehen wie der Stand der Dinge ist, da seine Freunde ihm "beim aufräumen helfen", musst ich zu meinem Erschrecken feststellen, dass ich den Keller nicht mehr betreten kann, die Treppe ist bis zur Tür oben vollgestapelt. Naja.

Bessie, zu deiner Antwort möcht ich sagen, ich habe nicht ernsthaft vor das Haus von meinem Vater einfach so entrümpeln zu lassen. Ich denke da liegt mehr im Argen, und im Nu würde es wieder genau so aussehen. Allerdings führen Diskussionen mit ihm schnell in Vorwürfe seinerseits, und wie man bekanntlich in den Wald reinruft, so schallt es zurück.
Mit Aussagen wie "Wenn du der Meinung bist du lebst hier wie ein Penner, das können wir ändern, mit 3 Müllcontainnern auf dem Hof!" Sind wohl eher Sachen die man aus dem Affekt sagt.

Und zu der Aussage "Du hilfst mir nicht!", ja, so wie ich ihn kenne, ist das eben die Aufforderung zur bedingungslosen Selbstaufgabe. Und das kann und will ich nicht, da ich ein eigenes, von ihm unabhängiges Leben führe. Außerdem sind es Dinge, die nicht auf ein Leben ohne den Müll abzielen, sondern einzig und allein den Zweck haben, noch mehr zuzumüllen.

Jeden Falls ist es so, dass ich seit ein paar Wochen auf Abstand gegangen bin, er und seine Mutter rufen öfters bei Verwandten an, um sich zu beschweren und ihren Ärger Luft zu machen. Über mein Verhalten. Aber die Erfahrung sagt mir, dass sich das wieder legt. Hab es auch irgendwie langsam raus, mich nicht mehr für alles zu rechtfertigen. Sicherlich, ich habe objektive Gründe ihm im Moment nicht zu helfen (Prüfungsstress, Mehrarbeit in der Firma aufgrund Expansion). Aber "keine Lust" reicht auch.

Schönen Abend noch

Beitrag
katastrophale Zustände beim Vater
Foren-Beitrag von Phoenix im Thema katastrophale Zustände beim Vater

am 11.06.2013 22:171370981858

Hey, danke für deine Antwort :)

Naja, die Selbsteinsicht ist zum Teil vorhanden, zum Teil wiederum nicht.
Als Beispiel: Habe ihn am Wochenende besucht, der Nachbar hat Anzeige erstattet, wegen einem wild wachsenden Strauch, der mittlerweile über 2,00m hoch ist. Dieser Strauch verdunkelt die Küche vom Nachbarn (steht nah an der Grundstücksgrenze).
Wie dem auch sei, mein Vater hat mich vollgejammert, dass alles so scheiße ist und keiner ihm helfe (O-Ton: DU hilfst mir nicht), da hab ich halt kurzhand ne Säge geschnappt, und wollte den Strauch absägen. Meine logische Denkweise: Den Strauch hat niemand willentlich gepflanzt, der ist nur gewachsen weil niemand den Rasen mäht, Strauch weg - Vater keinen Ärger mit der Polizei - Nachbar wieder Licht in der Küche.
Unglaublicher Protest war die Folge, was mir einfälle sein Eigentum zu demolieren, und dass ich ein stinkendfauler Hund bin, der nen Dreck auf das Wohlbefinden seines Vaters gibt.
Bin dann nachhause gefahren, mich vom faulenzen (6 Tage Woche) erholen.
Also auf der einen Seite will er zwar, dass alles ordentlich ist, aber bei der Umsetzung blockiert er total.

Als traumatische Erlebnisse, ja da gibt es schon einiges. Nachkriegsgeneration erstmal (wobei mein Vater eigtl ja nicht betroffen ist, aber ich denke sowas wirkt nach), der Tod meines Opas 2001, das war ne schwere Zeit für alle. Dauernde Angst um den Arbeitsplatz und deshalb horten "für schlechte Zeiten", was wohl aus dem Ruder gelaufen ist.

Und ja, du hast wohl recht, eine Therapie kommt im Moment wohl nicht in Frage, weiß aus eigener Erfahrung, dass man sich darauf einlassen muss, ansonsten kann man die Zeit statt beim Therapeuten in der Kneipe verbringen.

Ich glaube (befürchte), dass ich nichts tun kann, bis ihm irgendwann das Wasser bis zum Hals steht.

Beitrag
nich schon wieder eine Neue....
Foren-Beitrag von Phoenix im Thema nich schon wieder eine Neue....

am 09.06.2013 16:541370789682

Hey,

du schreibst, du hast es geschafft, die Küche wieder auf Vordermann zu bringen, und sie auch auf Vordermann zu halten, das ist doch schonmal was.
Vielleicht wär es gut, wenn du dir ein Zimmer nach dem anderen vornimmst, immer in kleinen Schritten, jeden Tag ein bisschen, vlt 1-2 Stunden. Aussortieren und rigoros wegwerfen.
Nur nicht zuviel auf einmal vornehmen, sonst wächst dir u.U alles über den Kopf. Und immer dran bleiben, auch was machen wenn du mal keine Lust dazu hast.
Hast du Freunde, denen du dich anvertrauen kannst? Möglicherweise kann dir jemand behilflich sein. Zu zweit oder zu dritt lässt sich mehr zur Mülldeponie bringen ;)
Ich denke, vielleicht bist gar kein "richtiger" Messie, sondern es ist nur die alte Gewohnheit aus deiner letzten Beziehung, soweit ich es herauslesen kann, hast du keinen großen persönlichen Bezug zu den Dingen die sich in deiner Wohnung anhäufen.

HTH
Phoenix

Thema
katastrophale Zustände beim Vater
Thema von Phoenix im Forum MESSIE FORUM: Für Part...

am 08.06.2013 16:081370700498

Hallo, bin neu hier, es überrascht mich positiv dass es ein Forum für Messies und deren Angehörige im Internet gibt, wie dem auch sei, ich werde mal meine Geschichte und meine Probleme dazu erzählen:

Wie der Titel schon sagt, es geht um meinen Vater.
Mein Vater lebt mit seiner Mutter alleine in einem Mehrfamilienhaus, mit großen Garten, dies war auch lange Zeit recht unproblematisch, da mein Opa zu Lebzeiten sehr dominant und auf Ordnung bedacht war. Seit seinem Tod 2001 ist jedoch alles in ein reines Chaos verkommen.

Mein Vater und seine Mutter bewohnen hauptsächlich nur die Hälfte der Räume im Erdgeschoss, einen Raum im Dachgeschoss und einen Kellerraum zum Wäsche waschen und zum heizen. Alle anderen Räume sind im Laufe der Jahre mehr und mehr unbewohnbar (mittlerweile auch unbetretbar) geworden. Mein Vater ist hierbei der Verursacher, zu seinen Hobbies zählen Flohmärkte, insbesondere Bücher, Wäsche und "Ramsch" bzw. "Kitsch". Nebenbei geht er auch auf den Sperrmüll um nach Möbeln zu suchen (zum großen Teil stehen diese im Garten) oder wühlt auf dem Wertstoffhof im Schrottcontainer. Kaputte Geräte werden prinzipiell aufgehoben, im Allgemeinen ist die Wohnungseinrichtung zwischen Vorkriegszeit und 70er Jahre einzuordnen.

Der Keller gleicht einem "Lager" für Bücher, er selbst ist stolz auf seine ca 7-8000 Bücher. Lesen tut er sie jedoch nie. Im Keller findet man noch Konservenbüchen aus der Nachkriegszeit, selbst gemachte Marmelade aus dem Jahre '71 ist auch noch massenweise vorhanden. Hamsterkäufe sind auch die Regel, beim Wäschewaschen muss man das alte Waschpulver meistens mit Hammer und Meißel aus dem Karton klopfen.

Das Dachgeschoss wurde 1999 von meinem Opa renoviert und sehr modern ausgestattet, jedoch konnte er wegen seiner kaputten Knie die Treppe nichtmehr hochgehen, so dass mein Vater sich damals schon ungehindert ausbreiten konnte. Heute laufen Mäuse en masse da oben spazieren, man bekommt teilweise die Türen nicht mehr auf, der Müll stapelt sich bis an die Decke.

Er begründet seine Sammelwut und seine Hamsterkäufe mit "hier kann man viel Geld sparen" oder "es tut mir in der Seele weh, was andere Leute wegwerfen". Dazu ist zu sagen, dass mein Vater eine gut bezahlte Arbeit hat, er rein objektiv gesehen nicht auf solche Aktionen angewiesen ist.

Allerdings lässt sich auch ein kultureller und körperlicher Verfall erkennen, mein Vater geht so gut wie nie mit Freunden weg, "sowas kann ich mir nicht leisten".Eine Beziehung hatte er seit der kurzen Ehe mit meiner Mutter (1992 geschieden) nicht mehr. Dazu hat er vor 2 Jahren (!) einen Nabelbruch und einen Riss der Achillessehne erlitten, diese sind bis heute unbehandelt. Seit diesen Vorfällen verkommt alles in einem Maße, das in keinster Weise mehr tragbar ist. Die Bäume im Garten wuchern unkontrolliert, der Gartenteich gleicht einer Schlammgrube, Rasen wird nicht gemäht usw... Vor 2 Jahren ist ein Baum von seinem Grundstück auf das Carport des Nachbars gefallen, das Theater kann man sich vorstellen.

Ich sehe hierbei das "Chaos" eher als ein Symptom, sein komplettes Leben verläuft irgendwie in falschen Bahnen. Sein ganzes Leben wird, soweit ich das erkennen kann, von unglaublich großen Zukunftsängsten bestimmt. Auch ist deutlich zu erkennen, das er unter Paranoia leidet, er ist der Meinung die Nachbarn beobachten ihn um ihn anzeigen zu können (wegen was frag ich mich?).

Auch meine kindliche Erziehung hat deutliche Spuren hinterlassen, hatte lange Zeit psychische Probleme. Der O-Ton seiner Erziehung war stets nach dem Motto "Du bist nur etwas wert, wenn du Leistung bringst". Mittlerweile habe ich gelernt damit umzugehen, allerdings ist man mit seinen Eltern, egal wie sie einen behandeln, sein Leben lang verbunden.

Jedenfalls habe ich ihn vor ein paar Wochen dadrauf angesprochen, wie er sich das mit seinem Haus so vorstellt, wenn er mal alt ist, ob er bis zum bitteren Ende in diesem Müll leben will. "Ja, DU wirst mir dann mal den Haushalt machen, wenn ich nicht mehr kann." Im Moment macht das seine 87-jährige Mutter, bei Krankenhausaufenthalten zeigt sich, dass er nicht in der Lage ist, einfachste alltägliche Dinge zu tun, wie zb. Essen kochen, Wäsche waschen, Staubsaugen usw. Auf die Antwort, dass ich erstmal vier bis fünf 9m³ Container auf den Hof stell und alles rausschmeiß, reagierte er panisch und aggressiv. Der Wille ihm zu helfen, ein normales Leben zu führen, ist bei mir vorhanden, und er könnte sich auch darauf verlassen. Ich kann es aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, ihm bei der Vervollständigung seines Chaos zu helfen.

Das Problem ist, dass er vollkommen uneinsichtig ist, es gar als Beleidigung auffasst, wenn man ihn vor Tatsachen stellt. Er ist psychisch krank. Jedoch kann ich ihm nicht helfen, wenn er in keinster Weise einsichtig ist.

Weiß jemand da Rat, ob es überhaupt möglich ist, in irgendeiner Form eine Veränderung oder wenigstens ein Stück Einsicht bei ihm zu gewinnen?.
Immerhin wirkt sich das ja auf sein komplettes Leben auf.

Danke schonmal im Vorraus für alle Antworten.


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