Guten Morgen,
Meine Wohnung ist eher eklektisch und ich liebe es so sehr. Der Grad zum Chaos ist leider sehr schmal. Minimalismus bereitet mir Unbehagen. Anfangs hab ich mich schlecht damit gefühlt, ich glaubte Minimalismus wäre das Nonplusultra, die Lösung und ich bin nur nicht eisern genug, mich von allem zu trennen was keinen Nutzen hat. Bis ich darüber nachgedacht habe, wie definiere ich für mich "Nutzen"? Ist es: "Ein Bild oder eine Porzellanfigur haben doch keinen Nutzen, das steht nur da, hängt nur an der Wand und staubt ein." Augenscheinlich.
Bis ich festgestellt hab, ich war viel zu hart mit mir, ich hatte den Nutzen nur auf benutzen im Sinne von -ich arbeite damit- beschränkt.
Jetzt stehe ich dazu den Eklektizismus zu lieben ❤️. Das Chaos ist ein Teil meiner Persönlichkeit.
Liebe Grüße Mineko