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Es wird Zeit, etwas zu ändern!
Foren-Beitrag von miracle im Thema Es wird Zeit, etwas zu ändern!

am 28.02.2015 18:581425146310

@numi:

Dein Posting hat mich mal wieder sehr ans Grüblen gebracht.
Mir selbst die Anerkennung zu geben... Das klingt jetzt vielleicht dumm oder auch erschreckend, aber ganz ehrlich?! Das ist etwas, wo ich noch gar nicht dran gedacht habe. Mein ganzes Leben lang versuche ich Wertschätzung durch andere Menschen zu beziehen. Wenn das klappt, ist alles gut. Wenn nicht, dann drehe ich so lange voll auf, bis ich in irgendeiner Art und Weise positive Resonanz bekomme. Hin und wieder sage ich mir mal, wenn ich etwas leckeres gekocht hab: "Wow, das schmeckt richtig gut!" oder wenn ich für Ordnung gesorgt habe, sage ich mir: "Na also! Das klappt doch alles!" Aber als wirkliche Wertschätzung kann ich das dann auch nicht annehmen, weil es ja "nur" von mir kommt. Das ist wahrscheinlich etwas, wo ich in Zukunft viel mehr den Fokus drauf legen muss.

Ansonsten läuft es ordnungsmäßig bei mir gerade gut. Habe die letzten Tage jeden Tag etwas gemacht. Werde gleich noch putzen und den Müll raus bringen und dann sieht die Wohnung wieder tiptop aus!
Außerdem habe ich heute mein Vorhaben, den Tag mit Yoga zu beginnen, umsetzten können. Das hat mir richtig gut getan!

Allerdings gab es auch einen kleinen Rückschlag: Wie schon geschrieben, hatte ich in diesem Jahr nur ein Top gekauft, das ich eigentlich in mehreren Farben haben wollte. Jetzt gab es in einer Zeitschrift einen Rabatt von 20% auf dieses Geschäft. Ich wusste, dass ich eigentlich zu viel Kleidung habe. Ich wusste, dass ich eigentlich gerade nicht das Geld habe. Ich wollte nur 2 dieser Tops holen, um den Rabatt mitzunehmen. Dann habe ich eine wunderschöne Jacke dort entdeckt. In dieser Art besitze ich keine Jacke. Und sie ist perfekt, um sie bei festlichen Anlässen über dem Kleid zu tragen. In diesem Jahr bin ich auf mindestens 2 Hochzeiten eingeladen, da werde ich sie gut tragen können. Außerdem habe ich eine längere Strickjacke gefunden, wie ich sie schon lange gesucht habe. Ich habe alles gekauft und mehr als 200€ ausgegeben. Dafür möchte ich meine geplanten Einkäufe in Mai und November stärker einschränken. Und logisch gesehen gibt es jetzt nichts mehr, was ich aktuell wirklich bräuchte oder wonach ich suchen könnte. Also auch keinen Grund mehr, um durch die Geschäfte oder durch Online-Shops zu tigern.

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Es wird Zeit, etwas zu ändern!
Foren-Beitrag von miracle im Thema Es wird Zeit, etwas zu ändern!

am 24.02.2015 20:381424806733

@numi:
Nein, ich ersetze Freunde nicht direkt durch die Kleidung, aber ich versuche wahrscheinlich zu kompensieren und habe versucht, Anerkennung durch materielles zu bekommen.
Wie schon erzählt, habe ich früher vieles vermissen müssen, gerade auch Kleidung. Und das war auch ein ganz entscheidender Grund, weshalb ich in der Schule damals viel gehänselt wurde. Wenn man sich die Kleidung betrachtet, die ich in den letzten Jahren gekauft habe, kann man sie grob in 4 Gruppen unterteilen:

1) alles, was ich früher begehrt habe und nicht bekommen habe (die besagten Disney-Shirts, z.B., viele kindliche Sachen, Sachen, die ich gar nicht mehr trage).
2) Marken- und Designer-Kleidung, die mir zwar (in den meisten Fällen) ausgesprochen gut gefiel, manchmal aber auch wirklich nur aufgrund der Marke zum Protzen gekauft wurde (muss ich ganz ehrlich so sagen)
3) Kleidung, mit der ich ausprobiert habe, meinen Stil zu finden
4) Kleidung, die mir wirklich gefällt und die ich auch weiterhin trage

Ich denke, die Kleidung aus Gruppe 2) habe ich gekauft, weil ich dachte, dass ich dann endlich einmal Anerkennung bekomme. Aber so etwas funktioniert eben nur, wenn man 15 ist, und nicht mehr wenn man erwachsen ist. Und mit 15 hatte ich das alles nicht und heute muss ich irgendwie überwinden, dass ich damals aufgrund von falscher Kleidung gemobbt wurde und sollte mir etwas anderes suchen, womit ich Anerkennung bekommen kann.

Die Kleidung aus Gruppe 3) habe ich vermutlich gebraucht, um den Prozess der Stilfindung nachzuholen, den die meisten auch in ihrer Jugend durchlaufen. Diese Kleidung habe ich auch getragen, wenn auch immer nur kurz. Meist war diese Kleidung aber auch nicht so teuer.

Die Kleidung aus Gruppe 4) trage ich wie gesagt noch. Aber auch davon ist viel zu viel da. Ein großer Teil ist in Schrank und Kommode, ein Teil in einem Wäschekorb im Schlafzimmer, ein Teil in einem Vakuumbeutel, der allerdings so voll bepackt ist, dass ich ihn nicht mehr unter das Bett geschoben bekomme. Ich will mich aber nicht von weiteren Kleidungsstücken aus Gruppe 4 trennen, weil ich bereits fast alles aus Gruppe 1-3 aussortiert habe. Das Gefühl des finanziellen Verlusts wäre zu groß, wenn ich jetzt auch noch Kleidung aus Gruppe 4 weggebe, zumal ich sie noch tragen würde.

Vielleicht könnte mir ein Hobby wirklich die fehlende Anerkennung geben. Ich danke Dir übrigens tausendfach für Deine Antworten! [rose] Du bringst immer wieder so großartige Ansätze rein, mit denen ich ans Denken komme! Das ist echt klasse!

Kreativ zu sein ist für mich eigentlich das Kochen. Ich probiere da viel aus, koche frei Schnauze. Wenn ich irgendwo etwas leckeres gegessen habe, dann versuche ich es nachzukochen oder selbst noch zu verfeinern. Allerdings mag ich es auch nicht, wenn jemand dabei ist. Meinen Freund lasse ich höchstens mal Gemüse schneiden, wenn ich in Zeitnot bin. Aber auch das nur ungern, weil er die Würfel dann für meinen Geschmack zu grob oder zu fein schneidet...
Sonst habe ich eine Nähmaschine, die ich aber eigentlich nur zum Flicken nehme. Nähen ist vielleicht auch gerade nicht das richtige Hobby für mich. Dann käme ja noch mehr Kleidung dazu... [wink] Schmuck bastel ich von Zeit zu Zeit auch mal. Aber auch das ist etwas, wenn man es regelmäßig macht, sammelt man immer mehr und mehr an. Malen und Schreiben sind hingegen nicht so meine Interessen.
Während des Studiums habe ich an einem Mentoring-Projekt teilgenommen und ich einmal in der Woche mit meinem Patenkind getroffen. Das hat mir viel Spaß gemacht, ich stehe auch heute noch mit meinem Patenkind und ihrer Familie in Kontakt. Grundsätzlich würde ich so etwas schon gerne wieder machen, aber das ist dann eine zusätzliche Verpflichtung. Das löst bei mir noch viel mehr Druck aus als Freundschaften zu pflegen. Ich weiß, wie wichtig für ein Kind so eine Patenschaft sein kann und wieviel man da unter Umständen kaputt machen kann, wenn man unzuverlässig oder bei einem Treffen mal nur halbherzig dabei ist. Von daher traue ich mir das gerade gar nicht zu.
Ich bräuchte einfach ein Hobby, dass ich ohne Verpflichtung machen kann. Kein Kurs mit festen Zeiten. Nichts, wo man zwingend jede Woche anwesend sein muss. Etwas, das ich machen kann, wann ich will und so lang ich will. Aber das ist dann meist ja auch etwas, das man für sich allein im stillen Kämmerlein macht. Da lernt man keine Menschen bei kennen und bekommt keine Wertschätzung für das, was man tut.

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Gibt es Klamotten Messies?
Foren-Beitrag von miracle im Thema Gibt es Klamotten Messies?

am 24.02.2015 20:091424804981

Ich würde mich auch zu der Gruppe der Klamotten-Messies ordnen. Sachen wie Briefe, Kontotauszüge, ... habe ich früher immer längere Zeit auf einem Stapel gesammelt und dann hatte ich alle paar Monate einen Rappel und habe dann alles sortiert und abgeheftet oder weggeworfen. Ähnlich war es auch immer mit Zeitschriften, da brauchte ich auch immer ein paar Monate, bis ein Stapel zusammengekommen war und ich dann gnadenlos weggeworfen habe. Ich hoffe, dass ich diese Verhaltensmuster künftig ändern kann und es gar nicht mehr so weit kommen lasse, jetzt, da ich endlich wieder richtig Ordnung geschafft habe.
Komplett ordentlich war ich also nie in allen Dingen, aber Kleidung war immer mein Hauptproblem. Ich kaufe seit einigen Jahren in großen Mengen Kleidung, ohne wirklich darüber nachzudenken. Trage vieles nie, aber horte es, weil ich immer denke: "Es ist ja noch gut. Ich habe so viel dafür bezahlt! Ich kann es nicht einfach wegwerfen."

Was mir hilft, ist darüber nachzudenken, ob ich es wirklich noch einmal anziehen[i] wollen würde[/i].
Manche Sachen passen mir nicht einmal, haben mir nie gepasst - wurden aber trotzdem gekauft. Für anderes fehlte immer der Anlass und ich weiß gar nicht, ob jemals der Anlass dafür da sein wird. Andere Sachen habe ich seit sehr vielen Jahren und mochte sie früher wirklich gerne - aber passt das jetzt überhaupt noch zu mir?
Ganz oft denke ich dann: "Das bin ich nicht mehr, diese Zeit habe ich abgelegt - es ist also auch Zeit diese Kleidung abzulegen."
Oder ich denke: "Wenn jetzt der Anlass käme, dann würde ich aber viel lieber etwas anderes tragen, als das, was ich vor Jahren dafür vorgesehen hatte!"
Oder: "In diese Kleidung habe ich nie reingepasst und deshalb macht sie mir ein schlechtes Gewissen! Wenn ich wirklich einmal abnehme, gehe ich mir lieber stolz neue Kleidung kaufen, bei der ich direkt sehe, wie sie an meiner Figur aussieht. Und bis dahin trage ich lieber etwas, das mir passt und vorteilhaft für meine Figur ist!"
Und ganz oft denke ich: "Ich werde mich in diesen Sachen sowieso niemals wohlfühlen. Sie erinnern mich immer daran, welch dumme Entscheidungen ich früher getroffen habe (lieber ohne Ende Kleidung kaufen, als mal etwas schönes zu unternehmen) und wie unglücklich ich damals war!"
Und dann fällt es mir auch nicht weiter schwer, die Sachen aus dem Schrank zu räumen und auszusortieren. Vielleicht können Dir diese Gedanken weiterhelfen!

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Es wird Zeit, etwas zu ändern!
Foren-Beitrag von miracle im Thema Es wird Zeit, etwas zu ändern!

am 24.02.2015 18:231424798602

@numi:
Ich tue mich einfach unwahrscheinlich schwer damit, eine andere Belohnung zu finden, außer etwas zu kaufen. Eine Tasse Tee, ein heißes Bad, ein Spaziergang - das sehe ich nicht als Belohnung, weil ich es immer haben kann, wenn ich möchte. Deshalb ist es auch so schwer für mich, auf eine größere Belohnung hinzusparen, weil ich dann in dem Moment, wo ich eine Belohnung / einen Trost bräuchte, nichts greifbar habe.

In meinem Leben fehlt ganz sicher etwas elementares, sonst wäre ich nicht so. Ich gehe vielleicht keinem wirklichen Hobby nach, aber ich habe Beschäftigungen, die ich gerne mache. Ich wüsste auch nicht, wie ich noch ein festes Hobby unterbringen sollte. Aktuell sieht mein Tag so aus:
6:45 aufstehen, fertigmachen, Kleinigkeit essen
7:30 auf den Weg zur Arbeit machen
8:30 auf der Arbeit ankommen
17:00 Arbeitsschluss, auf den Heimweg machen, dabei noch kurz frisches Obst, Gemüse und Kräuter einkaufen
18:20 zu Hause ankommen, duschen
18:45 essen kochen (mache ich gerne, ist quasi ein Hobby von mir)
19:40 wir essen gemeinsam, reden über unseren Tag, räumen gemeinsam den Tisch ab und die Küche auf
danach verläuft der Abend unterschiedlich, bis ich schlafen gehe: Manchmal schauen wir gemeinsam noch TV, manchmal lese ich etwas oder plane, was ich am nächsten Tag koche, manchmal telefoniere ich mit meiner Familie oder einer Freundin, manchmal mache ich noch das Bad sauber oder kümmere mich um die Wäsche (waschen, aufhängen, abhängen, bügeln klappt alles - nur das einräumen nicht, weil Schrank und Kommode überquellen und ich dann immer denke: Darin jetzt noch Ordnung zu schaffen, dazu habe ich heut Abend keine Zeit mehr!).

Ich weiß gar nicht, wo ich noch ein Hobby unterbringen sollte. Mein Plan ist es, morgens 15-30 Minuten früher aufzustehen, um dann (wieder) regelmäßig Yoga am Morgen machen zu können. Aber sonst bin ich nur froh, wenn ich so alles mehr oder weniger auf die Reihe bekomme. Wenn mal an einem Tag noch viel Essen vom Vortag übrig ist, gehe ich nach der Arbeit gleich ins Fitness-Studio. An den Wochenenden bin ich auch froh, wenn ich Sport machen kann, größere Aufgaben im Haushalt erledigen kann und zusätzlich etwas Ruhe habe oder mit meinem Freund mehr Zeit verbringen kann.
Am meisten fehlt mir wohl der Austausch mit anderen Menschen, richtige Freundschaften. Und das Gefühl, von anderen Menschen akzeptiert und angenommen zu sein.
Ich bin nicht gut darin, Freundschaften zu knüpfen. Habe in meiner Jugend auch viele schlechte Erfahrungen gemacht, Mobbing, etc. Dadurch habe ich heute noch Schwierigkeiten, auf andere zuzugehen. Und ich denke auch immer, dass ich Freundschaften nicht wirklich gerecht werden kann, weil ich so wenig Zeit habe. Das setzt mich dann alles unter weiteren Stress.

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Es wird Zeit, etwas zu ändern!
Foren-Beitrag von miracle im Thema Es wird Zeit, etwas zu ändern!

am 23.02.2015 19:541424717699

@numi:
Ja, eigentlich hast Du Recht, so eine Reise wäre ein schöner Anreiz! [smile]
Manchmal habe ich aber einfach das Gefühl, ich brauche jetzt sofort irgendetwas als Trost. Da muss ich mir irgendwie eine andere Strategie einfallen lassen.

Heute war ich z.B. wieder in so einer Situation: Ich war beim Arzt und kam dort heraus und war schlecht drauf. Gegenüber der Praxis waren eine Reihe Geschäfte und ich wollte erst vorbeigehen, aber dann bin ich doch durch die Läden getigert und wollte mir irgendwie eine Belohnung, ein Trostpflaster kaufen. Ich habe in einem Bekleidungsgeschäft einen Trenchcoat angeschaut, der mir gefiel, aber habe ihn bewusst nicht von der Stange genommen, weil ich bereits einen Trenchcoat in einer anderen Farbe besitze, den ich sehr mag und häufig trage. Habe dann ein Top anprobiert, das aber nicht gut saß und dass ich gleich wieder weg gehangen habe. Im nächsten Laden war es ähnlich: Ich habe mir ein paar Taschen angeschaut, aber die Verarbeitung erschien mir keiner so wirklich gut oder das Material sah billig aus. Also alles wieder zurück ins Regal gestellt. Aber der Kaufdruck blieb. Ich glaube, ich brauchte in dem Moment irgendwie eine Ablenkung, wollte nach dem Arzttermin ein gutes Gefühl herstellen und das geht bei mir am schnellsten mit Kaufen. Ich bin dann weiter in eine Drogerie und habe dort eine hübsche Tasse gesehen. Eigentlich brauche ich auch keine Tasse... Habe schon genügend davon, aber sie gefiel mir so gut und dann war wieder so ein innerer Film da: Wie ich am Wochenende entspannt morgens damit am Küchentisch sitze und meinen Kaffee daraus trinke und mich über das Motiv der Tasse freue. Also habe ich die Tasse gekauft. Ich finde das besser, als Kleidung zu kaufen, weil ich weiß, dass ich diese Tasse auch tatsächlich verwenden werde. Aber immer nur kaufen ist irgendwie ja auch keine Dauerlösung... [frown]

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Es wird Zeit, etwas zu ändern!
Foren-Beitrag von miracle im Thema Es wird Zeit, etwas zu ändern!

am 22.02.2015 19:491424630965

Ich danke Euch für die lieben Willkommensgrüße! [smile]

@Tante Mausohr:
Danke für Deinen lieben Worte! Bis ich so ehrlich zu mir selbst sein konnte, ist aber auch viel Zeit vergangen.
Das Chaos begleitet mich seit ca. 10 Jahren und mit dem Kaufen ging es vor 6 oder 7 Jahren los, ab da war natürlich noch viel mehr Chaos. Wobei das so auch nicht ganz richtig ist: Vorher habe ich eher kleinere, preiswertere Dinge gekauft, vor allem Kosmetik. Das konnte ich dann aber nach und nach gut aufbrauchen, weil ich irgendwann einen Kauf-Stopp für Kosmetika eingelegt habe. Vieles ist immer noch da, aber da ich seit 1,5 Jahren jetzt kaum noch Kosmetik gekauft habe, hat mein Kaufdrang da auch irgendwie nachgelassen. Ich hoffe, dass ich das bei der Kleidung auch noch schaffe.

Früher habe ich mich einfach immer nur dafür geschämt, so unordentlich zu sein und es aber auch nicht weiter hinterfragt. Als Messie habe ich mich auch ganze lange Zeit nicht gesehen. Man kennt ja aus dem Fernseh immer nur die krassen Beispiele und so bin ich ja nicht. Dass Messietum schon viel früher beginnt und ganz andere Formen annehmen kann, war mir lange gar nicht so bewusst.
Was "normales" Kaufverhalten ist, war mir auch lange Zeit nicht klar. Ich habe früher einfach so gut wie gar nichts bekommen, vieles vermisst und wenn ich materielle Wünsche geäussert habe, häufig von meinen Eltern "Das ist doch viel zu teuer!" zu hören bekommen. Mit eigenem Geld wollte ich mir dann endlich einmal alles erfüllen, was ich mir früher so sehnlichst gewünscht habe. Teilweise merkt man das auch an meinen Käufen, weil sie sehr unüberlegt waren. Welche erwachsene Frau kauft noch Taschen oder T-Shirts mit Disney-Figuren? Aber ich wollte so etwas immer gerne haben und habe es mir dann halt selbst erfüllt, als ich endlich konnte. Wirklich benutzt habe ich die Sachen dann meist gar nicht oder nur selten. Aber das erklärt nur das Kaufen. Mit dem Kaufen ist das Chaos ja nur teilweise erklärt (weil einfach mehr Sachen als Platz da sind).
Die wirklichen Gründe bin ich gerade erst dabei zu verstehen. Ich lese im Moment "Selbsthilfe für Messies" von Rainer Rehberger. Ich habe einfach gespürt, dass es Zeit für mich wird, sich einmal mit der Thematik auseinanderzusetzen, weil mir Kaufen und Chaos über den Kopf gewachsen sind. Und in diesem Buch erkenne ich mich so häufig wieder! Ich merke, wie es mich ans Denken bringt und ich anfange mich selbst und mein Handeln zu hinterfragen und zu überlegen, wie ich mich ändern kann. Und das ist auch der Grund, weshalb ich mich hier angemeldet habe. Ich glaube, dass ich von dem Austausch mit anderen nur profitieren kann. Und natürlich ist es auch schön, wenn man auf Menschen trifft, die nachvollziehen können, wie es einem geht, wieviel Kraft das alles kostet und dass man eben nicht einfach nur der Faulpelz ist, dem alles egal ist... und vor denen man sich vor allem nicht dafür schämen muss, so zu sein, wie man ist. Wir haben es uns ja alle nicht ausgesucht so zu sein.

Wie gesagt: Mit den Hintergründen setze ich mich gerade noch sehr auseinander. Aber ich glaube, es hängt schon viel damit zusammen, dass ich so erzogen wurde, dass ich
sehr obrigkeitshörig bin, mich schnell unterordne, nicht traue, jemandem zu widersprechen. Das Messietum ist meine Form des stillen Widerstands. Diese trotzige "Machichnicht!"-Haltung kenne ich von mir. Ich fühle mich eigentlich permanent unter Druck gesetzt, hatte lange Zeit deswegen auch starke Schlafprobleme, weil ich immer dachte, dass ich allen Anforderungen zu 101% gerecht werden muss und dass der Tag dazu eigentlich viel zu kurz ist und ich nicht schlafen "darf", wenn nicht alles perfekt erledigt ist. Dann habe ich irgendwann angefangen, die Wohnung zu vernachlässigen und mir das auch "zu gönnen". Auf der Arbeit könnte ich niemals einen Auftrag liegenlassen, weil ich viel zu große Sorge um Konsequenzen hätte. Aber zu Hause erlaube ich es mir, etwas einfach nicht zu tun, dass eigentlich getan werden müsste.
Ich denke, dass es bei mir in diese Richtung geht... Freue mich aber auch sehr, wenn mir hier vielleicht noch mehr Literatur zu dem Thema empfohlen werden kann!

@numi:
Auch Dir lieben Dank für Deine Worte und die guten Ansätze!
Dass ich mich mit Kaufen und Chaos in einem Teufelskreis befinde, denke ich so oft. Wie vorangehend beschrieben, hatte ich das alles schonmal mit Kosmetik. Dass ih dann wirklich nur noch begrenzt gekauft habe, hat mir sehr geholfen. Ich habe angefangen, Drogerien bewusst zu meiden und jetzt, nach 1,5 Jahren, habe ich gar keinen Drang mehr, Kosmetik zu kaufen. Ich kann an Drogerien blind vorbei gehen. Was mir aber auch sehr geholfen hat, war beim Kauf von Kosmetik verstärkt auf Inhaltsstoffe und ethische Hintergründe zu achten. Ich kaufe fast nur noch Naturkosmetik und keine Kosmetik, die nicht tierversuchsfrei hergestellt wurde oder in der Palmöl (bzw. kein Bio-Palmöl) enthalten ist, aufgrund der Regenwaldabholzung. Ich weiß noch nicht genau, was mir bei der Kleidung helfen könnte. Bei manchen Ketten kaufe ih aufgrund der Produktionsverhältnisse auch nicht mehr. Ich muss mich in der Hinsicht vielleicht einfach noch ein bisschen mehr informieren, weil ethische Gründe mich vom Kaufen gut abhalten können.
Die Auslöser für das Kaufen sind bei mir unterschiedlich, aber ich denke, häufig hat es schon etwas kompensatorisches: Langeweile, innere Leere, Frust - aber auch als Belohnung für Erfolge oder weil ich der Meinung bin, dass ich mir etwas "gönnen" darf. Anfangs bin ich immer durch die Geschäfte gezogen, weil ich damals noch neben einem großen Einkaufszentrum gewohnt habe und täglich dran vorbei kam. Shoppen gehen war mein Hobby und ich hatte teils Freundschaften, die sich nur darauf bezogen. Durch einen Umzug in eine andere Stadt hat sich das dann gelegt. Die Freundschaften sind zerbrochen oder haben jetzt andere Dimensionen angenommen und bestehen nicht mehr nur auf Shoppen. Das finde ich gut. Mein Kaufverhalten hat sich jetzt fast komplett auf Online-Käufe verlagert. Seit ich eine Kreditkarte habe, hat es sich nochmal gesteigert, deshalb überlege ich auch schon, sie wieder zu kündigen. In der ersten Woche nach Gehaltseingang und der ersten Woche nach der Kreditkartenabrechnung (Monatsmitte) kaufe ich inzwischen gar nicht mehr (außer Lebensmittel). Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass man das einfach meiden soll, um nicht in einen Kaufrausch zu verfallen und muss sagen, dass es wirklich gut hilft.
Aber wenn ich dann etwas sehe, was mir gefällt, ist es so, dass in meinem Kopf ein Film abläuft. Ich stelle mir dann eine Situation vor, in der ich diese Sache tragen würde: Z.B. wie ich in diesem Kleid morgens an der Ostsee auf der Veranda eines Ferienhauses stehe und es im Wind flattert. Oder wie ich in einem anderen Kleid in einem Straßencafé in Venedig einen Espresso trinke, etc.. Das diese Situationen aber wahrscheinlich gar nicht eintreten und ich aufgrund meines Kaufverhaltens gerade gar nicht das Geld hätte, um an die Ostsee oder nach Venedig zu reisen, blende ich dann aus. Das klingt alles total bescheuert, aber ich habe in dem Moment einfach diese Bilder im Kopf, wie das Leben sein könnte, wie ich es gerne hätte. Und das Kleid dann zu kaufen und zu besitzen, bringt mich dem scheinbar etwas näher. Manchmal kaufe ich auch Dinge, die mir zu klein sind oder unvorteilhaft für meine Figur, weil ich dann denke, dass ich es schaffen kann, abzunehmen und wie toll ich dann darin aussehen würde.Irgendwie muss ich es schaffen, schon beim Kauf mehr darüber nachzudenken, ob mich dieses Kleidungsstück wirklich näher an meine Träume und Wünsche bringt.

In diesem Jahr habe ich mir bisher 1 Basic-Top gekauft (ich hätte es am liebsten in 5 verschiedenen Farben gekauft, konnte mich aber selbst überzeugen, erst einmal nur eins in der schönsten Farbe zu nehmen und zu prüfen, ob die Qualität auch in einigen Monaten noch gut ist, oder es dann bereits die Form verloren hat). Außerdem habe ich noch 1 Paar Sandalen gekauft. Ich weiß, dass es schwachsinnig ist, im Januar Sandalen zu kaufen... Aber sie waren so schön, ich hatte sie schon länger im Auge. Und dann habe ich vom Versandhaus einen Rabattcoupon bekommen und da geht mit mir leider immer alles durch... Ich konnte mich zurückhalten und nicht noch mehr bestellen. Darauf bin ich schonmal stolz. Vorsorglich habe ich auch schon alle E-Mail-Newsletter von Versandseiten gekündigt, damit ich erst gar nicht mehr mit Rabatt-Aktionen in Berührung komme. Privat habe ich schon einige Seiten komplett gesperrt. Das hat aber dazu geführt, dass ich auf der Arbeit in der Mittagspause häufig in Internetshops gesurft habe. Dazu kommen dann noch Kataloge oder Gutscheine per Postversand, die mich wieder zum Schauen animieren und dann Wünsche wecken. Ich überlege gerade, was für mich eine gute Motivation wäre, solche Kataloge einfach ungesehen zu entsorgen. Z.B. zehn oder zwanzig Kataloge ungesehen wegwerfen und ich darf mich mit etwas belohnen... Die Schwierigkeit ist bloß, dass mich momentan kaum noch etwas reizt außer Kleidung.
Ganz verbieten möchte ich mir den Kauf von Kleidung aber auch nicht, weil ich befürchte, dass ich dann irgendwann wieder maßlos werde oder dass meine Gedanken dann nur noch um Kleidung kreisen. Hilfreich war es bei der Kosmetik z.B. wirklich, dass ich immer wusste, dass ich etwas kaufen darf, wenn es unbedingt sein muss. Aber dass ich jeden Kauf zuvor mit meinem Freund abspreche. Der hat ein ganz gutes Auge dafür, was notwendig ist und was nicht. Aber ich fühle mich so schwach, wenn ich jetzt mit der Kleidung wieder zu ihm hingehen würde und ihn bitten würde, nur noch gemeinsam mit mir Kleidung zu kaufen, bzw. meine Käufe vorher alle abzusegnen. Andererseits könnte es wirklich helfen. Die zwei festen Daten habe ich mir deshalb eingeräumt, damit ich jeweils zur Sommer- und zur Wintersaison doch noch etwas kaufen kann, was ich evtl. dringend brauche. Im Winter werde ich z.B. wirklich einen neuen Wintermantel brauchen. Diesen Winter habe ich mich mit einem dünnen Mantel und einer Steppweste darunter beholfen, aber der Winter war auch mild. Eigentlich bräuchte ich tatsächlich einen neuen, dickeren Mantel, falls der nächste Winter sehr hart wird.
Im Mai habe ich Geburtstag. Für den Einkauf möchte ich wirklich nur das Geld verwenden, das ich zum Geburtstag geschenkt bekomme. Im November feiern wir einen traditionellen Feiertag, zu dem man sich auch neue Kleidung holt. Deshalb habe ich dieses Datum gewählt. Außerdem ist es ein wenig "Belohnung", da man zu diesem Feiertag auch die Wohnung aufräumt, putzt und mit Lichtern schmückt. Wenn ich das geschafft habe, möchte ich mich dafür gern belohnen. Aber vielleicht mit einem festgesteckten Budget, um nicht zu viel zu kaufen. Für diesen Feiertag alles herzurichten gelingt mir übrigens jedes Jahr, zwar mit Ach und Krach, aber es geht. Vieles verschwindet dann im Keller, aber die Wohnung ist aufgeräumt und sauber. Aber ganz schnell häuft sich wieder Kleidung an oder Papiere, die ich längere Zeit nicht abhefte. In diesem Jahr möchte ich zu dem Fest aber nicht nur die Wohnung, sondern auch den Keller aufgeräumt und sortiert haben.

@Franca:
Vielen Dank auch für Deine Worte!
Ich denke, dass Du Recht hast und versuche das auch zu verinnerlichen, dass ich auf Erfolge schaue und nicht auf Misserfolge. Ich versuche auch, alles, was bisher schiefgelaufen ist, so positiv wie möglich zu sehen.
Ja, ich habe viel Geld für Kleidung ausgegeben, die ich nicht gebraucht hätte. Aber ich habe das Geld wenigstens nicht für Alkohol, Tabak oder Drogen ausgegeben. DAnn wäre es auch weg, aber ich hätte noch dazu meinem Körper geschadet.
Und ja, ich konnte dadurch keine finanziellen Rücklagen ansparen. Aber ich habe auch keine Schulden gemacht.
Ich möchte jetzt gerade einfach einen Neuanfang starten. Und deshalb sehe ich die ganze Kleidung als Ballast. Ich will vieles davon auch gar nicht mehr tragen, weil es mich beim Tragen wahrscheinlich immer daran erinnern würde, welche Fehler ich früher gemacht habe (mit der blinden Kaufwut) und wie schlecht es mir damals eigentlich ging, dass ich nichts anderes hatte, als zu kaufen.

Beitrag
Vorhaben 2015
Foren-Beitrag von miracle im Thema Vorhaben 2015

am 19.02.2015 20:251424373954

Meine Vorhaben in diesem Jahr:

- Nur noch zu zwei festen Daten im Jahr Kleidung kaufen. (Mai & November)
- Keine Kosmetika mehr kaufen, bis nicht das letzte dieser Produktart aus meinen Vorräten mindestens zur Hälfte aufgebraucht ist.
- Morgens früher aufstehen und den Tag mit Yoga und einem ausgiebigen Frühstück beginnen.
- Monatlich einen festen Betrag auf ein Sparbuch überweisen.

Thema
Es wird Zeit, etwas zu ändern!
Thema von miracle im Forum MESSIE FORUM: Messies...

am 19.02.2015 20:161424373375

Hallo zusammen!

Ich lese hier schon eine Weile mit und habe mich heute entschlossen, mich auch hier anzumelden.

Ich bin schon lange bemüht, endlich einmal richtig Ordnung in meine Wohnung zu bringen. Aber "richtig Ordnung" ist eben auch schon wieder so eine Sache... Meine Ansprüche sind da sehr hoch und so verzettel ich mich immer wieder. Es geht immer ein bisschen voran, aber irgendetwas anderes bleibt währenddessen auf der Strecke. So verlagert sich das Chaos in meiner Wohnung von A nach B.
Aber immerhin habe ich den Eindruck, insgesamt kleinere Fortschritte zu machen: Meine ganzen Papiere sind inzwischen geordnet und abgeheftet. Ich habe Bücher, CDs und DVDs aussortiert und verkauft. Ich habe alle möglichen KrimsKrams-Schubladen und -Kisten sortiert, vieles daraus weggeworfen, das Übrige in kleinere Döschen sortiert und thematisch zusammengepackt (Knöpfe, Pailetten, Perlen, Nähzeug, etc.). Ich habe alle alten Zeitschriften (4 Stehordner) weggeworfen und wenn, dann vorher nur Seiten mit guten Rezepten herausgetrennt und diese in einem Ordner gesammelt.

Was bleibt, sind aber Berge an Klamotten. Schöne, neue Kleidung ist genau das, was ich in meiner Kindheit und Jugend schmerzlich vermisst habe. Ich habe immer nur die alte Kleidung meiner älteren Geschwister und Cousins/Cousinen oder von den Töchtern von Bekannten aufgetragen. Dazu habe ich von meiner Mutter diese schreckliche "Das ist noch gut, das schmeissen wir nicht weg!"-Einstellung eingeimpft bekommen.
Sobald ich eigenes Geld hatte, habe ich angefangen maßlos Kleidung zu kaufen. Zwar habe ich durch das Kaufen keine Schulden angehäuft, aber es sind über die Jahre tausende Euro hineingeflossen und das Geld fehlte mir dann oft für andere Dinge (Reisen, Unternehmungen, andere größere Anschaffungen). Rücklagen habe ich dadurch auch nicht bilden können.
Und jetzt könnte ich das Geld eigentlich viel besser gebrauchen und habe diese ganzen Dinge als Ballast an den Hacken. Es ist viel zu viel, um es in meinem Kleiderschrank unterzubringen. Deshalb stehen im Schlafzimmer seit Jahren Wäschekörbe mit Klamotten. Ich habe Vakuumbeutel mit Kleidung unter dem Bett verstaut. Und ausgemistete Sachen türmen sich im Keller in mehreren Umzugskartons und Müllsäcken. Vier große Müllsäcke voll Kleidung habe ich zur Kleiderspende gebracht. Den Rest wollte ich nach und nach übers Internet verkaufen. Mit einem Teil ist mir das gelungen (2 Umzugskartons). Aber irgendwie ist das alles recht mühselig und zeitaufwändig und im Keller sind die Sachen vorerst "aus den Augen aus dem Sinn". Dazu kommt, dass die Kleidung in der Wohnung den viel größeren Druck auf mich ausübt:
Ich lebe mit meinem Partner zusammen. In unserer alten Wohnung hatte ich ein eigenes Zimmer, in dem ich meine Kleidung sammeln konnte. Jetzt haben wir allerdings nur noch ein Wohn- und ein Schlafzimmer. Ich weiß, dass meinen Freund die Kleiderberge nerven. Er sagt es mir ständig. Er schimpft, wenn er im Keller etwas holen will und alles mit meinen Klamotten-Kisten zugestellt ist. Und ich finde es unfair, dass er für diese Wohnung den gleichen hohen Mietanteil zahlen muss wie ich und unter meinem Chaos leiden muss. Ich finde es ja selbst nicht schön, wie es im Schlafzimmer aussieht und schäme mich dafür, will nie, dass Besucher die komplette Wohnung sehen.
Immerhin ist es immer sauber bei uns. Das ist mir sehr wichtig und darauf achte ich sehr. Ich schiebe dann eben die Kleiderberge hin und her, um überall saugen und wischen zu können. Aber ein Dauerzustand ist das auch nicht und ich will es ändern.
Ich erhoffe mir hier gar nicht, [i]die[/i] Lösung schlechthin zu finden, aber ich wäre schon heilfroh, wenn ich mich einfach mal mit Menschen austauschen könnte, denen es ähnlich geht.

Liebe Grüße, miracle

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