Vertrauen oder schützendes Misstrauen!?

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12.07.2019 23:17 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2019 23:22)
avatar  Robert
#26
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In so was schreibt man rein, wer für einen die kontodinge macht, z. B.

Auch ob jemand postvollmacht hat

Gibt doch so Patientenverfügungsmappen

Wenn du in die Seniorenresidenz😊😊😊🙋‍♂️🙋‍♂️🙋‍♂️ kommst, muss ja auch alles versorgt werden.

@Wolfram

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

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13.07.2019 07:20
avatar  IBI
#27
IB
IBI

Hallo Robert,
was in welche Dokumente eingetragen wird, spielt hier, denke ich weniger eine Rolle.

Ich merke, dass Wolfram sich selber kaum vertraut und gleich wieder ins Aussen schwenkt zu beispielsweise Ärzten und damit seine Angst vor all dem Aussen mitteilt.
Ja, das Aussen macht uns sehr häufig aus, weshalb wir uns schützen. Unter anderem indem wir sehr misstrauisch werden. Zu merken, wozu unser Misstrauen nützlich ist, kann bereits ein wenig helfen. Ich schreibe nicht, dass wir es wegmachen sollten. Ganz und gar nicht, es will bewusst und gesehen werden, wieviel Gutes es uns bietet. Das mit reichlich vielen Facetten.

Liebe Grüsse
Sonja


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13.07.2019 16:32
#28
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Moderator

@Wolfram In die Patientenverfügung kommt, wie verfahren wird, wenn z. B. lebenserhaltende Maschinen abgeschaltet werden sollen, ob und wann. Welche Medikamente sollen eingesetzt werden, ggf. Medikamentenplan mit aufführen und welche werden nicht vertragen oder sollen auf keinen Fall zum Einsatz kommen, wirken nicht usw. Wer die Bankvollmacht kriegt, hat darin nichts zu suchen. Das schreibt man zuhause, füllt eine Bankvollmacht aus und schreibt dazu, für den Fall, dass ich selbst nicht bei Bewusstsein bin oder meine geistigen Fähigkeiten (vorübergehend) nicht vorhanden sind. Dann sagt man demjenigen Angehörigen, wo er die Vollmacht findet und hofft darauf, dass der besagte Fall nicht eintritt. Die Patientenverfügung ist nur wichtig für die Ärzte, nicht für den Rechtsanwalt. Man kann auch eine Vollmacht für den Angehörigen ausfüllen, dass der im Notfall für einen entscheidet, wo und wie man behandelt wird, der Angehörige der für den Patienten entscheidet, das kommt in die Patientenverfügung. Das mit den Banken usw. hat damit nichts zu tun.

Wenn es soweit ist, dass man sein Leben anderen Menschen anvertrauen muss, ist es aber für einen selber gar nicht mehr von Bedeutung, wer das ist, weil man ja schon das Bewusstsein verloren hat und ggf. nur noch an Schläuchen hängt.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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14.07.2019 11:25
avatar  IBI
#29
IB
IBI

Dracula,

ich bin beeindruckt wie schnell du dich von nebensächlichen Themen in diesem Thread ablenken lässt.

Du willst einen Weg aus deiner Situation finden und beschäftigst dich mit so vielen Themen. Am Ende kannst du etwas zu Patientenverfügungen beitragen, die hier im Thread eigentlich nicht das Thema sind.

Es geht um Vertrauen und Misstrauen in diesem Thread.

wie gut dein Misstrauen ausgebildet ist, habe ich aus deinen worten lesen können. Es hat eine wichtige Funktion, dein Misstrauen. Dass Misstrauen eines jeden einzelnen hat eine wichtige Funktion. Bist du dir dessen bewusst?

Liebe Grüsse
Sonja


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15.07.2019 16:30
avatar  Wolfram
#30
Wo

danke Sonja,

ich war mir in dieser Tragweite nicht so bewusst. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich kein Vertrauen zu Ärzten habe, die mich für tot erklären. Da sind sehr viele religiös eingestellt und Jesus ist am 3. Tag wiederauferstanden. Was wäre wohl passiert, wenn er beerdigt worden wäre, so wie es hier öfter geschieht. Ich könnte viele Beispiele anführen, die mein Misstrauen verursacht haben.

@Draculara

Deine Antworten kannte ich schon. Es kam hier auf das Misstrauen an, dass ich nicht weiß, was ich in die Patientenverfügung reinschreibe. Leben verkürzen wird meistens angegeben. Aber wer sagt mir, dass es später nicht wieder besser wird. Der medizinische Fortschritt geht weiter. Vielleicht werde ich dann wieder gesund, wenn die Ärzte mich schon aufgeben würden.

viele Grüße
Wolfram


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