wohlwollen wohlgesinnt liebe freude feiern

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07.12.2023 17:31
avatar  Gitta
#56
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Hm, also nach dem Buch (ihr wisst schon) kannst Du über jeden Schritt zufrieden sein, den Du getan hast. Du hast etwas gemacht in die Richtung, die Du wolltest. Super!

Und ich für mich merke immer wieder, einen guten, funktionierenden Plan zu machen, ist (mir) meist unmöglich. Vielen anderen aber wohl auch. Also lieber es so nehmen, wie es kommt.


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15.12.2023 10:27
avatar  IBI
#57
IB
IBI

Zitat von Robin im Beitrag Projekt "Umzug", Phase I
@Wolfram @IBI

Na, das ist doch schon mal ein super Ergebnis!



Stimmt, Robin, das können wir feiern!

Ich bin froh mitzubekommen, dass es dir, Wolfram, einigermassen gut geht.


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19.12.2023 10:55
avatar  IBI
#58
IB
IBI

Mmmh,

heute hatte ich einen kurzen Augenblick von wohlgefühl.
Eigentlich waren es mehrere kurze Augenblicke, nur fliegen manche davon schnell wie der Wind vorbei und mir gelingt es nicht, auf diese Momente zu achten, weil Schmerz und Beben und anderes mehr dazu neigt meinen Fokus auf sich zu ziehen.

Nun ja, so wie es wichtig ist, seinen Körper besser wahrnehmen zu lernen, ist es wichtig die Momente des Wohlbefindens zu bemerken. Aus meiner Sicht sind sie viel subtiler und feiner und sanfter und damit übersehe ich sie leichter bzw. fällt es mir schwerer sie zu bemerken.

Also werde ich vielleicht eine Wohlwollen-strichliste führen, um die Momente in meinem LEben mehr zu würdigen, denn es gibt sie von Tag zu Tag mehr.


Beim Lesen des Buches Der Vagus Nerv als innerer Anker.

Ja, beim Lesen der angeleiteten übungen und teilweise meditativem durchführen der übungen, gelangen mir kurze augenblicke des wohlgefühls zu entdecken....
dazwischen findet mein NErvensystem: "ergreife die günstige gelegenheit, sie befindet sich am wohlfühlort und ich kann überschüssige Energien befreien und entladen", was sich dann weniger in einem wohlgefühl ausdrückt, sondern eher stressig sein kann.

Wobei je öfter mein Körper mit diesem Stress umgehen darf und lernt, dass er es meist zulässt, wenn ich mich sicher fühle, desto leichter fällt es mir dem Stress zuzusehen und abzuwarten bis sich ein Ende abzeichnet. Das drückt sich darin aus, dass die Entladungen langsamer, harmonisch rhythmischer werden und abklingen.

Den physischen Merkmalen, die völlig im Ungleichgewicht sind und die sich trotz aller Bemühungen nicht regulieren lassen wollen, werde ich anders auf den Grund gehen.


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03.01.2024 11:42
avatar  IBI
#59
IB
IBI

Für meine Verhältnisse bin ich die Ruhe in Person oder ein Fels in der Brandung.

Eigentlich geniesse ich es nichts tun zu müssen und gleichzeitig wartet natürlich eine To Do Liste auf mich, die mich ins Tun bringen möchte, während ich dabei schnell an ein Gefühl von Müssen gerate, was wiederum dazu beiträgt, dass ich ungern mache, weil es einen Widerstand in mir hervorbringt.
Dabei mag mein Nervensystem es mehr, wenn es freiwillig machen darf und nicht ins MUSS-Gefühl abdriftet. Wie kann ich ins Tun kommen von Aufgaben, die an der Reihe sind und getan zeitnah erledigt werden sollten (das liegt nah an müssen) und mein Nervensystem davon überzeugen, dass es die Aufgaben gerne und freiwillig tun möchte, weil sie dann leichter von der Hand gehen?

Obwohl ich schnell in Richtung MUSS drifte, wenn ich mir Ziele setze, probiere ich mir heute oder morgen im Laufe des Tages Ziele für 2024 zu setzen, die mein Nervensystem dabei weiter unterstützen sich regulieren zu können.

Das Paradox dreht sich innerhalb des Paradoxen....beides ist miteinander vorhanden.....lassen wir es gewähren und warten ab, was das Nervensystem NEUES daraus hervorbringt.


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03.01.2024 12:51
avatar  Hatifa
#60
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Moderator

Hm, das mit dem Müssen erlebe ich auch gerade wieder. Obwohl ich mir auch fest vorgenommen hatte und weiß, daß ich mir damit im Grunde selbst schädige, hab ich das Wegbringen der Kopien meines grünen SV-Ausweises heute morgen wieder verschoben. Die müssen auf die Rentenstelle, weil in diesem kleinen Büchlein zu DDR-Zeiten die Arbeitsstellen und -zeiten eingetragen waren, die mir bisher zur exakten Berechnung meiner Rente noch fehlen.
Und ich will unbedingt zum erstbesten Termin in Rente gehen, hab mir das auch glaub ich, redlich verdient.

Ist mir schon öfter vorgekommen, sobald ich mir was vorgenommen hab und darüber gesprochen, wird aus dem Wollen für mich ein Muß und dann rebelliert die Motivation.


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