Meine Vorstellung

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26.09.2023 20:06
avatar  Lynda
#11
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Zitat von Kenobi im Beitrag #5
Normale Menschen gehen 40 Stunden pro Woche und mehr arbeiten, haben mehrere Kinder und kriegen eine Panikattacke wenn ein Häufchen Staub in der Ecke liegt.


Also wenn das einen normalen Meschen ausmacht, dann bin ich sehr gerne unnormal .


Ich hatte für eines meiner Zimmer auch eine Unterstützung. Die Dame war aber kein Coach, sondern eine Alltagshelferin, die einfach tatkräftig mit angepackt hat. Einen Coach hatte ich erst in Erwägung gezogen, aber wie Du schon sagst, kann man da bei der Auswahl auch Pech haben und zahlt viel Geld für "nichts".


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26.09.2023 22:19
avatar  Gitta
#12
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Zitat von Kenobi im Beitrag #5
Normale Menschen haben solche Probleme nicht. Normale Menschen gehen 40 Stunden pro Woche und mehr arbeiten, haben mehrere Kinder und kriegen eine Panikattacke wenn ein Häufchen Staub in der Ecke liegt.

Genau. Das sind die normalen perfekten Übermenschen aus der Putzmittel Werbung. Aber es gibt auch Menschen, die das für ein erstrebenswertes Ideal halten und dem nachzueifern versuchen. Und natürlich Aufschneider. Und Workaholics.

Aber was möchtest Du sein?


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30.09.2023 18:55
avatar  Kenobi
#13
Ke

Ich kenne nahezu ausnahmslos Menschen, bei denen es zu Hause sauber und gepflegt aussieht und die neben einem Vollzeitjob noch Kinder haben oder zumindest ein erheblich erfüllteres Sozialleben oder sogar Hobbies und Sport. Also das scheint schon die Mehrheit zu sein, außerhalb meiner psychiatrischen Leidensgenossen.

Die Woche lief mal wieder enttäuschend. Mir fehlte die Disziplin, mich gegen Erkältung/Grippe und temporär noch stärkerer Rückenschmerzen durchzusetzen. Also Schmerzen habe ich eigentlich immer, aber normalerweise kann ich dann noch mit mehr als ein bis zwei km/h laufen. Also bleibt mir nur, noch den verbleibenden Rest vom Wochenende zu nutzen bevor ich meine Energie wieder in den Job stecken muss.

Ob Coach oder "Alltagshelfer" ist mehr eine Frage des Namens. Wenn man Glück hat, kriegt man sowas in irgendeiner Form bezahlt, egal wie man es nennt. Irgendwoher braucht man Hilfe, wenn man merkt dass es ohne Hilfe nur noch schlimmer wird.


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01.10.2023 14:31
avatar  Gitta
#14
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Und diese Bekannten, die machen auch alles selbst? Oder haben sie eine Putzhilfe, die regelmäßig vorbeikommt? Oder einen Partner, der/die vielleicht viel Wert auf Putzen legt? (Bei einem Paar reicht auch eine/r mit viel Ordnungssinn, dann wird der andere, der allein eher chaotisch leben würde, mitgezogen.) Haben sie nur wenige Dinge? Aber gerade mit Kindern stelle ich mir Minimalismus eher schwierig vor.

Ich kenne auch Leute, die einen Vorzeige Bereich haben, Flur, Küche, Wohnzimmer, aber zum Beispiel im Schlafzimmer oder Keller oder Dachboden sieht es eher unordentlich und übervoll aus.

Wie auch immer, manche brauchen es möglichst leer und können sich leicht von Dingen trennen, die sie ein Jahr nicht gebraucht haben. Andere möchte am liebsten alles behalten, das stapelt sich dann und man kommt zum Putzen gar nicht mehr ran.

Aber Du bist mehr der Müll- nicht-Wegbringer, wenn ich das richtig verstanden habe? Also die Trennung von diesen Dingen, die auf dem Boden liegen, fällt Dir an sich nicht schwer?

Da gibt es hier auch so einige. Die hast Du vielleicht schon gefunden und angefangen, in den Themen zu lesen. Eine Erleichterung scheint zu sein, in jedem Raum einen Mülleimer zu haben oder eine Mülltüte an den Türgriff zu hängen.


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01.10.2023 18:34
avatar  Kenobi
#15
Ke

Ich habe nur einen Raum, also funktioniert das mit der Türklinke nichts.

Mein Problem scheint primär, dass ich in den Zeiten wo was geht nicht genug oder lange genug dran arbeite. Ich neige auch dazu viel "Zeug" zu haben, definitiv auch zu viel als ich das ordnen oder nutzen könnte, kann mich aber trotzdem einigermaßen davon trennen. Würde sogar sagen, Hoarding ist überhaupt nicht mein Problem, ich bekomme eher hin und wieder Probleme damit dass die Mülltonne draußen zu voll ist.

Und aktuell geht's ja einigermaßen steil aufwärts... die nächsten Schritte werden wieder mehr darum gehen wie ich den Kram ordne oder aussortiere den ich bislang behalten wollte.


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