neu bei euch

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09.11.2016 13:55
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#36
av
ave

Hallo ninchen,

das mit dem Aufräumen klingt doch schon mal gut.
Das putzen ist dann auch nicht mehr so schlimm, wenn der "Berg" erst mal weg ist, ist das Putzen nur noch ein "kleiner Hügel". .

Das mit dem "einfach nur los werden" klingt natürlich nicht so schön.

Ich wünsche dir, dass du dass packst, und du mit deiner Tochter und deiner Mama eine schöne Zukunft vor dir hast.

Liebe Grüße
ave


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09.11.2016 17:29 (zuletzt bearbeitet: 09.11.2016 17:57)
#37
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@Maria Magdalena ja und das stell ich mir jetzt schon sehr schwierig vor den sau Hund immer wieder zu überwinden

@ave vielen lieben dank . Ja leider ist das so damit das er mich so behandelt kann ich umgehen aber das er die kleine weder anschaut noch begrüßt oder oder oder ist harter tobak. .. das er so ist hat sich nie abgezeichnet


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09.11.2016 19:57
#38
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Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Du hast es soweit gebracht. Mache erstmal die Wohnung sauber. Wenn Du dann mit der Kleinen dort lebst, kannst Du ja gucken, wie Euer Alltag sich entwickelt. Als ich meinen Sohn hatte, hatten wir einen "Babyknast", so eine Art Gitterbett. Wenn ich gekocht oder geputzt habe, habe ich ihn mit seinem Spielzeug da reingelegt. Das Ding stand in der Küche und war sehr hilfreich. Sieh einfach, wie Du am besten klar kommst. Das pendelt sich dann ein. Du mußst halt am Ball bleiben.

Aber wie gesagt, Du bist soweit gekommen, da schaffst Du auch den Rest. Und wenn Du nicht gut drauf bist, dann schreibe hier. Wir haben immer ein offenes Ohr und ein helfendes Wort.

Herzliche Grüße

Alex



Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Konrad Adenauer


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09.11.2016 21:23
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#39
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ave

Hey ninchen,

da steckt man leider nicht drin. Was in so einem "Männer"-Hirn vorgeht kann eine Frau wohl nie nachvollziehen.
Vielleicht pendelt sich das Vater-Tochter-Verhältnis auch wieder ein, wenn ihr etwas Abstnd von einander hattet.
Falls es dir hilft:
-Eine Freundin von mir wurde mit 16 ungeplant aber nicht ungewollt schwanger. als die Tochter dann 18 Monate alt war, war es dem 18-Järigem Vater zu viel. Meine Freundin ist dann in eine eigene Wohnung, weil es ihren Eltern zu viel war sie und das Baby bei sich zu haben. Der Vater hat ein halbes Jahr Abstand zu ihr und der Tochter gehalten und ist zur Bundeswehr gegangen. Nach diesem halben Jahr stand er mit einem Blumenstrauß und einem langen Brief vor der Tür,gab ihr beides und ging. Sie las den Brief. Darin stand, dass ihm sein Verhalten leid tut und er einfach noch nicht für so viel Verantwortung bereit war, er aber wieder Kontakt zu seiner Tochter möchte, wenn die beiden das auch möchten. 6 Jahre später bekamen sie ihr 2. Kind. Mittlerweile haben die beieden 4 Kinder und sind seit 14 Jahren glücklich verheiratet.
- Ein Kumpel von mir wurde von einem One-Night-Stand nach dem Sex offenbart, dass sie keine Pille nimmt und ihn vorher belogen hatte. Er hat sich in der Schangerschaft um sie gekümmert und um alles was mit den Behörden etc. zu tun hat. Als sie nach 4 Monaten abgestillt hatte, hat sie ihm das Kind in die Hand gerückt und Tschüss gesagt. Mitlerweile istt der kleine 6. Er kümmert sich immer noch liebevoll um seinen kleinen Teufel. Sie hat seit 4 Jahren wieder Kontakt, sieht sich aber nicht in der Lage mehr als eine Wochenend-Mutter zu sein.
In beiden fällen verstehen sich die Eltern, brauchten aber lange Zeit um mit sich selbst klar zu kommen.
Manchmal ist die Verantwortung einfach zu groß und man versucht vor ihr zu flüchten. Wenn der Verstand wieder einsetzt kann sich das dann wieder ändertn.

Vielleicht braucht dein Ex Zeit um mit sich klar zu kommen, bevor er ein guter Vater sein kann. Ich hoffe es für eure kleine Familie, dass dies bei ihm der Fall ist und deine Tochter in ihm einen guten Vater haben wird. Wenn nicht, ist es auch besser wenn er weg bleibt. Aus meiner Sicht ist kein Vater besser als ein schlechter.

Zu dem inneren Schweinehund: Meine Wohnung ist seit über einem Monat sauber. Ich muss mir zwar noch aufschreiben, was ich wann machen möchte, aber es kostet mich keine Überwindung mehr. Ich mag es sauber und aufgeräumt, das habe ich schon immer gemocht. Nachdem meine Wohnung sauber war hatte ich auch auf einmal weniger Überwindung nötiig und es wird immer weniger Aufwand was zu machen. Ich muss sagen, dass ich es manchmal sogar genieße trellern zu fegen oder zu wischen oder mich in freien Minuten an den Abwasch zu machen. (Klingt irgendwie komisch)

Nichts destrotrotz: Es ist wie ich schon im letzten Post meinte: Der ANFANG ist das Problem. Der Rest ist ein Kinderspiel.
[Mit meinem Babysittekindern habe ich da auch schon sehr oft ein Speil draus gemacht. Jeder hat einen kleinen Haufen Spielsachen vor sich gehabt. Der der am schnellsten alles dahin geräumt hat, wo es hingehört, hat gewonnen (ich habe immer verloren). Der Gewinner hat dann das nächste Spiel oder den Nachtisch ausgesucht. Die kleinen haben auch mit gefeft, Staub- gewischt oder gewischt (nur mit Wasser!!!). Den Kiddies hatte es immer Spaß gemacht und die Eltern waren glücklich über eine saubere Wohnung.]

Ich fange schon wieder an zu spammen, sorry.

Liebste Grüße
ave


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10.11.2016 15:03
#40
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Ich find eure Unterstützung so toll. Es tut soooooo gut reden zu können ohne für sein Problem verurteilt zu werden


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