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Angst vor der Zukunft – Was tun als Angehöriger?
Foren-Beitrag von HJoe im Thema Angst vor der Zukunft – Was tun als Angehöriger?

am 07.11.2016 19:331478543617

Hallo,

erstmal möchte ich sagen, dass mich die Reaktionen hier doch etwas überrascht haben. Im negativen Sinne. Ich dachte, dass ich hier im Forum "Für die Angehörigen und Freunde von Messies" genau richtig mit meinem Anliegen bin.

@Rosa,

ich weiß nicht wie du darauf kommst dass ich dich beleidigt haben soll. Scheinbar kannst du dich gut mit meinen Schwiegereltern identifizieren und versuchst dich irgendwie zu verteidigen. Anders kann ich mir deinen unreifen und cholerischen Beitrag nicht erklären. Weiter frage ich mich, wie du zu der Meinung kommst, ich hätte hier alle als "krank" bezeichnet. Dass niemand als Messie geboren wird und es vielfältige Gründe dafür gibt möchte ich nicht anzweifeln. Messie Peer bzw. Coaching ist sicher eine gute Sache, nur muss der Betroffene erstmal Einsicht zeigen. Und ja, Respekt und Achtsamkeit ist wichtig im Umgang miteinander. Auch in einem Forum wie diesem.


@Maria Magdalena,

Wir hatten wie gesagt schon einige Gespräche, aber die Worte "krank" und "Therapie" sind nicht gefallen. Ohne Druck eben. Man sieht ja was daraus geworden ist. Meine Schwiegereltern können sich kaum noch im eigenen Haus bewegen und deren Kinder haben die Hoffnung aufgegeben sich jemals wieder im Elternhaus wohl fühlen zu können. Ums Erbe geht es mir sicher nicht, zumal ich ja sowieso nur der Schwiegersohn bin. Mir ging es bei meinem Beitrag hauptsächlich um Tips, Erfahrungsberichte und Beratung von ebenso Betroffenen, weil wir nicht mehr wissen was wir tun können.


@Wolfram,

Das Verhalten meiner Schwiegereltern ist ganz eindeutig krankhaft, da kannst du mir erzählen was du willst. Ich denke mit meinen 31 Jahren besitze ich ausreichend Kenntnisse und kann das ganz gut beurteilen. Deshalb bleibe ich auch bei meiner Aussage, dass meine Schwiegereltern krank sind. Sie leiden an einer psychischen Krankheit. Du solltest vielleicht nicht alle in eine Schublade stecken. Sicher gibt es Messies bei denen man nicht von einem krankhaften Verhalten sprechen kann. Meinst du, das Problem ist gelöst wenn ich meine Schwiegereltern einfach nicht mehr besuche? Das ist nicht sehr weit gedacht. Natürlich haben meine Frau und ich uns schon oft Gedanken über die Ursachen gemacht. Ich bin mir sicher, dass eine gezielte Therapie Besserung mit sich bringen kann. Doch bevor jemand therapiert werden kann, muss dieser Mensch erkennen, dass etwas nicht stimmt und vor allem dazu bereit sein etwas zu ändern!

Ich danke euch dennoch für eure Beiträge, auch wenn sie mich nicht weiter gebracht haben. Ich schätze mal ich bin hier im falschen Forum.

MfG HJoe

Thema
Angst vor der Zukunft – Was tun als Angehöriger?
Thema von HJoe im Forum MESSIE FORUM: Für Part...

am 06.11.2016 15:481478443693

Hallo,

ich heiße Jo und bin 31 Jahre alt.

ich bin der Meinung, dass die Eltern meiner Frau ein ernstes Problem haben und sich dessen aber nicht bewusst sind. Laut Informationen meiner Frau und deren Geschwister war der Haushalt innerhalb der Familie schon immer nicht sehr strukturiert. Doch in den letzten 15 bis 20 Jahren hat es eindeutig krankhafte Züge angenommen. Meine Schwiegermutter (A.) ist 56 und ihr Mann (K.) 63.
Sie wohnen zusammen mit ihrem knapp 30-jährigen Sohn (arbeitslos und ebenfalls unordentlich) in einem ca. 200 qm großen Haus. Von außen ist teilweise schon zu erkennen, dass es dort nicht ordentlich ist (ungepflegter Garten, wilde Büsche, Gerümpel wie alte Möbel, Kartons, Plastiksäcke). Wenn man das Haus betritt, kommt einem ein muffiger, modriger Geruch entgegen. So gut wie jeder Bereich, auch die Treppen welche nach oben oder unten führen sind mit den unterschiedlichsten Gegenständen belagert (so, dass man gerade noch vorbei laufen kann). Ein Ordnungssystem sucht man vergebens. Es gibt sehr dreckige Bereiche, auch mit Ungeziefer (hauptsächlich Motten, zeitweise im Keller Mäuse und Maden in der Küche).

Dazu kommt, dass A. schon seit einigen Jahren gesundheitliche Probleme hat und deshalb Schwierigkeiten hat, das Haus sauber zu halten. Müll wie Plastikbecher oder Verpackungen werden i.d.R. nicht gesammelt, sondern hauptächlich Gebrauchsgegenstände wie Bücher, Zeitschriften, Kassetten, Kleidung, Haushaltsgeräte, Geschirr, Stifte, Möbelstücke). Als Beispiel für die Möbelstücke befinden sich bspw. im Keller viele kaputte Stühle, die aufgehoben werden, weil man sie „nur“ reparieren muss. Das Problem ist, es macht niemand.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Was kann man als Angehörige/r tun, wenn die betroffenen Personen sich nicht ihrem Problem bewusst sind?
Was wir schon ausprobiert haben: Wir haben schon einige Male Gespräche mit A. und K. geführt. Wir haben signalisiert, dass uns die Situation alle belastet und wir aufgrund der Unordnung und Verschmutzung nicht mehr gern zu Besuch kommen. Leider hatten sie keine große Einsicht. Daraufhin haben wir dann jedes Wochenende ein paar Stunden zusammen aufgeräumt und geputzt. Ich schätze, dass meine Schwiegereltern das nicht für sich getan haben, sondern für uns. In deren Augen haben wir das Problem und nicht sie.

Wir haben noch nie klipp und klar gesagt, dass wir denken dass es sich um eine Krankheit handelt und sie therapeutische Hilfe benötigen. Das größte Problem meiner Frau und ihren Geschwistern ist die Angst vor der Zukunft. Meine Schwiegereltern werden in 10 bis 20 Jahren nicht mehr die Kraft haben, die immense Unordnung zu bewältigen. Wir fragen uns, was dann passiert. Müssen wir dann eine Entrümpelungsfirma bezahlen? So weit möchten wir es eigentlich nicht kommen lassen. Eigentlich würde ich ihnen eine Therapie nahelegen. Aber dafür müssten sie erstmal einsichtig sein, dass ihre Unordnung krankhaft ist.

Vielen Dank schonmal fürs Lesen
In Hoffnung,
HJoe

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