Danke Draculara für den Tipp, aber ich habe ja leider in meinem Eingangspost schon erwähnt, dass ich auf so einen Beratungsschein für einen Anwalt angeblich keinen Anspruch habe.
Und Ordnung in meinen Unterlagen herrscht auch nicht wirklich. Ich wüsste nicht mal ansatzweise, ob und wenn ja wo ich den Mietvertrag habe. Kontoauszüge weisen ebenfalls keine Regelmäßigkeit auf, weil ich keinen Monat wirklich alles bezahlen konnte, was zu zahlen war, weil einfach die Mittel fehlten.
Man muss ja auch von irgendwas leben.
Aber angeblich ist halt mein Einkommen zu hoch. Nur was bringt mir mein eigentliches Einkommen, wenn ich es wegen Krankengeldbezug nicht bekomme?!
Egal, nach welcher Hilfe man sich erkundigt, offenbar haben hier nur Familien, Flüchtlinge und Hartz 4 Empfänger Anspruch. Das ist bisher überall mein Ergebnis gewesen. Als krankgeschriebener Arbeitnehmer hat man eben Pech und kann sehen, wie man klarkommt.

Kennt sich denn jemand mit dem Widerspruch gegen die Kündigung aus? Oder sowas? Weil ich weiss auch krankheitsbedingt nicht, wie ich es schaffen soll.

Ich glaube, niemand würde lieber wieder arbeiten gehen als ich selbst. Aber ich habe nichts davon, wenn ich nach 3 Tagen wieder krank bin.
Mir geht es abgrundtief schlecht und ich gehöre eigentlich in eine Klinik statt nach Hause. Und schonmal gar nicht auf die Arbeit, wo ich Verantwortung ohne Ende habe.
Ich bin wirklich schwer krank und es geht einfach nicht. Egal wie gerne ich es wollen würde. Zumal ich nicht mal das Geld hätte, dorthin zu kommen.
Und ich könnte auch noch so viel arbeiten, das Geld was ich brauche, kann ich in so kurzer Zeit nicht verdienen.

Ich sitze hier sicherlich nicht auf der faulen Haut und verwende die Depression als Entschuldigung für alles. Und es ärgert mich, dass offenbar überall dieser Eindruck entsteht.

Was ich mache, weiss ich nicht. Deswegen habe ich hier gefragt ob sich jemand auskennt wegen Widerspruch und so. Ich werde es nicht schaffen auszuziehen. Aber da ich ja eh offensichtlich alles kann und nur nicht will, bilde ich mir das alles wahrscheinlich einfach nur ein.

Eine Psychiaterin habe ich.
Vielen Dank für die Tipps, jedoch sage ich wohl besser nichts mehr.