stress - ein gefühl?

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11.02.2016 12:55
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#16
Gast
( gelöscht )

Moin Sonja!
Wie wäre es denn für dich, diese komplette Negativliste auszudrucken und zu verbrennen? Dann nimmst du ein leeres Blatt Papier, und schreibst nur Sachen auf die du GUT machst. Immer und immer wieder!

Solange du deinen Focus nur auf deinen Schwächen hast, bringst du auch nur dort deine Energie hin!

Hab einen schönen Tag!


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11.02.2016 14:24
avatar  IBI
#17
IB
IBI

da stimme ich dir voll zu, Carry,

doch wenn es dich beruhigt, ich habe in einigen anderen bereichen grosse fortschritte gemacht und diese honoriere ich ebenfalls.

sie haben halt nicht in diesen Kontext gepasst.
sie sind hilfreich dafür, dass mein gesamter stresspegel kleiner geworden ist, dennoch habe ich in diesem Teilbereich einen hohen stresspegel, dem ich gerade auf den grund gehe.

ich mache mir gerade im bezug auf nutzen meiner Zeit grosse vorwürfe, Vorhaltungen etc, aber ich mache mich nicht zusätzlich damit fertig, dass ich mir das bewusst mache, mit euch teile (damit andere ebenfalls die Chance haben herauszufinden und sich bewusst zu machen, was bei ihnen selbst so los sein könnte) und mich jetzt dafür auch noch fertig mache, dass ich diese Feststellung wahrnehme.
das wäre der obergau und den habe ich auch sehr gut gekonnt, doch an dieser stelle bin ich inzwischen deutlich ruhiger und habe weniger stress als früher.
ist halt nicht ideal, wie ich mit meiner zeit umgehe und mich stört es, doch ich bin überzeugt, ich finde ein lösung für das Thema, damit ich selber gelassener sein kann, doch was mich derzeit tatsächlich mehr motiviert, damit meine pfunde purzel können....

vg
sonja


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28.04.2019 19:58
avatar  IBI
#18
IB
IBI

Nach 3 Jahren kann ich sagen, oh ja, Stress ist ein Gefühl.

Teilweise tragen äussere Umstände dazu bei, dass ich etwas stressig erlebe.
Doch meistens bin ich diejenige, die sich selber Stress bereitet. Das zu erfahren und spüren, war eine wichtige Angelegenheit für mich.

Seit dem ich mich intensiver mit Trauma beschäftige, weiss ich auch, dass gewisse Stressgefühle in meinem Körper eingelagert sind, weil sie damals nicht in eine Ruhe nach dem Stress verwandelt worden sind, sondern vorher ungelöst hängen geblieben sind. Das kreiert überlebensnotwendige Handlungslösungen wie beispielsweise Erstarrungen - heute nennt man sie Depressionen - sich von seinem Körper gefühlsmässig abzuschneiden, war ebenfalls überlebensnotwendig, um mit all dem Stress irgendwie umgehen zu können.

Jetzt braucht es Techniken, die dazu beitragen, dass dieser alte eingelagerte Stress sich entladen kann, damit mehr Ruhe ins Leben kommen kann, indem sich viele Anspannungen lösen können.

Liebe Grüsse
Sonja


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