ich bin antriebsbehindert

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09.06.2017 02:53
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#66
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Administrator

@Barbara Bruchhäuser

Liebe Barbara!

Zitat von Barbara Bruchhäuser im Beitrag #65
Sie unterstützen mich nur.


Du sagst es, der Impuls ging von dir aus, du hast den ersten Schritt gemacht, du hattest den Mut dir zu sagen, ja ich lasse mir helfen denn meiner Erfahrung nach ist da oft das Problem das sich viele nicht helfen lassen und du kennst doch das Sprichwort, man kann nur jemand helfen der sich auch helfen lässt. Ich finde es klasse auch das du diese ganzen Freiheiten hast und ich denke das es an dir liegt, denn sie lassen dir diese Freiheiten weil sie gemerkt haben das du ein Vernünftiger Mensch bist. Also es ist deinem Charakter zuzuschreiben das sie dir dieses Vertrauen auch entgegen bringen. Ich kenne auch einige Fälle bei denen diese Sachen die du aufgezählt hast nicht so waren. Ich glaube die haben einfach erkannt das du auf dem richtigen Weg bist und wollen deiner Entwicklung und deinem Lebensgefühl nicht im Wege stehen sondern unterstützend dir zur Seite stehen. Ja so sieht echte Unterstützung aus, gut das du bei der AWO bist, ich habe auch eine sehr gute Meinung über sie denn bisher habe ich nur positves gehört und kenne ich auch jemand persönlich der Betreuer ist bei der https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterwohlfahrt

Wenn ich rekapituliere bei dir in dem ich - und das habe ich vor ein paar Tagen tatsächlich getan nach unserem Telefonat sehe ich deine Entwicklung, schau bei dir einfach mal rund 200 Beiträge und noch weiter zurück an was du hier bei und über dich und dein Leben geschrieben hast und du wirst erstaunt sein über dich selbst wie du dich entwickelst. Wunderbar!

Herzlich
Emin


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26.06.2017 01:00
#67
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Guten Morgen, sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich war krank, wurde operiert und die Hitze und Schwüle der letzten 2 Wochen hat mir zu schaffen gemacht. Ich schrieb ja von meiner Bekannten, die sich spitze Bemerkungen anhören muss von der BeWo Betreuerin. Kann gut sein, dass diese Erzieherin selbst krank ist, in diesem Fall wahrscheinlich Burn out, da sie nebenberuflich noch was mit Naturheikunde macht. Nach Feierabend und an Wochenden. Das macht sie seit 10 Jahren.
Ach ja, meine Bekannte hat keinen Kontakt zu Angehörigen, denn ihre Eltern haben sie als Kind sexuell missbraucht, ihre 2 älteren Geschwister haben da später noch mitgemacht. Rechtsradikal sind die auch noch, was für sie, als Behinderte nicht prickelnd ist, da diese Gruppe bekannterweise Behinderte und Kranke zutiefst verachtet. Das ist aber wieder ein anderes Thema. Sie hat niemanden im Umkreis der ihr hilft, deshalbmacht sie das mit dem ambulant betreuten wohnen ja auch. Sie bekommt Sozialhilfe, weil sie nicht arbeiten kann, deswegen kann sie sich auch anderweitig keine Hilfe holen.


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26.06.2017 01:03
#68
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Nachrag : Es handelt sich bei dieser Betreuung nicht um eine gesetzliche Betreuung. Ambulant betreutes wohnen ist ein ganz anderes Ding, eher selbstbesetimmt und die Klienten sind nicht entmündigt.


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22.10.2017 15:21
#69
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Moderator

Ich glaube bei mir ist nicht der Antrieb gestört, ich leide an chronischer Unlust und extremem Desinteresse, was meine häusliche Umgebung betrifft. Ich fühle mich wie ein Schwerbehinderter, der seine Barrieren selbstcaufbaut und als Erklärung nur sagt:"ich steige nicht mehr durch". Da wo ich selbst geschraubt habe, fällt alles auseinander, also die Schubladen wirken bekloppt, dabei reicht leimen und kloppen gar nicht aus, um die zusammen zu kriegen. Das andere ist durcheinander seit ich denken kann, und ich kann schon lange denken. Es kommt auch keiner, der den Murks wieder hin kriegen könnte, man kann ja keinen rein lassen. Und wenn ich erst einen Haufen beiseite räumen muss, um den anderen Haufen zu dezimieren, indem ich den Haufen einfach in ein anderes Zimmer verlagere, erschließt sich mir der Sinn der Aktion nicht. Was also tun? Nichts. Es bleibt Chaos, wie es liegt und wächst.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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