Besitztumseffekt?

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15.08.2020 15:44
avatar  Robert
#16
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lieber @Rainbow-Cloud

ach ja, der ewige Müll, Papier tue ich in eine Plastiktüte, die bringe dann voll raus. Schuhkartons lasse ich gleich da. Plastiktüten sind gefaltet, sortiert, die vom 4 Buchstaben Markt sind in einer speziellen Unterkunft, die anderen ebenfalls, ich mach morgen mal ein Bild, muss noch 2 x spezielle Unterkunft holen, das wollte gleich nach dem Winter tun, aber da was über uns gekommen......… Hole das später, da gibt's lecker Süüüüüüßigkeiten, Hui...…..heißt es.

sehr schönen Abend dir, Gesundheit, liebe Grüße vom robi, robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
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16.08.2020 11:58
#17
Ra

Besitztum/Mülltrennen in Beutel? Würdet ihr zB Flaschen mit Papier zusammengeben bis zur Tonne oder einzelnd in Beuteltransportieren um sie dort in die Tonnen passend zu entsorgen? Ich würde eher übersichtliches in selbigen Beutel lagern. Beim Einkauf zB tiefgekühltes wäre bei mir meist nullig vorhanden, gekühltes auch seltener jedoch beides eher getrennt zu Gebäck und fix trennbar von zB Handseife (letzteres genutzt für Oberflächen, Frisur, Körper, Wäsche von Kleidung statt Maschinenmittel, teils auch für Öliges bei Geschirr oder Besteck).

Was wenn TV-Beiträge und Meden nicht bloss Neues spannend wirken liessen, auch dass der Besitz im Alltag einfacher wäre? Warum gäbe es Müllbeutel, wenn je Lebensmittel verpackt auch einen Behälter gratis hätte? Und manche dann quer durch schnipseln, dieser dann weniger als Müllbehälter nützlich wirkt?

Möbel/Maschinen = Werkzeug. Besitzt ihr denn Sets da kompakter? Ohne ersteren wäre auch Werzeug hinfällig. Es gäbe zwar kompaktes Werkzeug jedoch wer designte Hämmer? Je Schuhsohle könnte teils als Hammer nutzbar sein oder auch je Werkzeughalteteil oder Mörserschüssel (nutzt jedoch kein Glas, sollte vom Material schon stabil sein), zB einen Stein von draussen oder so.

Besitz = Ressource / Kosteneffekt? Würdet ihr eher Schlösser an Türen nützlich finden, da ihr Nachbarn nicht traut oder da ihr euch sicherer fühlt? Besitz sichern oder wenig vorhanden und neben Platz auch unabhängiger? Weniger Ressourcen leihen zB null Heizkosten stattdessen Polyesterkleidung nutzen oder Dynamo statt Strom, Sonne/Jalosie statt Deckenleuchten?

Ich nutze seit mehreren Monaten bis Jahre keine Leuchten und manche meinten: ist doch minimal an Strom, LED halten Jahre. Dennoch: ihr zahlt, bei mir wäre es die Ressource. Nur weil vorhanden, müsste ich sie nicht nutzen. Andere nutzen sie da "noch" vorhanden und wirken eher "oh" wenn nicht mehr ergänzt. zB Sprit bei Auto. Oder Stromausfall, nutzt ihr Kerzen? Dynamo wäre sogar ohne Flamme mit Kurbel oder Klick effizienter, keine Batterie (nicht alle Modelle hätten eine Spicherfunktion daher nur aktive Interaktion bringt Licht). Meins wäre von einem günstigen Markt und hatte auch mal Modelle gesichtet mit nur Aktivität, meins speichert durchaus auch beim nur anklicken wenn zuvor gekurbelt.

Besitz = Wert? Was wenn Charakter statt Geldeinheiten wirkungsvoller wären? zB Alltag ohne Bargeld? Was wenn ihr Gebäude entdeckt wo ihr leihen oder euch Objekte finden könnt. Jedoch das Problem: ihr findet ziemlich null welche Ressourcen ihr statt temporär eher permanent besitzen wollt?

Könnte "Messie" als Wort denn mehr mit "Besitz" verbunden sein, nicht nur gedanklich auch Richtung Ansehen oder dass es menschlich wirkt zB mit Leuchten oder Möbel zu wohnen? Ohne Lagerflächen wie Regale wäre vlt an Stapel dennoch Platz für Kleidung?

Bei Minimalismus sah ich übrigens mal den Beitrag von max. 100 Objekte. Manche nutzen einen Staubsauger statt Besen, zählen jedoch nicht den TV oder Handy. Andere werten keine Regale und bisher gab es noch keine die Personalzettel wie Geburtsukunde (1x), Staatsbürgerschaf (1x) oder Lichtbildausweis (1x) als schon mal 3 Objekte reihen? Geldbeutel 4., je Münzen/Scheine in Bar und je Mitgliedskarten.

Ich besitze nach Effizienz und eher temporär, Polyesterkleidung mag ich jedoch durchaus permanent da gegen Temperatur nützlich. Kühlt weniger im Winter und wärmt weniger im Sommer. Reiskocher statt Herd oder Mikrowelle, denn wärmen täte auch dieses Modell direkt mit gewöhnlichen Stecker wie beim Laptop.


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23.08.2020 03:09 (zuletzt bearbeitet: 23.08.2020 03:11)
avatar  Fundus
#18
Fu

Ich habe neulich den Werkzeugkasten durchforstet und eine Menge alte Schraubenschlüssel aussortiert, weil ich sie doppelt habe, sie in krummen unüblichen Größen kommen oder ich sowieso alles mit zwei tollen Ratschenkästen mache.

Nur konnte ich das Bündel wegen Corona noch nicht zum Verschenken geben, und zum Wegwerfen finde ich es zu schade. Was recht gut war, denn ich brauchte vor ein paar Tagen bei einer Autoreparatur Gabelschlüssel, und das in der krummen Größe 11. Werkzeugkasten durchwühlt, aber ich hatte keinen davon behalten, dafür eine Menge 10er. Zum Glück war in dem noch vorhandenen aussortierten Stapel mehrere 11er und auch noch eine andere benötigte Größe. Nun stehe ich wie so oft vor dem Problem, daß man nichts von dem was man hat, braucht, dagegen alles was man wegtut, sofort schmerzlich vermißt. :)


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24.08.2020 09:35 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2020 09:36)
avatar  ( gelöscht )
#19
Gast
( gelöscht )

Ich gehe bei dem Thema immer stärker nach dem Motto: "Mut zur Lücke" - mir hat da tatsächlich (lange bevor es zu so einem Hype hier wurde) das Buch von Marie Kondō ganz gut geholfen, die sehr dazu ermuntert sich Gegenstände die man nur ganz selten braucht nur bei Bedarf zu leihen und sie nicht auf Dauer zu besitzen. Bislang fahre ich ganz gut damit.

Zitat von Fundus im Beitrag #18
daß man nichts von dem was man hat, braucht, dagegen alles was man wegtut, sofort schmerzlich vermißt. :)


Das geht mir selten auch so und das bleibt dann im Gedächtnis haften, tatsächlich ist es aber zumindest bei mir so, dass ich an vieles von dem ich mich getrennt habe bald nicht mehr denke.


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27.08.2020 12:52
#20
Ra

Fundus, klingt vlt "seltsam". Jedoch so ohne Möbel besitze ich genau null Werkzeug. Mal angenommen nicht jeder der NachbarInnen besitzt auch null Sessel oder Werkzeugteile und leiht vlt manches weiter. Ich kenne auch wen, der bringt mir leihbares Werkzeug (ich tippe was gesucht wäre) und dann wird geschraubt und ich finde super dass die Teile dann nicht weiterhin fix bei mir lagerbar wären.

Der Nachteil bei Sets wäre eben dass es günstig wirkt, jedoch was wenn die Teile genau eher einzelnd nützlicher wären (du suchst zB genau 11 und hattest eher 10er). Bei einem Werkzeug war's letztens auch in Wien: anderes Set und x-viele Teile an Grössen, nur eine Person hatte den passenden Teil, die andere auch ein Set jedoch da passte keins der Werkzeug-Modelle dran.

Jedoch finde ich zB mehr Richtung solar und speziell dynamo super, da ohne Batterie/zusätzliche Teile nutzbar.

Und manche mögen eher Theken mit Kästen, bei mir wirkt eher je Viereck zu viel an stapelbaren Möglichkeiten und warum in der Höhe, wenn allgemein weniger Besitz auch effizient wäre? Oberflächen leiten vlt eher zum Besitz, da es alternativ leer wirkt?

Bei mir wäre Boden mit paar cm erhöht, immerhin meine Sitz/Liegefläche, Besteck und Reiskocherlagerplatz, Brot-Schnipselrubrik und Handy lädt neben Kontaktmöglichkeit nach Deutschland und Mails nach Wien, auch für Spielecodes in HTML bis nach USA.

Besitz wäre für mich eher Staublagerung, Aufwand bei Umzüge, Volumen/Gewicht beim Transport und Ressource meist kombiniert mit Strom (defekt wäre dann Reparatur mit Werkzeug/Zeit & vlt Besengerät).


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