Puh. Mein September wird anstrengend. Ich werde wohl keinen freien Tag haben, da nun auch der Sonntag mit Arbeit belegt ist. Ja, unschön, aber ist jetzt fürs Projekt notwendig. Ich möchte dennoch mein eigenes Projekt voranbringen.
Heute morgen habe ich einen kompletten Küchenoberschrank ausgeräumt, gereinigt und neu einsortiert. Nun blicken mich die Vorratsgläser an und ich kann auf Anhieb erkennen, was nachgefüllt werden darf und was noch ausreichend vorhanden ist. Ich kaufe ja sehr gern im Unverpacktladen ein. Das ist zwar teuer, aber für mich als einzelne Person in Ordnung, weil ich eigentlich nur Grundnahrungsmittel benötige. Eine Ausnahme ist sind Reis und Gewürze, die kaufe ich gern im asiatischen Supermarkt. Nicht so regional, ich weiß, aber ich sehe es als Genussmittel und brauche nicht täglich diese Lebensmittel.
Jedenfalls stimmt mich der Blick in besagten Schrank nun sehr glücklich und motiviert zum Weitermachen.
Auch wieder erledigt: Eine Ladung Geschirr. Das passt gut in die Zwischenzeit, während der Kaffee in der French Press zieht.
Ich hatte mir auch für heute Abend noch ein paar Aufgaben vorgenommen, aber ich bin so müde. Ich kann so schwer von Arbeit auf "Privatzeit" umschalten, die Zugfahrt habe ich für organisatorische Kleinigkeiten genutzt, nach der Kernarbeitszeit noch drei Botengänge erledigt und zu Hause erstmal ein paar Mails ans Team geschickt.
Was bringt MIR das? Es erweckt doch nur den falschen Eindruck, ich könnte stets auf Hochtouren laufen. Morgen werde ich mir zumindest die Zugfahrt ein bisschen entspannter gestalten. Ich könnte einen Kaffee trinken und ein Hörbuch oder ein Buch genießen.