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Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 22.04.2017 20:251492885553

@Maria Magdalena
Schon richtig, aber dafür muss es einem ja erstmal wichtig sein zur Arbeit zu gehen....Wenn das Sinn macht. Ich habe mir aber prophylaktisch eine Cola gekauft. Mein Lieblingsgetränk und daher ordne ich das nun als Belohnung ein. So.


@TanteYo
Danke dir. Ja, blitzt mir fast schon blendend entgegen wenn ich das Bad betrete.
Ich glaube, ich werde mir mal alle positiven Merkmale vom putzen aufschreiben, das mir das noch bewusster wird.

@holzroller
Ja, sehr. Die anderen Räume sind noch ein heiden Stück arbeit. Mich graut es davor, überhaupt anzufangen.


Ich fühle mich leer. Obwohl ich was geschafft habe, bin ich nicht stolz, sondern einfach nur erschöpft. Ich glaube, meine Depression ist momentan dolle auf den Vormarsch.
Ich hoffe nur, das ich mich morgen aufraffen kann für den Flur. Ich würde am liebsten weinen, aber da ist irgendwie nichts.

Beitrag
Neu hier
Foren-Beitrag von Eli im Thema Neu hier

am 22.04.2017 17:121492873920

Liebe Anneli,
stolz sein? Nein...
Ich sehe nur, was ich da vorher Schlimmes angestellt habe und fühle mich eher armselig, dass ich das nun bereinigen muss... Außerdem habe ich sie ja nur entmüllt - sauber ist es immer noch nicht. Es fühlt sich an, als hätte ich nichts geschafft.
Belohnung? Da bin ich auch nicht so richtig gut drin - und das ist untertrieben. Heute bin ich sehr kritisch mit mir unterwegs... Ich denke, wieso sollte ich mich dafür belohnen etwas zu bereinigen, was ich selber so komplett versaut habe. Ich fühle mich echt schrecklich, wie der absolute Vollversager.
Mein Hirn versteht übrigens, dass das eine gute Leistung war und dass ich mich belohnen müsste, aber irgendwie kommt das heute nicht in der Seele an :-(


Hallo Tante Yo,

ich wollte dir nur sagen das es mir jedes mal wenn ich aufräume ganz genauso geht. Auch wenn mein Psychologe immer sagt, wie stolz ich auf mich sein soll. Man ist ja von der Norm abgewichen und das endlich zu bereinigen ist ja schließlich normal...so geht es mir zumindest. Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber hier hinter dem Laptop sitzt jemand der absolut genauso tickt.


Abgesehen davon, und zu den aktuellen Zielen:

Klingt super klasse, weiter geht's. *wedelt mit diesen komischen PonPons zum anfeuern*


Edit: Ich mag die Forensoftware nicht und die Zitatfunktion noch viel weniger. Deshalb hab ich's so eingefügt.

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Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 22.04.2017 17:061492873580

So.
Etwas verspätet, aber ich habs gemacht.
Die psychologische Hürde war viel größer als das eigentliche tun, das mich "nur" 45min gekostet hat, inklusive Rohr reinigen. Ich sage das "nur", weil ich erwartet habe, das es viel länger dauern würde.
Aus rein ästhetischen Gründen erspare ich euch das Vorher-Bild meines Klo's.

Schade, das ich die Bilder nicht in einem Post packen kann, sondern nur Anhängen. Aber ihr seht den Unterschied ja bestimmt.

Wirklich besser fühle ich mich aber nicht. Also, es hätte von mir aus auch so bleiben können. Ich hatte das nur deswegen getan, weil ich es hier groß angekündigt hatte.
Wie seltsam. Ich muss tatsächlich irgend ein Belohnungssystem für mich finden, dass das aufräumen für mich attraktiver macht. So an sich bin ich es mir einfach nicht wert.
|addpics|f2r-4-3b82.jpg,f2r-6-25d1.jpg,f2r-7-6b1c.jpg|/addpics|

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Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 22.04.2017 11:151492852520

Ich hatte eine anstrengende Nacht, deswegen bin ich vor einer halben Stunde erst wach geworden.
Aber ich gebe mir noch eine Stunde, wegen meinen Medikamenten und dann lege ich los!

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Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 22.04.2017 00:501492815036

@Barbara Bruchhäuser
Liebe Barbara,

das ist gut zu wissen. Das wäre nämlich perfekt für mich. Ich hoffe inständig, das ich sowas auch hier in der Nähe finde. Danke für deine Antworten. Ich bin mir sicher das du das alles schaffst.
Und streichel deinen Stubentiger von mir.
Ich werde mal zum Amt hier bei mir gehen, die das alles Regeln mit der Betreuung und mich da näher informieren.



@holzroller
Ich gebe mir Mühe, wenigstens das Waschbecken und die Toilette sollte zu machen sein.
Wenn ich einmal im Gange bin bekomme ich meistens mehr hin...nur erstmal anfangen ist schwer.
Ja die Energie blitzt manchmal durch, wenn die äußeren Umstände es zulassen.
Danke für deinen Post, das motiviert mich auch, das hier Leute auf mich warten. Hätte ich garnicht gedacht.

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Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 21.04.2017 17:511492789916

So, und nun mal endlich, nach dem ganzen Geplauder, etwas Action.
Das Wochenende steht an und ich möchte in der Zeit meinen Flur und mein Bad auf Vordermann bringen. Die beiden Räume sind noch machbar.
Im Bad müsste ich dazu meinen inneren Klepner rauslassen, das Waschbeckenrohr ist verstopft. Also schauen wir mal.
Damit ich meinen Hintern auch wirklich hochkriege, verspreche ich euch hiermit Vor- und Danach Fotos am Sonntagabend. Los geht's.

Beitrag
Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 21.04.2017 17:471492789664

Hallo Barbara,

vielen Dank für deinen ausführlichen Post. Ich glaube ich werde mich damit früher oder später auseinander setzen müssen. Glaube sogar, früher als mir das lieb ist.
Als ist das so, das du übergangsweise in einer Wohnung der AWO bist und dann wieder zurück kannst? Vielleicht gibt es sowas bei mir auch in der Nähe.
Ich habe dazu eben noch Tiere, auf die ich aufpassen muss. Kein Hund, sondern nur Kaninchen, die aber unten im Hof leben.
Über die gesetzliche Betreuung hab ich noch so meine Bedenken. Meine ambulante Betreuung hat mir das damals auch empfohlen, aber ich hätte zu viel angst um meine
Selbstständigkeit.

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Halli Hallo.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Halli Hallo.

am 20.04.2017 19:441492710285

@DarkAngel
Ich übe mich mal darin, mich nicht zu schämen. Fällt mir nur schwer. Danke für deine warmen Worte.

@Ordnung
Hallo,
okay hab ich noch garnicht gesehen. Werde ich beizeiten mal vorbeischauen. Danke für die Info.

Beitrag
Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.

am 20.04.2017 19:411492710085

@DarkAngel

Ich drücke dich mal zurück, das ist nett, danke.

Ich hoffe das es mir auch hilft, ich bin momentan echt ziemlich verzweifelt.

@Maria Magdalena
Hallo und vielen dank das du vorbeischaust.
Das habe ich auch schon versucht, nur ich finde irgendwie keine Belohnungen wo ich wirklich merke "Aha, das war jetzt gut."
Das blöde an Depressionen sind, das alles bedeutungslos wird und zu einer grauen Matschepampe verschwimmt. Das auch.
Ich hab sogar schon eine Liste angenehmer Dinge von meinem Psychologen damals erhalten, aber nichts, das mich irgendwie reizt.
Die meisten Dinge tue ich täglich einfach wie und wann ich das möchte. Manchmal hat selbstständigkeit seinen Preis.


@Barbara Bruchhäuser
Hallo Barbara,
das klingt wirklich toll. Ich hab auch schon länger mit dem Gedanken gespielt, denselben Schritt zu machen. Habe mir sogar schon eine Einrichtung angesehen und fand es eigentlich toll dort. Jedoch habe ich große angst, was meine Familie davon denkt. Meine Mutter ist sehr abwertend dem gegenüber und verletzt mich schnell mit hingeworfenen Aussagen.
Bist du in einer einrichtung oder lebst du noch zuhause? Wenn du das beantworten möchtest, natürlich nur. Ich hatte bis jetzt nur eine ambulante Betreuerin. Aber ich hab kein Vertrauen fassen können.

Beitrag
Halli Hallo.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Halli Hallo.

am 17.04.2017 22:011492459293

Danke Maria, das ist nett.Ich hoffe, ich gehe den Weg bis zuende.


So, ich hab jetzt mal ein Thema erstellt, da müsste alles drinstehen. Bei Messies unter sich.

Thema
Eli's Leben und Tagebuch. So in etwa, jedenfalls.
Thema von Eli im Forum MESSIE FORUM: Messies...

am 17.04.2017 21:581492459112

Heyho,

ich wollte hier mal meine Geschichte niederschreiben und außerdem Bilder von meinem Fortschritt posten, wie ich mich langsam durch das Chaos durchkämpfe.


Aber erstmal zu mir und wie alles anfing mit mir. Es ist ein bisschen viel und ich entschuldige mich wenn es etwas durcheinander ist. Einfach Fragen, wenn etwas unklar ist.

Ich bin 1993 nach meinem Bruder geboren worden. Meine Mutter hat meinen Vater verlassen als ich 8 Monate alt war, weil der eine menge Mist verbockt hat und sie uns schützen wollte.
Alles in allem hatte ich doch eine schöne Kindheit. Sie war geprägt davon, das wir viel Zeit bei unserer Oma verbrachten, weil meine Mutter 3 Jobs brauchte um uns durchzubringen. Mein leiblicher Vater hat Insolvenz angemeldet und alle anderen Käufe auf den Namen seiner damaligen neuen Lebensgefährtin gemacht, damit er keinen Unterhalt zahlen brauchte, bis heute.
Aber alles in allem war meine Kindheit schön. Ich hab mir manchmal gewünscht das meine Mutter mehr für uns dagewesen wäre und nicht immer so müde und genervt gewesen wäre, aber das lässt sich nunmal nicht ändern. Ein kindlicher Wunsch damals war es schon.
Das Verhältnis zu meiner Oma war dementsprechend sehr gut, sie war eine zweite Mutter für mich. Als ich 12 Jahre alt war, war meine Oma im Krankenhaus, hatte, unbemerkt von den Pflegern einen Schlaganfall auf der Toilette erlitten. Man hat sie 15 Minuten lang nicht gefunden, solange war sie allein und ihr Gehirn ebenfalls ohne sauerstoff. Als man sie dann gefunden hat, hat man sich natürlich sofort um sie gekümmert. Sie lag dann später im Altersheim, nur noch mit körperlichen Funktionen aktiv, ohne jegliche Emotionale regung. Meine Mutter war selber sehr durch den Wind, verständlicherweise. Ich hatte meine Oma seit dem letzten Krankenhaus besuch, wo alles noch in Ordnung war, nicht mehr gesehen. Damit wir wussten was passiert war und damit wir verstanden, hatten die Pfleger des Altenheimes empfohlen, uns Kinder mitzubringen.
Was soll ich sagen. Die Ansicht war grauenvoll. Ich espare euch die Details. Während ich das hier schreibe kommen mir hier die Tränen. Sie hat mir viel bedeutet und sie so zu sehen war furchtbar.

Natürlich haben wir geweint. Aber richtig verstanden habe ich es damals nicht. Ich war 12, ich dachte eben, sie kommt wieder auf die Beine und alles wird wieder. Kindliche Naivität, eben.
Eine Woche später war sie eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. Von da an beginnt so ziemlich die Spirale abwärts in meinem Leben. Ich hab die Tatsache, das sie gegangen ist, bis heute trotz Therapien nie richtig verkaftet und ich glaube auch, das ich das nie werde.
Nach dem Tod meiner Oma begann mein Körper gegen mich zu arbeiten, ich bekam Panikattacken und Depressionen, hörte ihr Stimme nach mir rufen. Also wurde ich damals auf Reha geschickt um das zu verarbeiten, zumindest mehr oder weniger.
Mein Schulleben danach war nicht mehr das, was es vorher war. Ich war zunehmend immer mehr Negativ eingestellt, habe dann doch mit 15 meinen Realschulabschluss gemacht.
Mein größter Traum damals war, Mediengestalterin zu werden. Ich hatte damals eine schulische Ausbildung nach der Schule begonnen. Die Plätze dort waren sehr begehrt, von 97 Leuten die damals im Einstellungstest waren, gehörte ich unter den 24 die in die Klasse kamen. Mir hatte der Platz also viel bedeutet. Ich wollte meine Mutter stolz machen und meine Oma und nicht zuletzt wollte ich mir beweisen, das ich das kann.
Nach 1 Jahr Ausbildung fing ich plötzlich an, Lungenentzündungen zu bekommen. Eine nach der anderen. Einfach so. Ich fing an Stammkunde beim Lungenarzt zu werden und mit Medikamenten vollgepumpt zu werden. Ich war wochenlang krankgeschrieben, verpasste viel von der Ausbildung. Bis meine Mutter eines Tages entschied, mich ins Krankenhaus zu bringen.
Dort wurde ich untersucht, nach zwei Wochen wusste man endlich, was ich habe. Eine schwere Pilzallergie, bronchopulmonale Aspergillose und schwerstes Asthma. Die Ärztin damals riet mir, die Ausbildung abzubrechen. Ich wäre in so einem schlechten Zustand, das ich diese nicht mehr beenden könne. Man stellte mich auf diverse Sprays und Kortisontabletten ein, die ich bis heute nehme.
Also, habe ich meine Ausbildung verloren.
Es folgten zwei Reha Maßnahmen. Unzählige Besuche beim Arzt, unzählige Versuche das ganze zu heilen. Nichts half und hat bis heute geholfen. Selbst für eine Hypersensibilisierung, bei denen man mich in eine Kammer setzt, die mit den Allergenen gefüllt ist um mich daran zu gewöhnen, ist mein Immunsystem zu schwach und das Risiko wäre zu groß, das ich einen allergischen Schock bekomme und hops gehen würde.
Wir hatten also so ziemlich alles durch was man durchhaben kann, da kam dann die Idee, an die See zu ziehen. Seeluft soll ja helfen und der Arzt fand die Idee gut. Man klammert sich ja an jeden Strohhalm wenn man nichts mehr hat. Hätte ich gewusst was dann kommt, wäre ich nie weggegangen.
Ich bin 2012 von zuhause augezogen nach Kiel, in eine Stadt die ich nicht kenne, aber die einzige war, in der ich eine Wohnung ergattern konnte.
Logischerweise war ich am Anfang recht überfordert von allem, aber das ist ja mehr oder weniger normal, wenn man bis dahin nie alleine gelebt hat. Durch meine körperlichen Einschränkungen gehe ich selten raus und oftmals kann ich es auch nicht, einen Freundeskreis hab ich bis heute nicht wirklich entwickelt. Ich hab aber damals noch alles einigermaßen gut hinbekommen.
Irgendwie dann aber nicht mehr.
Durch das Kortison bekam ich Depressionen und diese wurden mehr und mehr schlimmer. Am ende des Jahres hab ich 2 Monate in einer psychosomatischen Einrichtung verbracht. Wurde dann entlassen, mir ging es sogar gut, eine Zeit lang. Aber mein Alltag war und ist immer ziemlich negativ gewesen. Ich kann nicht arbeiten obwohl ich das so gerne möchte, meine finanzielle Situation ist dementsprechend auch schlecht. Das alles half nicht unbedingt.
Ab da an sind meine Depressionen wirklich sehr schlimm geworden. Ich hab auch Schulden gemacht, um mich temporär besser zu fühlen. Blöde Idee, hat damals im Moment aber geholfen. Ein Suizidversuch folgte.
Dann wurde das Messieverhalten auch schlimmer. Ich war schon immer chaotisch, aber dann ist alles entgleist. Ich hab oftmals einfach nicht mehr die Kraft, die Dinge aufzuräumen. Sie sind mir egal, ich schmeiße Dinge oftmals einfach in die Ecke weil ich keine Kraft habe sie wegzusortieren. Wenn ich mir vornehme nun was zu machen, bin ich wie gelähmt und es überfordert mich einfach total.
Meine Mutter hat öfters versucht mir zu helfen und meine Wohnung für mich aufgeräumt. Das hat auch gehalten. Circa für eine Woche.
Mittlerweile ist es so schlimm, das ich schon von der Vermietung drauf angesprochen wurde. Ich lasse eigentlich keinen mehr in meine Wohnung rein. Dafür schäme ich mich zu sehr. Aktuell bin ich mit einem sozialpädagoge im Kontakt, der möchte mit mir meine Wohnung aufräumen und hat mir versichert, das er mir keine Vorwürfe macht und nicht wieder geht wenn er reinkommt. Allein wenn ich daran denke bekomme ich die pure Panik.

So, ich glaube, das ist der aktuelle Stand.


Für die, die sich diesen unheiligen Berg an Text nicht durchlesen wollen, die Zusammenfassung:
Ich bin mit 16 schwer erkrankt, habe meine Ausbildung verloren und die Krankheit hat mich gezwungen zur See zu ziehen. Seit dem geht es mit mir nur noch bergab und mit meiner Wohnung ebenfalls.


Ich hab mich hier angemeldet um mehr oder weniger anonym meine Schritte zu dokumentieren. Außerdem funktioniert man ja immer besser wenn öffentlicher Druck dahinter steht. Irgendwas muss ich tun. Auch wenn ich nicht genau weiß, was.
Ich werde hier ab und an auch Bilder posten. Vielleicht krieg ich das dann mal gebacken, die Ordnung länger als zwei Wochen durchzuhalten.

Beitrag
Halli Hallo.
Foren-Beitrag von Eli im Thema Halli Hallo.

am 17.04.2017 21:031492455801

Wow, ich hab garnicht mit soviel positiven Antworten gerechnet. Vielen Dank euch allen.

Ich werde mal meine Leidensgeschichte samt all dem Chaos in einem extra Thema unterbringen, da es ein bisschen mehr ist. Außerdem, Ich hab Angst, das das hier sonst auch unangemeldete User sehen können. Das Thema verlinke ich dann hier, dann könnt ihr das lesen.

Ich finds toll das es soviel Verständnis gibt...und auch dieses Forum. Meine Unordnung war lange ein Tabu thema, ich fange erst ganz langsam damit an, mir Hilfe zu suchen. Noch schäme ich mich zu sehr dazu. Aber die Tatsache das es hier Leidensgenossen gibt die einen keine Vorwürfe machen sondern sagen das alles in Ordnung ist, das hilft schon.

Thema
Halli Hallo.
Thema von Eli im Forum NEU IM FORUM: Hallo, i...

am 17.04.2017 14:501492433422

Heyho,

ich bin Eli, 23 Jahre jung und hab ein Ordnungsdefizit, wie ich es gerne nenne.
Ich wollte mich mal mit gleichgesinnten austauschen und dachte deswegen nach längerem lesen, das ich mich mal hier anmelde.
Vielleicht schaffe ich es mit eurer Hilfe mich da Schritt für Schritt durchzuwaten. Eventuell sogar da ganz rauszukommen.
Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid. :)

Man sieht sich im Forum. *wink*

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