Hallo

Heutemorgen hatte ich bei der Fahrt von der Krankengymnastik nach hause ein Wortspiel.
Der Selbstwert hängt ja auch mit der Selbsterwartung zusammen.
Sprich, mein Selbstwert könnte größer sein, wenn ich meine Selbsterwartung reduzieren könnte.
Diese ist wohl auch oft gekoppelt an die vermeintliche Erwartungshaltung des momentanen Gegenübers.....
Vermutlich halte ich meine Selbsterwartung so hoch um die Möglichkeit der Verletzung gering zu halten.
Die Anzahl der Bereiche der Verletzbarkeit ist aber so groß, dass der Ausschluß einer Verletzung unmöglich erscheint.
Die gedankliche Konsequenz daraus ist/wäre einen besseren Umgang mit Verletzungen zu üben, zu erlernen.
Ein Überlegungsergebnis ist, zukünftig Verletzungen eher zu riskieren, aus der Opferhaltung (Rückzug)
in die Verteidigung zu gehen.
Die verstärkte Philosophie wäre dann den Gegenangriff anzugehen.
Das wäre wenn überhaupt die weitere Lektion, da mir sehr an der kooperativen Linie liegt.

Über alternative, oder auch zustimmende Beiträge würde ich mich sehr freuen.

Euch allen hier schon ein angehmes wettergemischtes Wochenende
Joachim

Hallo Jolly !
Ja mit den weitreichenden Auswirkungen von Verletzungen,Kränkungen bin auch ich immer wieder/immer noch beschäftigt, sowohl als Opfer wie als Täter.
Denn ich weiss, dass ich beides bin/sein kann. Ich reagiere darauf mit Rückzug und zugleich kriegt es wer ab, der mit meinen Problemen nichts zu tun
hat, weil er sie nicht verursachte............meistens ist mein Mann das Opfer.
Ist doch verrückt..........ich hab die Sache eigentlich abgeschlossen und ihr(meiner ehemaligen Freundin) und mir vergeben und trotzdem ist da noch ein Rest
Angst davor, dass mir ähnliches oder anderes, schlimmeres widerfahren könnte.
Gleichzeitig ärgere ich mich über mich selber, dass es mir nicht gelingt, über diese leichten diffusen Schmerzen hinweg zu gehen und die vor den Füssen liegenden
Aufgaben anzupacken..............najut...........ich denke weiter nach und bet auch. Grüssele Mausohr