Noch ein Neuer

  • Seite 7 von 7
19.05.2016 09:27
avatar  Ordnung
#31
Or

Moinsen lieber Wolfram,

denk an dein Demokratierecht, nicht sagen darf ???, wo gibt's denn sowas, nat. macht der Ton die Musik, es gibt ja viele Sorten des Redens, sagens und nicht jede ist eine gute Art.

Also, sei ein Mann und lass dir nix diesbez. verbieten, viel Erfolg Robert Ordnung

Robert Ordnung
gepr. Immobilienmakler SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2,+
Premium-Immobilienmakler, international, 34 c GewO

Ausbildung der Ausbilder AdA SGD 2 (Meisterbrief)

Mach dirs selbst so, Harald Gloeckler, Zitat fuer alle Neider


 Antworten

 Beitrag melden
19.05.2016 21:35
avatar  Kayla
#32
Ka

Die Ombudsstelle vermittelt zwischen den Ämtern und Dir, gibt aber auch Auskunft darüber, welche Rechte und Pflichten Du und die Ämter tatsächlich haben (und welche nicht). Ich habe mit unserer Ombudstelle bislang nur ausgesprochen gute Erfahrungen gemacht.

Kay

Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos. (Arthur Schnitzler)


 Antworten

 Beitrag melden
20.05.2016 08:14
avatar  Wolfram
#33
Wo

danke Kayla,

ich habe eben bei Wikipedia unter "Amt" nachgesehen. Es gibt dafür 29 Bedeutungen, sofern ich mich nicht verzählt habe.
Sind Krankenkassen in diesem Sinne auch Ämter? Mir wurde von der Krankenkasse eine ärztlich empfohlene Leistung verweigert.

Ich hatte noch die Empfehlung bekommen, sich an den VDK (Verband der Krankenkassen) zu wenden.

Ist die Ombudsstelle nicht auch ein Amt?

viele Grüße
Wolfram


 Antworten

 Beitrag melden
13.09.2016 08:18
#34
Ga

Hallo und guten Tag
Auch wenn es nun etwas gedauert hat : Hier mal ein kleiner Zwischenstand meiner Situation
Ich hatte ja ca. Mitte Mai einen Antrag auf Eingliederungshilfe beim Amt für Soziales gestellt. Ich musste dafür dann zu einer Psychiaterin des sozialpsychatrischen Dienstes mit der ich ein ganz unkompliziertes Gespräch geführt habe. Also nix wildes wie ich befürchtet habe.
Im Anschluss fand dann dies Steuerungsgremium statt. Dort brachte man dann anfangs eine Eingliederungshilfe auf den Weg. In diesem Gremium saß ein Sozialtherapeut eines hier ansässigen Trägers. Er fand meinen Fall wohl interessant und bemühte sich um "den Zuschlag". Ab da standen wir regelmässig telefonisch in Kontakt ohne das er offiziell für mich zuständig war als Betreuer oder für seine Zeit und Arbeit bezahlt wurde.
Nach einigen bürokratischen Hürden die wir meistern mussten ist dieser junge Mann nun offiziell mein Betreuer und nimmt mich erst einmal für ein Jahr an die Hand was alle behördlichen Dinge betrifft und alle anderen alltäglichen Dinge die ich allein noch nicht bewältigen kann.
Meine zugemüllte Wohnung ist mittlerweile gekündigt und besenrein übergeben worden. Aus der Sache bin ich also "sauber" herausgekommen. Die Kosten der Wohnungsentrümpelung wurden von der Einrichtung die mich gerade betreut übernommen...auf Darlehensbasis da das Jobcenter das nicht übernehmen wollte. Offiziell war ich zu diesem Zeitpunkt also wohnungslos. Darum wurde ich in einer Probewohnung vom betreuten Einzelwohnen untergebracht.
Einen kleinen 1-€uro-Job habe ich mittlerweile auch schon wieder der mir aber noch einige Schwierigkeiten bereitet. Zu viele Menschen auf zu engem Raum sind noch nicht so meine Welt. Aber man gibt sich viel Mühe mir wieder ein soziales Netzwerk zu verschaffen, sei es durch diesen kleinen Job, durch Projekte und Veranstaltungen des Trägers oder einfach durch gemeinsames frühstücken/essen mit anderen Klienten des Trägers in kleineren Gruppen.

Nächster Schritt : Eine eigene Wohnung ...in der ich weiterhin betreut werde. Sobald dieser Schritt getan ist steht auch eine Therapie im Raum um auf Ursachensuche zu gehen.Hab also noch so einiges vor mir. Und auch wenn ich mit 40 Jahren nochmal komplett bei NULL anfangen muss fühlt es sich bis jetzt sehr gut an.

So, das ist also der aktuelle Stand der Dinge.
Gruss Gauloises


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!