Wie überwindet ihr Antriebslosigkeit und Depression?

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10.04.2016 21:27
avatar  Edamia
#36
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Mach' ich!

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Akademische Grade: B.A. in Aufschieben, M.A. in Trödelei

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13.04.2016 06:31
avatar  Emin
#37
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Administrator

@meeresorchidee @Edamia

Tipp von mir dazu: Besorge dir das Buch:

Die Regeln des Glücks.

Der Autor ist genau der Mensch der ein Vorbild für mich ist: www.de.wikipedia.org/wiki/Tenzin_Gyatso

Mir hat es damals sehr geholfen. Ich hab das Buch dann später verschenkt.....

Emin


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15.04.2016 16:11
avatar  Bobby
#38
Bo

ich finde das thema höchstinteressant. Wenn ich Dinge tun muss, bin ich schlapp. Wenn ich dinge tun will, erziele ich höchstleistungen. Das ganze scheint unterbewusst abzulaufen, ich bete drum aufräumen zu können, nehme mir bestimmte zeiten vor, alles mögliche. Und, zu 89 prozent klappt es wieder nicht, nur mal kurz evtl. Da scheint bei mir was zu fehlen. Es ist wie eine Lähmung, unwahrscheinlich. Ich habe im juni einen termin beim psychiater, vielleicht kann der was sagen. Ich denke der aktionismus bei für mich wohltuenden aktionen, wie ich denke (oft eher schädigend, fressen, shoppen) ist auch nur eine Überlagerung einer Depression und äußerst temporär, ich kenne mich ja nun auch schon 47 jahre.
Ich schaffe es gitarre zu üben, dann geht auch nicht viel mehr. Fast entweder oder. Ich fühle mich natürlich meist wie der letzte loser.


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15.04.2016 23:06
avatar  Emin
#39
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Administrator

@Bobby

Hallo Bobby!

Oh ich bin auch 47 Jahre alt wie du!

Das kenne ich nur zu gut von früher bei mir:

Wenn ich Dinge tun muss, bin ich schlapp. Wenn ich dinge tun will, erziele ich höchstleistungen. Das ganze scheint unterbewusst abzulaufen


Ja tut es, genau das es ist im Unterbewusst sein und das kannst ändern. Warum kenne ich das eigentlich? Weil ich ein Messie bin! Und wenn Druck ausgeübt wird macht der Messie zu. Wenn er freiwillig was machen kann dann kann er echt aus sich herauswachsen wie kein anderer.

Hier ein Sehr gutes Beispiel das ich erlebt habe: Bei einem Workshop für Menschen mit dem Messiesyndrom wollten alle Teilnehmer unbedingt Abwaschen und Küche machen und alles Aufräumen. Hm seltsam dachte ich mir warum auf einmal. Na ich hab sie gefragt ob sie das Zuhause auch so machen. Antwort; Nein!

Öhm dachte ich und warum hier und habs auch gefragt, antwort: Hier mache ich es ja freiwillig und Zuhause muss ich ja.

Meine Idee zum Aufräumen: Im Inneren anfangen zum Aufräumen indem man als allererstes den Inneren Schweinehund mal ganz flott entsorgt. Und dann einfach weitermacht dann hat der Schweinehund immer mehr Angst zu dir zu kommen, der sucht sich dann jemand anderes der den wieder entsorgen kann.

Du schreibst: Ich fühle mich natürlich meist wie der letzte loser.

Ach komm das ist Unsinn! Rede dir das nicht ein, nun sag ich dir als jemand der auch eine NLP Ausbildung gemacht hat dies:

Jeden Tag wenn du aufstehst sagst du dir 3 mal LAUT:

Ich bin ein Gewinner!

Mach diesen ich sag mal Aphorismus jeden Tag verdammt egal wie es läuft mach dennoch weiter und du wirst sehen wie du deine Kraftzentrale deines Unterbewusstseins so sehr Aktivieren kannst das du im Laufe der Monate selbst Angst bekommen wirst vor deiner Eigenen Courage! Du wirst dich nicht wiedererkennen denn du bist ein Gewinner!

Bobby du bist ein Gewinner! Bobby du bist ein Gewinner! Bobby du bist ein Gewinner!

Du weist wir beide Treffen uns ja bald in Frankfurt am Main, hoffe andere von uns hier kommen auch. Dann reden wie mit Tacheles weiter wie hier. Und ich nehm hier bei uns ja kein Blatt von den Mund. Bei mir kann man wenn man meine Beiträge liest der letzten Jahre tief in die Seele schauen. Schau dir auch mal da rein und erlebe dich.

Herzlich
Emin


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16.04.2016 04:24
#40
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Hallo Bobby,

du bist sicher kein Loser.
Nicht jeder kann alles gleich gut, und wenn man vielleicht die Anlage hat, sich mit der Ordnung schwer zu tun, wenig Kraft für Dinge findet die einem schwer fallen - dann gibt es eben ein Ausweichverhalten.

Vier Sachen sind dann wichtig: 1. den Mut nicht verlieren, 2. alles ungeliebte Tun in Häppchen zerlegen, 3. kleine Schritte als Erfolg ansehen, und damit gut leben. 4. Was kannst du wirklich gut? Mach genau das!

Stell dir vor, ein Europameister im Laufen würde traurig sein, weil er nicht gut schwimmt. Statt weiter Laufen zu trainieren und da richtig gut zu werden, vernachlässigt er das, und schleppt sich alle Tage ins Schwimmbecken. Er hält sich für den letzten Loser, weil er da der Langsamste ist. Klar, jeder wird sagen: Es ist wichtig dass du schwimmen kannst, was ist wenn du mal ins Wasser fällst? Geh hin und wieder schwimmen! Aber es ist nicht wichtig, dass du mindestens Landesmeister wirst. Mach was du brauchst um nicht unterzugehen, und habe keine Scheu, mehr Zeit für deine echten Talente zu verwenden!

Merkst du etwas?
Du musst nicht Landesmeister in der Wohnungsdekoration werden,´wenn Talent und Energie gerade dafür reichen, dass es akzeptabel sauber und nicht dicht gemüllt ist. Du darfst die Dinge tun, die deinen Anlagen entsprechen, und das Notwendige zu Hause zerlegst du in kleine Päckchen. Du darfst auf jede Kleinigkeit stolz sein, die du schaffst, denn das ist eben nicht dein größtes Talent.

Was liegt dir wirklich?
Worauf kannst du dich freuen?
Womit hast du in deinen Augen (nicht in den Augen der anderen) Erfolg?

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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