Antriebsstörung und der Rattenschwanz dahinter

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19.11.2022 22:28
avatar  Wolfram
#26
Wo

@IBI

meinst Du, dass Deine Provokationen dabei helfen, die Schmerzen in den Beinen wegzubekommen,? Das kann ich auch nicht. Du tust so, als ob Draculara eine Anfängerin wäre, nein, sie ist ähnlich lange dabei wie Du und hat auch dazu gelernt. Es geht bei ihr genauso wie bei mir darum, dass die Erkenntnisse allein noch nicht reichen, die Wohnung leerer zu bekommen.
Ja, ich stehe mir auch selber im Weg. Aber den Weg der Nichtmessirs will ich nicht gehen und kann es auch nicht.
Ich habe zuviele Ideen. Jetzt habe ich das Projekt PV weiter verfolgt, an dem ich schon 20 Jahre dran bin.
Mir kann in meinem Alter auch keiner mehr helfen. Heute hat mich einer vom Einkaufen nach Hause gebracht, weil ich es nicht mehr geschafft habe.

Viele Grüße
Wolfram


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19.11.2022 23:27 (zuletzt bearbeitet: 19.11.2022 23:28)
avatar  IBI
#27
IB
IBI

Zitat von Wolfram im Beitrag #26
meinst Du, dass Deine Provokationen dabei helfen, die Schmerzen in den Beinen wegzubekommen,?

Nein, Wolfram, dazu tragen meine Provokationen nicht bei.
Doch ich bin zuversichtlich, dass Schmerzen in den Beinen nachlassen können, wenn die emotionalen Erlebnisse weniger schmerzlich werden.
Von heute auf morgen geschieht das nicht....sondern in wohldosierten kleinen Schritten ist es möglich.


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19.11.2022 23:30
avatar  IBI
#28
IB
IBI

Zitat von Wolfram im Beitrag #26
die Erkenntnisse allein noch nicht reichen, die Wohnung leerer zu bekommen.

Stimmt, Erkenntnisse reichen nicht aus.
Erfahrungen und Erlebnisse spezieller Art braucht es als Gegenpol zu den alten traumatischen Erfahrungen, um Verwandlung zu ermöglichen.


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20.11.2022 16:53
avatar  Wolfram
#29
Wo

@IBI

auf mich könnte Deine Meinung eher zutreffen, aber nicht bei einem Unfall, wo die Beine beschädigt wurden. Versuch Mal, Dich vom Tisch fallen zu lassen und dann nur noch ans Aufräumen zu denken. Dann hast Du eine Erfahrung mehr und kannst passender antworten.

Viele Grüße
Wolfram


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20.11.2022 18:17
avatar  IBI
#30
IB
IBI

Zitat von Wolfram im Beitrag #29
Versuch Mal, Dich vom Tisch fallen zu lassen und dann nur noch ans Aufräumen zu denken.

schon geschehen....und bin mit meinen schmerzenden Prellungen arbeiten gegangen.

von Schmerzen aufgrund eines Unfalls wurde in diesem Thread kein Wort geschrieben....und auch bei Unfällen.....Trauma(losw)erdung .....kann helfen, um die Folgeschmerzen zu senken.
Ich kann passend Antworten, Wolfram.....und ich kann NUR auf das Reagieren, das in Worten ausgedrückt wird......alles was weggelassen wird, darauf kann ich nicht reagieren.

und da ich regelmässig stolpere, um schmerzhaft auf dem Boden zu landen, gilt meine Aussage mich mit den Geschehnissen zu beschäftigen, ebenfalls.....und da ich als Säugling von der Wickelkommode gefallen bin, ist ANGST VOR dem FALLEN ein Thema für mich, mit dem ich mich beschäftige. bescheidene Kombination, diese angst zu haben und zu wissen, dass ich regelmässig stolpere und hinfalle und es schmerzt.
Deswegen ist es mir nicht gelungen, Stolpern zu vermeiden....nein, die Stärkung/Dehnung meiner Muskulatur mit kleinen übungen, war unter anderem nötig, um ihre Bewegungsfähigkeit zu verbessern.....

Ja, Wolfram.....bin vom Tisch gefallen.....und als Säugling brauchte ich nicht ans Aufräumen denken. Dazu war ich zu klein.

Ich schiebe gerade einige Themen vor mir her, die mir nicht behagen.
wie die meisten hier. manchmal ist mir bewusst, welche Emotionen dahinter liegen, denen ich aus dem Weg gehen möchte und manchmal weniger. Dann weiss ich, wegen des Aufschiebens, dass etwas im Argen liegt.
Hmmm.....ich weiss jetzt auch was.....die Wahlmöglichkeiten, einen Bankvertrag mit bestimmten Konditionen zuzustimmen oder die Bank zu wechseln und dort auch vermutlich keine bessere Wahl angeboten zu bekommen....fühlt sich eng und klein an.
Mehr und mehr von Firmen gezwungen werden, online Eingaben zu machen und Verifizierungen übers Telefon laufen zu lassen und zu mehr SMART gezwungen zu werden als ich möchte.....ja, das fühlt sich sehr unangenehm, eng an und lässt wenige wahlmöglichkeiten.
Weil es wenige wahlmöglichkeiten sind, mehr mein gefühl des gezwungenseins aktiviert wird, schiebe ich entscheidungen auf....in der annahme ich könnte all diesen gefühlen ausweichen....nee, es gibt meistens Termine hinten dran und die zu versäumen, könnte bedeuten, dass die Bank mich raus schmeisst....fühlt sich ebenfalls ungut an, denn jetzt scheint es so zu werden, und könnte zu deutlich mehr stress führen als es mir jetzt bereitet.....

Bewusstmachen können, was es ist, welche emotionen kaum erträglich sind und zum aufschieben führen, hilft....es fühlt sich unangenehm an, während ich das tippe, doch im vergleich zu früher, dauert das heute nicht mehr sooooo lange an, wie es früher war und es ist weniger intensiv und überfordernd als früher.....

Mit mir alleine habe ich nicht lernen können, diese Emotionen und ihre Energien regulieren und ertragen zu können, doch ich bin froh, dass ich es JETZT kann.

Alles, was Muskelstärkung betrifft mache ich übrigens nicht mit stundenlangen Fitness und übungseinheiten......
das ist zu stressig und hat meinen Körper überlastet....Muskelkater jeden zweiten Tag schmerzt auch....
Dehnung für wenige Sekunden....und dann NACHSPüren was im Körper geschieht....bringt mir mehr.....Dehnung bis an den Rand des Zitterns....10 sekunden zittern lassen.....und wieder aufhören.....diese kleinen einheiten, kann ich während meines arbeitstages integrieren und öfter machen....und nach und nach die Dehnungszeiten verlängern....
Das strengt weniger an und fühlt sich nach wenig an und ich könnte meinen es bringt nichts, weil ich meine Muskeln wenig reaktionen zeigen...nee, meine bauchmuskeln zusammen ziehen und halten, bringt mich in der körperlichen beweglichkeit weiter als wenn ich 10 oder 30 sit-ups hintereinander mache und so verausgabt bin, dass ich den ganzen tag zu nichts mehr in der lage bin....

wenig machen, dafür mehrmals am tag zwischendurch, ist meine empfehlung an menschen mit antriebsstörungen.


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