Ich nehme mir vor/ich habe getan...

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08.07.2015 11:31
#141
Ta

Ich nahm mir vor, heute das Schlafzimmer zu wischen und es ist endlich vollbracht.
Die Belohnung besteht einmal darin, dass es nicht mehr müffelt und zum anderen darin, dass mir heute
therapeutische und später mütterliche Zuwendung zuteil wird. Essen und trinken nicht zu vergessen,vielleicht
leiste ich mir ein Eis.
Grüssele Mausohr


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08.07.2015 17:02 (zuletzt bearbeitet: 08.07.2015 17:04)
avatar  Odessa
#142
Od

Auch ich wünsche Dir einen entspannten Urlaub und viel Spaß. Genieß die Zeit :)

Liebe Grüße
Odessa

@ Tante Mausohr: Super, dass Du Deine Aufgabe wie vorgesehen geschafft hast :)


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16.07.2015 09:56
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#143
Gast
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Das einzige, was heute noch ansteht, ist im EG das Bad putzen und den Boden dort wischen. Wenn wir die Kinder abgeholt haben, fahren wir im Anschluss einkaufen und heute Abend gibts Königsberger Klopse und Gurkensalat. Freu ich mich schon drauf :)


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16.07.2015 14:47
avatar  Angie1961 ( gelöscht )
#144
An
Angie1961 ( gelöscht )

Superfleißige Numi, voll motiviert...wünsch dir einen tollenTag und genieße das tolle Essen!


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16.07.2015 18:20 (zuletzt bearbeitet: 16.07.2015 18:21)
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#145
Gast
( gelöscht )

danke, es kam aber alles ganz anders :D

Wir wollten nur fix zur Schwiegermutter was abholen. Stand mein Schwager in der Garage, Stinklaune, Schwiegermutter schlich um ihn rum und bemühte sich, ihn zu besänftigen. Problem: Jeder (außer ihm) macht in seiner Garage Chaos. Und er ist natürlich immer "der Dumme", der sie aufräumen muss.
Mein Mann ging erst mal in Rechtfertigungs- und Leugnungsmodus, und die hätten sich da sicher noch stundenlang gezankt, wer wann was angefasst, benutzt, und wohin abgelegt hat. Aber schließlich hat mein Mann das nächstliegende gemacht, und gemeint: "Okay, weißte was, ich helf dir." Wir haben das Essen umdisponiert, und dort dann gegrillt.

Es war sehr durchwachsen. Am Anfang dauerte es gar nicht lange, bis wir ein System hatten. Die Jungs konnten sich voll und ganz darauf konzentrieren, zu entscheiden, was sie wegwerfen, und was sie behalten, und ich hab mit den ganzen Sachen "Sichten und Lichten" gespielt, und den Müll vorsortiert (ich schätze, das ist denen gar nicht so aufgefallen, aber ich war da ganz klar die arme Sau, die bei 38°C am dollsten geschwitzt hat^^) Aber es lief wirklich wie am Schnürchen, und der Müll war eben sortiert, Plastik, Metall, Holz, Rest, Sondermüll. Doch dann...kam der Schwiegervater. Also unser Problembär. Und der hat natürlich - lehrbuchmäßig - Panik geschoben, dass wir "hinterrücks" wegschmeißen, und wirklich überall reingefunkt, alles wieder auseinander gepflügt. Ich musste ihm drei, vier, fünfmal sagen, dass wir nichts weggeworfen haben, sondern bloß sortieren. Es ist ja alles noch da, nach Material vorsortiert, damit er es durchgucken und entscheiden kann, was davon er behalten will. Das kam gar nicht richtig bei ihm an. Echt heftig. Zumal das ja gar nicht seine Sachen sind. Ihm gehört davon eigentlich nix, sein Werkzeug ist in seinem Keller.
Und mein Schwager ist dann ja auch nicht gerade hilfreich, wird selbst wütend, und dann gehen die beiden aufeinander los. Das einfachste ist es, meinen Schwiegervater wegzuschicken, um die Vorsortiererei ohne ihn zu machen, ihm dann die Kisten hinzustellen und zu sagen: Da, alles deins, schau es durch, in aller Ruhe, überlege was du behalten willst, und den Rest werfen wir dann weg. (Er hat nicht den Zwang, alles behalten zu müssen. Er kann z.B. bei hinreichend vorhandener Menge Schraubenschlüssel einige wegwerfen, auch wenn die noch "gut" sind.)

Aber es gab auch was Positives: Kurz bevor die drauf und dran waren, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, konnte ich die Fortsetzung der Aktion beenden. Denn vereinbart war "Garage außer Schrank mit Kleinteilen". Plötzlich war die Garage fertig (klar...mit System...ist ja schließlich nur normales Chaos und kein extremes Chaos), und da wollten sie mit dem Schrank doch noch anfangen. Ich fragte: "Werdet ihr den heute fertig bekommen?" - "Nee, bestimmt nicht." Ich sag: "Dann fangt nicht mehr damit an." Mein Mann wollte erst, aber ich hab ihn mir dann gegriffen und gesagt: "Vertrau mir. Lass es gut sein für heute". Und so wurde es dann doch noch ein einigermaßen friedlicher Frühabend. Anderenfalls, schätze ich, würden die da jetzt noch sitzen, und sich gegenseitig Schrauben an den Kopf werfen.


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