Ach ja, was soll ich sagen... Jetzt miete ich mir eine kleine Remise direkt an meinem Garten und werde dort alle Sachen unterbringen, die in meinem Haus nur Platz wegnehmen. Dann kann ich ein großes Zimmer vermieten und bringe mich selber in Zugzwang. 😹
Das heißt, ich werde meinen 15 € Abstellraum weit weg eintauschen gegen mindestens 50 Quadratmeter für 50 € und habe sogar eine Übernachtungsmöglichkeit in meinem Garten, ohne dass ich einen Wohnwagen brauche. Einen Kamin habe ich dort gesehen, weiß aber nicht, ob der sich in Gang bringen lässt.

Vor allem habe ich dort Platz zum sortieren! Ich habe jetzt schon viele Bücher für den Flohmarkt in Kartons gepackt, und habe viele Sachen, von denen ich mich trennen will. Eines meiner größten Hindernisse ist doch, dass ich Sachen nicht wieder finde, von denen ich weiß, dass ich sie habe.
Und ich habe Platz zum Basteln!

Bis zum Winter muss ich eine Lösung finden, was Frostschutz angeht. Schlimmer als in der Scheune kann es aber nicht sein.
Es geht also weiter... Solange ich die Motivation nicht verliere, ist alles bestens! 😻

Das ist ein toller input! Ja, Smartphones und Social Media sind nicht nur Zeitfresser, sondern auch gesundheitsgefährdend.
Es sind nicht nur die Haltungsschäden, sondern es ist auch die Strahlung. Wer sich zwei Stunden lang ein Smartphone 15cm vor den Kopf fällt, muss sich nicht wundern, wenn es später Kopfschmerzen und Strahlungsschäden gibt. ich bin ja selber so und kann es nicht lassen...
Es gibt genügend Studien über WLAN und EMF Strahlung. Weil wir aber das Internet zu zweit nutzen, kann ich nicht einfach auf LAN Kabel umsteigen. Oder nachts den Router ausschalten. Aber mein Netbook ist mit LAN Kabel angeschlossen, und ich habe auch einen Adapter für mein Smartphone gekauft (17 € bei A...). Das sollte den Hirntumor etwas hinauszögern... Mit 60 habe ich da noch eine Chance... Wer mit 20 schon angefangen hat, ist wahrscheinlich schon ziemlich unfruchtbar... das ist der Preis...

Ich werde mal ein bisschen updaten. Immerhin ist ja viel passiert. Meine Nachbarin im Spreewald, die mir die Garage zur Verfügung gestellt hatte, wollte jetzt unbedingt, dass ich sie frei mache, weil sie den Platz selber braucht. Mit dem Hof Flohmarkt ist ja nichts geworden wegen Corona, also habe ich alles was dort war, in zwei Aktionen mit Transportern nach Kassel gebracht . immerhin hat mein Haus 110 Quadratmeter und jetzt steht es einfach voll. Zudem bin ich nach der Probezeit nicht übernommen worden, und eigentlich müsste ich genügend Zeit haben, mich um meine Sachen zu kümmern. Aber irgendwie klappt das nicht. Auch die Aussicht, damit etwas Geld verdienen zu können, motiviert mich nicht. Es geht alles viel zu langsam voran, und ich weiß, dass ich selber es bin, die mich ausbremst. Wie groß muss der Leidensdruck werden, damit ich selber in Bewegung komme?

Weiter im Text. Megaaktion durchgeführt. Von Kassel zum Spreewald, einen 1,200 kg Anhänger beladen mit ca 50 Bücher- und anderen Kartons, und wieder zurück in 2 Tagen. Das mit nem 68 PS Wohnmobil, halleluja.
Dafür habe ich den Hof jetzt komplett übergeben. Meine Güte, was der Neue alles auf den Hof geschmissen hat! Ich hätte so gerne noch mehr eingeräumt, aber... Hab schon meinen Wohnwagen, der da noch steht, mit ner Autoladung vollgepackt. Fürs nächste Mal. Und die geliehene Garage auch noch etwas mehr gefüllt. Nein, Spreewald ist noch nicht abgehakt, da wartet zu Ostern ein Haus-, Hof- und Garagenverkauf. Das macht es aber leichter für mich, mich zu trennen.
Beim Ausladen in der Scheune in Hessen dann die Ernüchterung: Rattenköttel. Ich muss mich also beeilen mit dem Sichten.
Dafür ist jetzt ne fette Bronchitis im Anmarsch. Kein Wunder. Bei gefühlten 4 Grad und immer wieder Nieselregen Kartons schleppen hinterlässt nicht nur Muskelkater. Aus Zeitgründen (68 PS... = 50-80 km/h) musste die Therme leider entfallen. Beim Nächsten Mal bin ich schlauer ;-)

Ja, Termine. Ich weiß, es ist nicht einfach. Sich zu trennen fällt mir einfach schwer. Ich habe jetzt einen Lagerplatz in einer Scheune in Aussicht. Für 2 €/ Quadratmeter. Keine 30 km von meinem neuen zuhause entfernt. Ich denke, dort werde ich meine liebgewordenen Sachen erstmal über den Winter unterbringen. Und dann peu a peu sichten und entscheiden was endgültig bei mir bleiben kann, oder was ich verkaufen oder anderweitig weitergeben kann. Das fühlt sich für mich erst einmal gut an.😻 Momentan kaufe ich mir ein paar kallax Regale, damit ich die Sachen aus den Kartons unterbringen und ihnen einen endgültigen Platz zuweisen kann. Mir ist schon viel damit geholfen, wenn ich alles auf den ersten Griff finde. Ich arbeite an mir. Meinem Mann kann ich sowieso nicht helfen. Und was die Zukunft bringt, ist ungewiss. Mit ins Grab nehmen kann ich sowieso nichts. Also kann ich auch jetzt schon versuchen, alles gut zu verteilen und unterzubringen.😽

ich horte alles. auch digital.
ist doch nur ne Fortsetzung vom analogen horten.
ich habe gerade einen umzug hinter mir.
mein mann hat alles in 2 Kartons gepackt, was ihm wichtig war.
und ich?
2 autoladungen voll mit wichtigen sachen.
50 kisten bücher, die ich nie bis an mein Lebensende werde lesen können (bin 59).
gefühlte 6 Kartons voll mit cds.
meine 1000 Schallplatten sind schon mit umgezogen. ich bin dabei, sie bei discogs zu verkaufen, was aber auch langwierig ist.
und dann entdecke ich - Musikcassetten. Tagebücher. Videos. alles sachen, die weniger platz wegnehmen würden, wenn ich sie digitalisieren würde.
meine Fotos hab ich auch alle mitgenommen. zuerst nur die negative, weil --> digitalisieren...en
aber wann?
ich hab so viel da gelassen. und eine ganze Garage vollgemacht mit sachen für nen Flohmarkt. das wird heftig, aber auf diese art und weise kann ich mich davon trennen.
meine Festplatten … naja, fing an mit Disketten. die habe ich auf cds gesichert. auf DVD-ROMs. überspielt auf externe Festplatten. die wieder überspielt auf größere externe Festplatten. aber jetzt hab ich alles doppelt und dreifach. und komm eh nicht dazu, alles zu sichten... und das alles nur, um eigentlich platz zu gewinnen, nur durch mein chaos hab ich alles halt jetzt in analoger UND digitaler form...

Die panik bleibt. Alles, was ich mitnehmen darf bis ende februar, muss in einen raum. Übergabe anfang november, dann kein zugriff mehr aufs haus, kein rumwursteln...

Der zirkuswagen und der wohnwagen kommen bis zum verkauf/abholen bei ner nachbarin unter.
Sie hat auch eine garage für mich, wo die nicht persönlichen sachen unterkommen können für einen flohmarkt. Auch die regale und möbel, die über ebay Kleinanzeigen weggehen können.

Alles fürs tierheim steht schon zusammen, für foodsharing auch. Sind 1-2 fahrten ca 30 km weiter.
Werkzeug muss ich noch zusammenpacken.
Umzugskartons hab ich noch etwa 10 stück.
Möbel und regale kann ich nicht alleine tragen.
Alles andere wird der neue hauseigentümer entrümpeln. Ab in den container. Mir wird schlecht allein bei dem gedanken...

Wenn ich da bin, werde ich fotos machen. Ich werde soviel geld verlieren. Es gibt kein sozialkaufhaus in der nähe.
Ich dachte, ich könnte im Dezember einen hausflohmarkt machen, aber das lässt der neue besitzer nicht zu. Er will gleich entrümpeln. Kann ich ja gut verstehen...

Mir rennt die zeit davon. Ich habe kein lager in kassel finden können, was bezahlbar ist. Keine garage, nix. Vielleicht n schrebergarten mit häuschen. Da ist es dann aber auch feucht. Nicht gut für bücher...

Und ja: wenn ich was gesucht habe, habe ich es in den kartons auf dem dachboden auch gefunden.

Wenn ich mich von etwas trennen will, dann von meinem mann.
Der macht die meisten Probleme 😿

Klar brauche ich das noch...
Das kann ich doch noch gebrauchen...
Da kann man doch noch was draus machen...
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Und WIE ich das kenne!
Seit wir auf einen hof gezogen sind, ist es nur noch schlimmer geworden.
Wer tiere hält, kann alles gebrauchen.
Eimer, blumenkästen, draht... einfach alles.
Topf mit löchern? Kein problem.
Kaputte decken? Für die Tiere noch gut genug.
Rostiges werkzeug? Hauptsache es funktioniert.
kaputte dachrinne? Wird ein super futtertrog.
Irgendwann.