Meine Mausefallen

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10.02.2022 04:41
avatar  Robin
#6
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Glückwunsch! 💐


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10.02.2022 16:12
#7
Wo

@Miranda @Fundus

ich hatte ja auch mal eine Maus. die 2. hat nach kurzer Zeit das ausgelegte Gift gefressen. Du brauchst keine Angst zu haben, drauf zu treten. Die haben Angst vor Dir und nicht umgekehrt. Ich hatte sie 1 Jahr. Die hatte die Mausefalle weggeschleppt, und ich hab sie nicht wieder gefunden. Habe sie bei OBI wieder zurückgegeben wegen Unwirksamkeit. Konnte aber nur 1 wegen Verlustes der anderen zurückgeben. Ich hab mein Geld wiederbekommen.
Die machen das Papier kaputt, machen die Dosen auf, um zu fressen, pinkeln und kacken überall hin, Die Giftstoffpillen bringen sie in ein Versteck zur späteren Vertilgung. Sie klettern die Schränke hoch, um das darufliegende runter zu werfen. Styropor wird zerkleinert, Abflußrohr im Keller wurde beschädigt.
Wie sie reingekommen sind, weiß ich nicht. Evtl. durch die Abflußrohre, evtl. auch durch die Styropor Kellerwand, aber ob die 2 m tief gehen, hatte ich doch Zweifel. Einmal habe ich festgestellt, dass sie vom Dachgeschoß über ein Lüftungsrohr ins Schlafzimmer gekommen sind. Diesen Zugang konnte ich versperren, aber wie sie ins Dachgeschoß kommen, weiß ich auch nicht. Vielleicht über die Treppe. Ein Loch im Dachboden konnte ich nicht finden. Nach 1 Jahr hat sie dann doch noch das Gift gefressen und liegt seitdem im Styroporblock der Badewannne. Und ich kann zusehen, wie ich das alles wieder in Ordnung bringen kann, was die kaputt gemacht hat. Die Mäuse laufen an Wänden lang und verstecken sich in irgendwelche Haufen, die da so rum liegen.

Viele Grüße
Wolfram


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10.02.2022 19:38
avatar  Fundus
#8
Fu

Das ist ja der Witz bei dem Ganzen: Ich hatte nie Mäuse, nur die Fallen gefunden. Man weiß ja nie, wann man sie mal brauchen kann. Eine gefundene Rattenfalle habe ich aber liegenlassen, denn das schien mir doch zu unwahrscheinlich im X. Stock mitten in der Großstadt. Vor allem, weil die Falle mindestens monatelang unter Baucontainern lag, gespannt und mit Köder versehen, und als die Container abtransportiert wurden, lag sie in einem der vielen Rattenpfade - immer noch gespannt und mit Köder versehen. :) Einen deutlicheren Beweise für ihre Unwirksamkeit konnte sie nicht abliefern.


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11.02.2022 12:02
avatar  Robin
#9
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@Wolfram1, @Fundus

Hallöchen,

eben, mitten in der Großstadt, x.ter Stock - ich hätte nicht gedacht, dass sie hier hochfinden. Mein Hauptverdacht, wieso die hier plötzlich erscheinen, ist, dass sie vor der Renovierung in der Wohnung unter meiner, die praktisch 'ne Kernsanierung ist, geflüchtet sind. Das hieße allerdings, dass sie bisher eins tiefer gelebt haben, was mich auch wundert.

Gift und Schnappfallen geht für mich gar nicht. Selbst als auf der Suche nach einer Lebendfalle im Drogeriemarkt war, ist mir das Herz ganz schwer geworden. Zum Glück hatten die eh keine Mausefallen.

Dann dachte ich, statt was zu kaufen, schaue ich doch mal ins Internet. Und da fand ich bei "Frag Mutti" doch echt unsere Lieblingsmethode von anno dunemals als höchst bewertete! Und zwar: Einen hohen Eimer (Oskar-Tonne ist fein, weil groß und mit Deckel), so aufgestellt, dass Mäuse den Rand gut erreichen können. Einen "Laufsteg" ausgelegt, der durch das Gewicht der Maus in den Eimer fällt, mitsamt der Maus. Und auf das Ende einen Köder. Da steht, sie lieben Schokolade oder Nougatcreme ganz besonders.

So haben wir das früher gemacht in einem Haus auf dem Land, das ziemlich löchrig war und draußen hatten wir Hühner und Tauben, die gefüttert wurden, was natürlich ein großer Anziehungspunkt für allerlei Wildtiere war, die auch gefüttert werden wollten. Und die Mäuse wurden regelrecht zahm auch im Haus, obwohl wir sie immer rausgetragen haben - die Eimerfalle hat gut funktioniert, nur eine Lebendfalle mit Klappmechanismus hat mal 'ner Maus das Rückgrat gebrochen, deshalb haben wir die dann nie wieder benutzt.

Und wenn ich nicht wüsste, dass Mäuse wirklich ganz schön was kaputt machen können, dann würde ich einfach in Frieden mit ihnen zusammen leben, aber das geht nunmal nicht.


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