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09.03.2022 07:55
avatar  Hatifa
#11
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Moderator

Zitat
Was ich persönlich erstaunlich fand war, dass man während der Quarantäne wohl tatsächlich nicht mal den Müll rausbringen durfte.


Ich war ja in Quarantäne wegen Infektion. Die ersten drei, vier Tage ging sowieso nichts, aber dann, als es mir etwas besser ging, bin ich nachts um zwei vollkommen vermummt, mal zum Container gegangen, um den Müll loszuwerden.
Man kann das Zeug ja nicht in der Wohnung lassen.


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09.03.2022 09:14
#12
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Genau so hat es meine Familie in der Quarantäne gemacht - nachts schnell was rausbringen. Allerdings haben die im Erdgeschoss uns auch mal ein paar Säcke durchs Fenster gereicht.

Wer weiter oben wohnte, ließ sich sehr stabile Säcke plus Paketklebeband mit zum Lebensmittel-Einkauf vor die Wohnungstür legen, und bunkerte erstmal die gut verschlossenen Säcke auf dem Balkon. Am Ende der Quarantäne haben dann schnell ein paar Kumpels mit angepackt.

Ich glaube Omikron ist da etwas freundlicher - bei den frühen Varianten ging man die erste Woche höchstens mal ins Bad und ganz vielleicht zum Tee kochen in die Küche.

Ja, und zum Hauptthema: Bei Nachfragen wirklich nur von Restmüll sprechen!! (Auch alte Speisereste brennen prima in der Müllverbrennung.)

Später kannst du anders trennen, falls du Biomüll überhaupt los bekommen kannst.

Ich habe in der Wohnung auch feste Plätze für Restmüll, grüner Punkt, Altglas, Altpapier. Da gilt: Wenn voll, dann raus! Aber ich wohne zum Glück in Sichtweite eines kleinen Müllcontainer-Zentrums. Da gibt es sogar einen Container für kleine Elektrogeräte. Andere haben da mehr Stress!

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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09.03.2022 13:44
avatar  Malani
#13
Ma

Hallo Zusammen,

vielen lieben Dank für die erneuten Antworten. Wir haben hier nur Pappe und Restmüll. Die Biotonne steht nur in der Frostfreien Jahreszeit da. Weshalb mein Biomüll auch immer im Restmüll landet. Plastik und Glas muss ich zur Wertstoffinsel bringen, was aber nur funktioniert wenn die Tonnen leer sind. Was recht selten der Fall ist, wobei es im Moment etwas besser ist.

Aber nun die eine erfreulichere NAchricht: Ich habe meinen Ex um Hilfe gebeten, die Sache erklärt usw.. Seine Reaktion: Warum hast du nicht schon früher was gesagt?
So einfach ist das aber nicht, weil es extrem peinlich ist, noch dazu als Frau und Mutter. Er kommt jetzt morgen und fährt alles weg. Hab das beim Vermieter als länger geplantes Entrümpeln angemeldet. Ich hoffe er riecht den Braten nicht. Es ist extrem viel. Und putzen muss ich dann auch noch, davor graust es mich schon etwas. Und dann noch im Schnelldurchgang die Küche streichen. Wielange braucht man ungefähr für ein 15qm Zimmer plus Decke, alleine? Hatte da an ca. 5h gedacht. Kommt das in etwa hin?

@Miranda
Das mit dem nicht trauen trifft zu. Aber nicht allein wegen Corona, sondern auch weil die Tonnen direkt vorm Fenster des Vermieters stehen und seine Frau permanent zu Hause und eine kleine Müll-Diktatorin ist. "Die Säcke müssen zugeschnürt sein, Freitags nach Leerung was reinzuwerfen wäre eine Frechheit..." usw.. Sie wühlt da auch öfters drinnen rum.

Ich werd dann erstmal weiter machen und Euch berichten.

Viele Grüße


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10.03.2022 13:31
avatar  Robin
#14
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Hallo @Malani,

was du meiner Meinung nach dringend brauchst: Mieterberatung, Mieterverein (in Berlin gibt's auch "Mietergemeinschaft" zur Auswahl) und möglicherweise irgendwann einen auf Mietrecht spezialisierten Anwalt. Es geht nicht an, dass du dermaßen in Angst vor deinen Vermietern leben musst! Nein, die müssen Angst kriegen vor dir! Und dann wollen sie dich loswerden, aber das schaffen sie nicht! Denn du hast dich festgebissen und hast mittlerweile Spaß daran, sie das Fürchten zu lehren!

👻🤡😎


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