Neues Jahr, neue Chance (Gute Vorsätze oder Ziele in 2023)

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31.12.2022 16:14
#1
Gu

Hallo,
So am Ende des alten Jahres/ am Anfang des neuen Jahres macht man sich ja immer so Gedanken was im neuen Jahr anders werden soll bzw was das Ziel im neuen Jahr sein soll.
Mein Ziel für nächstes Jahr ist es eine saubere und ordentliche Wohnung zu bekommen und zu halten
Die Aussicht das meine Tochter wieder zu Hause wohnen kann.
Klarheit in meine Beziehung zu bringen
Etwas Fitter zu werden
Aber jetzt Feier ich erst mal Silvester mit meiner Familie. Wir machen schön Raclette. Böllern tun wir nicht das ist nicht so unseres.
Was macht ihr so?
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023
GuteMine


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31.12.2022 17:00
avatar  Gitta
#2
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Danke. 😊
Wir machen auch Raclette. Mein Vorsatz für das neue Jahr (mal wieder): mehr Bewegung. 😉

Komm Du auch gut in das neue Jahr 2023!


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31.12.2022 19:13
avatar  Goofy
#3
Go

Ha!
Aufräumen hält. Was sonst?


Und möglichst bald alle Unterlagen fürs Finanzamt sortiert haben und die fehlenden Erklärungen abgeben


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31.12.2022 19:44
avatar  Scherbe
#4
Sc

@ GuteMine

Danke!

Ich schließe mich an mit den Wünschen für alle und wünsche auch Dir auch einen guten Rutsch und alles Gute für 2023!

Meine Ziele haben Ähnlichkeit mit deinen - ich werde mehr für meine Gesundheit tun und hoffentlich eine neue Wohnung finden!

Liebe Grüße,
Scherbe


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01.01.2023 10:03
avatar  Robin
#5
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Tatsächlich kam mir wenige Tage vor Silvester die Idee, den Kampf gegen das Chaos im Neuen Jahr wieder aufzunehmen, und es fühlt sich gut an. Ich hatte mir ja eine längere Pause davon gegönnt... Nach wie vor ist meine Zielvorstellung, ganz erheblich viel weniger Sachen zu besitzen. Ich habe aber jetzt gemerkt, dass ich stärker danach gehen muss, was ich wirklich benutze! So hatte ich jetzt schon dreimal für eine Party was zu Essen vorbereitet und dann etwas Stress mit dem Transport, weil ich im letzten Jahr die meisten meiner Plastikpötte ausortiert hab. Ihr wisst schon: So Joghurteimer mit Deckel und so. Die stehen im völligen Gegensatz zu irgendwelchen ästhetischen Prinzipien und sind auch noch aus Plastik. Genau deshalb sind sie unerlässlich, wenn es darum geht, Zutaten für ein Büffet durch die Stadt zu schleppen. Auch habe ich letztes Jahr alle Sommerjacken behalten, weil ich die alle liebe, und gleich zwei Winterjacken, weil die, die ich liebe (und trage!) ist dermaßen uralt, dass sich die Bündchen schon aufgelöst haben (hab ich mit einem schönen Regenbogenschal ersetzen lassen) und einige Flecken gehen nicht mehr raus, während insgesamt die Farbe überall da, wo Sonne drauf fällt, gegen Null verblichen ist. Also meinte ich, eine ordentliche zu brauchen. Und skurrilerweise hab ich sämtliche Übergangsjacken aussortiert! Ich hab halt keine davon so richtig geliebt. Und mir ist erst im Herbst aufgefallen, dass die einen Jacken grade zu dünn sind und die anderen zu dick. Vielen Dank, liebe Marie Kondo, für den guten Rat, beim Aussortieren auf die Gefühle zu hören! 🤪

Obwohl, so falsch ist das ja nicht. Man muss es nur mit der pragmatischen Seite ausbalancieren.

Immer noch oder sogar noch mehr lege ich Wert darauf, das Ausmisten wie auch alles andere auf möglichst ökologisch verträgliche Art zu tun und kann es eher akzeptieren, wenn sich das ewig hinzieht, als Sachen einfach zu "entsorgen".

Übrigens glaube ich, dass die hemmungslose Bereitschaft, brauchbares Zeug wegzuwerfen, genau das ist, was den "Normalo" vom Messie unterscheidet. Die einzige andere Methode, dass sich das Zeug nicht in der Wohnung sammelt, ist ja, dass man es gar nicht erst reinschleppt! Und das ist definitiv nicht, wie Normalos dafür sorgen, dass die Bude sich nicht füllt. Die kaufen nämlich definitiv mehr als ich!

Also, jetzt geht's bei mir wieder los mit dem Rausschleppen! Und bisschen putzen. Heute ist die Küchenspüle dran...

Party: Ich bin da gestern aufgelaufen, hab den versprochenen Büffetbeitrag abgeliefert und gesagt: "Ich kann nicht feiern. Ich hab Krise."
Es ist krass, wie schlecht es mir vorher mit dem Gedanken "Man muss ja" ging und wie zufrieden ich damit war, es so gemacht zu haben. Dass wir alles wie gewohnt weitermachen, *ist* das "Weiter-so-Szenario"! (Also, um es noch klarer zu sagen: Ich habe keine Psychokrise, sondern bin im Streik. Aber weil ich nicht anders kann, ohne Psychokrise zu kriegen.)

Das ist auch mein weiterer Vorsatz für's neue Jahr: Weiter ins Handeln zu kommen, aber so, wie ich selbst es für richtig halte. Also nicht ersatzweise Dinge mitmachen, bei denen sich mir der Sinn nicht erschließt. Aber eben auch nicht ersatzweise die Energie ins Veranstalten von Parties stecken... Also, ich werde auch weiterhin wenig Zeit im Forum verbringen und womöglich sogar mit dem Spanischlernen aufhören müssen. Weil, im Alleingang den Kiez zu organisieren, ist 'ne Mammutaufgabe... Da schreck ich nun seit Jahren vor zurück, aber es ist nunmal das, von dem ich denke, dass es der einzige Weg ist. Vielleicht bleibe ich ja nicht allein.


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