@Lynda @Della

Das wäre für mich auch ein Problem. Morgens zur Arbeit verschwindet der Zeitpuffer, den ich theoretisch eingeplant habe für den Weg zur Arbeit, meist schon in der Wohnung. Naja, wenn ich Spätschicht hab, kriege ich es manchmal hin, auf dem Weg zur Arbeit, wie eigentlich geplant, Bücher oder Kram abzugeben. Dann ist aber der Rucksack voll.

Zum Glück verlasse ich meine Wohnung aber nicht nur, um zur Arbeit zu gehen. Ich gehe zu Verabredungen, bringe die Powerbanks zur Nachbarin, bringe Pfandflaschen und Altglas weg, gelegentlich gehe ich sogar aus rein sportlichen Gründen raus, noch häufiger, weil ich irgendwas brauche oder meine zu brauchen, was ich nicht auf dem Rückweg von der Arbeit mitgebracht hab oder gehe zur Bibliothek. Jedesmal komme ich über den Hinterhof, wo auch mein Fahrrad steht - und die Mülltonnen. Als ich mich noch nicht dran gewöhnt hatte, so hoch oben zu wohnen, bin ich meist nur mit dem Mülleimer rauf und runter gelaufen. Aber mit der Zeit hab ich mir natürlich angewöhnt, das geschickter zu lösen. Der beste strategische Schritt war die Abschaffung dess Mülleimers. Aufgehängte Plastiktüten sind viel praktischer, und man kann sie genauso auswaschen und wiederverwenden wie Mülleimer.

@Lynda
Ist bei mir auch meist am Wochenende oder anderen freien Tagen, oder wenn ich wie heute von der Frühschicht früh nach Hause komme. Deshalb versuche ich immer, wenn ich das Haus verlasse, zu überlegen, ob ich was mitnehmen kann. Das Regalfach "Warenausgang" ist auch ganz hilfreich dabei. Noch besser wäre vermutlich, wenn da beschriftete Kisten wären für verschiedene Orte, wo was hinkommt. Das wäre dann aber auch wieder sperriger.