Wie überwindet ihr Antriebslosigkeit und Depression?

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01.07.2015 09:06
#16
Ta

Mein "Antreiber" war und ist mein Mann, weil er nun einmal bestimmte Dinge nicht tun kann und auf mein Tun angewiesen ist.
Daher konnte es nie zum Totalausfall meinerseits kommen.
Das finde ich nach wie vor gut.

Grüssele Mausohr


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12.07.2015 06:01
#17

Ich erkenne mich bei Dir total wieder. Ich gehe arbeiten. Wenn ich nach Hause komme schmeiße ich die ungeöffnete Post irgendwo hin und ruh mich aus. Und dann macht mich mein Chaos fertig. Ich wünsche mir immer ein Wunder, das mir Kraft gibt. Statt dessen bin ich dann müde und weiß nicht, wo ich eigentlich anfangen soll.
Wenn man mal die Energie hat, was ändern zu wollen, dann bekommt man sicher Steine in den Weg gelegt. Ich war mal bei der Hausärztin und habe gesagt: ich kann nicht mehr, ich schaffe meine Sachen nicht mehr. Da hat sie gemeint, ob sie mich mal krank schreiben soll. Natürlich habe ich nicht gesagt, wie schlimm es bei mir aussieht.
Aber was macht man denn, wenn man wirklich mal durch hängt? Die Seelsorge anrufen oder nachts Domian den Nachtfalken? Ich sitze hier und hänge gerade mal wieder durch. Ich suche Krafttricks. Wenn ich was gefunden habe, dann werde ich es sicherlich ganz schnell kund tun.


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12.07.2015 08:52
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#18
Gast
( gelöscht )

Ich erkenne mich bei Dir total wieder. Ich gehe arbeiten. Wenn ich nach Hause komme schmeiße ich die ungeöffnete Post irgendwo hin und ruh mich aus. Und dann macht mich mein Chaos fertig.


Ein Klassiker. Dein Tag außerhalb der Arbeit ist folglich so gut wie überhaupt nicht fremdbestimmt, du hast keine Ankerpunkte, um die herum du dein Privatleben gestalten kannst.


Ich wünsche mir immer ein Wunder, das mir Kraft gibt.

Das ist ein typischer Satz für jemanden mit einer Störung im Leistungs-Belohnungs-Prozess, und zwar unser "Typ 1". Du wirst genau den Satz sogar als Beispielsatz in der Beschreibung finden. Möglicherweise bist du aber auch eine "Mischform" zwischen mehreren Typen, das kann man am Anfang nicht immer zu 100% genau wissen.

Statt dessen bin ich dann müde und weiß nicht, wo ich eigentlich anfangen soll.


Auch diese Frage wird in dem Beitrag, den ich dir verlinke, beantwortet.

Wenn man mal die Energie hat, was ändern zu wollen, dann bekommt man sicher Steine in den Weg gelegt.

Auch das sagt "Typ 1" sehr oft.

Ich war mal bei der Hausärztin und habe gesagt: ich kann nicht mehr, ich schaffe meine Sachen nicht mehr. Da hat sie gemeint, ob sie mich mal krank schreiben soll. Natürlich habe ich nicht gesagt, wie schlimm es bei mir aussieht.
Aber was macht man denn, wenn man wirklich mal durch hängt? Die Seelsorge anrufen oder nachts Domian den Nachtfalken?


Du suchst ohne Zweifel "Lösungen von außen" für dein Problem. Witzigerweise bekommst du hier eine Lösung von außen: Die Lösung, die wir hier anbieten, lautet, dass du selbst der Schlüssel bist. Egal, wie sehr alles gegen dich zu sein scheint. Und in dem Beitrag bekommst du eine detaillierte Erklärung, warum das passiert ist, was man dagegen machen kann, und wieso das funktioniert.

Ich sitze hier und hänge gerade mal wieder durch. Ich suche Krafttricks. Wenn ich was gefunden habe, dann werde ich es sicherlich ganz schnell kund tun.

Das ist mein Stichwort^^

Leistung und Belohnung - Anleitung zur Selbstmotivation


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12.07.2015 11:57 (zuletzt bearbeitet: 12.07.2015 11:57)
#19
Ta

Als Christin empfehle ich Gebet, Anschluss suchen an eine Gemeinde und selber wenigstens ab und zu Bibel lesen.......
weil alles steht und fällt mit der Selbstwertschätzung......wie denke ich über mich selber ? Bin ich gern mit mir selber befreundet ?
viele sind ja eher ihre schärfsten Kritiker, statt gnädig und barmherzig mit sich und ihren Schwächen umzugehen,
da habe auch ich noch zu lernen.
Lesen in der Bibel fällt mir zurzeit komischerweise etwas schwer..........
Ansonsten....immer gut für Dich sorgen.....rausgehen, gut und abwechslungsreich essen, Treffen mit Freunden, Bekannten.....
Grüssele Mausohr


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27.07.2015 12:02
#20
Ed

Stecke grade auch wieder in einer depressiven Phase und kann noch nichtmal erklären, wie ich da wieder reingerutscht bin.
Es nervt tierisch, denn ich möchte! Möchte vorangehen, möchte leben, aber es fällt so schwer. Ich bin so müde und das Bett tut so wohl.
Aber ich will mich nicht hängen lassen, weil ich weiß, dass die Teufelskreise, die mein Leben bestimmen, dann nur noch schlimmer werden.
Wenn gerade nur Mini-Schrittchen gehen, gehen eben nur Mini-Schrittchen. Das muss ich versuchen zu akzeptieren.
Ich weiß aus Erfahrung, dass auch wieder bessere Zeiten kommen.

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Ich bin ein Zauberlehrling, der lernen möchte, wie man aus einem halb leeren Glas ein halb volles zaubert!

~~~ >oO°> ~~~ Nicht dagegen, sondern mit dem Strom schwimmen ~~~ >oO°> ~~~

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