@pala Danke. Intuitiv hatte ich das tatsächlich schon so gemacht. :-) Ja, ich mache das auch eher so, dass ich so große Aufgaben in kleinen Portionen erledige. Erstens hat man ja nicht so oft einen ganzen Tag am Stück Zeit und zweitens würde man es an einem einzigen Tag auch nicht schaffen!
Aufgeräumt/geputzt: nicht wirklich. Ich habe weiter an meinen Bookmarks gearbeitet und ich habe gekocht und auch gleich alles weggespült - das ist bei mir leider noch nicht selbstverständlich. Aber ich merke, ich drücke mich wieder vor dem Aufräumen. Daran möchte ich wirklich arbeiten, sonst hilft das Ausmisten nur begrenzt.
Tag 31 ✔️Aussortiert: heute vier Sachen. Zwei Bücher (eins davon richtig groß und dick => gibt viel Platz im Regal), die Butterbrotsdose liegt schon im Müll und das Kleid geht zum Sozialkaufhaus.
✔️Aufgeräumt: Ich habe angefangen, Klamotten zusammenzufalten, die auf einem Haufen lagen. Zwei Blazer habe ich sogar in den Schrank gehängt. Ich weiß nur nicht, wohin mit den gefalteten Sachen. Denn mein Kleiderschrank ist so voll, dass dort fast nichts mehr reinpasst. Ich muss dringend haufenweise Klamotten aussortieren.
In den letzten paar Tagen bin ich zwar nicht so gut weitergekommen, aber insgesamt bin ich mit diesem Monat zufrieden. Ich habe gut 40 Teile aussortiert. Ich habe Boden freigelegt und gesaugt. Ich koche regelmäßig und spüle danach. Wenn ich von einem Zimmer in ein anderes gehe, nehme ich jetzt öfters Dinge mit, die ins andere Zimmer gehören, oder ich sammele dabei Kleinzeug für den Müll auf. Es ist zwar immer noch alles viel zu voll und gerade die Klamotten müssen unbedingt deutlich weniger werden, aber es bewegt sich in die richtige Richtung.
Tag 31 ✔️Aussortiert: ein eigentlich sehr angenehm zu tragender Wollblazer - nur fühle ich mich in dem Ding nicht wohl. Geht ungetragen ans Sozialkaufhaus.
✔️Aufgeräumt: Heute war ich produktiv und habe mich um zwei Ecken gekümmert, mit denen ich ziemlich Probleme habe. In meinem Wohnzimmer habe ich eine Ecke ausgeräumt, vom Müll befreit und gesaugt. Leider musste ich das Zeug, das in der Ecke stand, wieder dorthin stellen, weil ich woanders noch keinen richigen Platz dafür habe. Ähnlich geht es mir mit einer Ecke im Bad. HIer habe ich die Klamotten, die dort aufgehäuft waren, alle rausgeholt, Müll weggeworfen und die Ecke geputzt. Vieles habe ich in den Waschkorb getan. Leider fehlt mir für den Rest der Platz in meinen Schränken. Aber immerhin ist jetzt wenigstens alles mal gesichtet und sortiert und der Dreck ist weg.
Tag 33 ✔️Aussortiert: eine Jacke, die ich meiner verstorbenen Mutter gekauft hatte. Sie passt und gefällt mir, aber ich habe sie doch nie getragen. Also geht sie ins Sozialkaufhaus.
✔️Aufgeräumt: wieder nur meine Booksmarks. Immerhin kristallisieren sich hier Hauptordner: Beruf, Computer, Einkaufen, Finanzen, Freizeit, Gesundheit, Haushalt, Lokales Dieselbe Struktur nutze ich jetzt auch bei meinen Notizen. Ich überlege, ob ich wegen der Übersichtlichkeit noch einen Extra-Ordner für Grundlegendes brauche, mit Links zu meinen Versicherungen, meiner Bank, meinem Stromversorger etc. oder ob ich diese Links in den anderen Kategorien unterbringe.
