@Emin, das ist aber ein akrobatischer Gedankensprung - von Animalhoarding zu deiner persönlichen Gesundheit und Fitness?
Ich hoffe sehr, dass das beschriebene Hoarding ein Ende nimmt und halte selbst auch eine Meldung beim Vet.Amt für sinnvoll. Unkontrollierte Vermehrung ist sehr riskant und ich bezweifle, dass die Tiere dort keinen Schaden nehmen. Da die Tiere leider nicht selbst protestieren können, müssen andere Menschen einschreiten, wenn ihr Wohl gefährdet ist (ob bewusst oder unbewusst). Ein Gespräch mit dem Halter wäre eine Möglichkeit, der Gang zur Behörde ein drastischerer Schritt. Nur: bitte nicht warten, bis es zu spät ist.

Oh, so ein Gedankensprung ging mir auch schon durch den Kopf... Bei den Zuständen in der Massentierhaltung müsste ja eigentlich auch das Veterínäramt einschreiten.

Das Veterinäramt kontrolliert jeden Betrieb etwa im Abstand von 6 Jahren. Mit Ankündigung. Bei größeren Verstößen gibt's 300 € Strafe, einen erhobenen Zeigefinger und ein Fleischpaket für jeden. Das war's. Ach ne, ne Anzeige wegen Einbruch und Hausfriedensbruch für diejenigen die es angezeigt haben.

Erfolgen die regelmäßigen Kontrollen nicht nur bei gewerblichen Zuchten? Wenn persönliche Bedenken bestehen, kann man sich auch bei einer Tierschutzorganisation erkundigen, ob die mit Rat und Tat zur Seite stehen können.