Frustrationen der Kindheit

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10.10.2015 11:00
#16
Ta

Det haut mich um,macht mich sprachlos !

Und ich versteh' s nicht.

Aber wenn wer 'ne Ruhestörung meldet, sind sie gleich da.......Drück Dich ......Mausohr


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11.10.2015 05:16
avatar  Emin
#17
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Administrator

@Atlantis

Ich hab das langsam in Ruhe gelesen was dir in deinem Leben widerfahren ist. Der Buddist würde sagen das es einfach dein Karma ist, doch das bringt dich nicht weiter. In deinem Fall ist unbedingt Professionelle Hilfe notwendig, ich glaube da ist das Forum hier vielleicht überfordert da es bei dir ein echter Härtefall ist. Mir stehen immer noch die Haar zu Berge wenn ich deinen Beitrag lese mit den 15 Jahren mit Panikattacken und einem selbst erschaffenen Gefängnis...oder soll ich es "Festung" nennen?

Indem du das hier kommunizierst nach aussen hast du bereits begonnen die Mauern deines selbstgeschaffenen Gefängnisses zu SPRENGEN!

Das ist der Anfang deiner Seelischen Heilung.

Wegen Tränen unterdrücken, ich finde selbst auch als Mann das niemand Tränen unterdrücken sollte. Heul dich gründlich aus wenn es dir danach ist, meiner Meinung nach ist das der Anfang der Seelischen Heilung indem man sich Ausheult, es hat seinen Sinn. Bitte bedenke du stehst nicht mir dir selbst im Kampf, du brauchst deine Emotionen nicht zu unterdrücken. Lass es raus und du wirst dich befreit fühlen. Ich weiss das was ich hier schreibe ist leicht gesagt doch sei dir gewiss Bitte indem du es in dich reinfrisst sag ich mal wird es niemals Besser. Schreib es dir von der Seele hier, wir lesen mit und ich bin davon überzeugt das es dir guttuen wird. Vielleicht hast du in dieser Lebensphase niemanden mit dem du deinen Schmerz teilen kannst doch du bist nicht allein auf der Welt. Wir sind auch da und ich schliesse mich @Tante Mausohr an, drück dich auch hier Virtuell. Ich weiss auch wie es ist wenn der Vater stirbt, bei mir ist es vor meinen eigenen Augen passiert als ich noch ein Kind war. Ich bin davon auch immer noch Traumatisiert obwohl ich auf die 50 Jahre Alter zugehe......


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11.10.2015 12:02
avatar  Angie1961 ( gelöscht )
#18
An
Angie1961 ( gelöscht )

Hallo Atlantis......drück drück, ich beneide dich, dass du es geschafft hast, über deine Kindheit zu berichten....Ehrlich, ich bewundere dich, ich habe es noch vor mir, anfangs habe ich mir gedacht, ich lasse die Kindheit ruhen und mache einen Schlusstrich darunter, weil ich einfach Angst habe, mich mit diesem Thema auseinander zu setzen.....ich weiß, wie wichtig es ist, sich auch mit diesem Lebensabschnitt auseinander zu setzen, aber ich schaffe es noch nicht....werde es mir nochmals durch den KOPF GEHEN lassen.....LG Angie


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11.10.2015 13:40
#19
Ta

Ja, @Atlantis, ich sehe es wie Messie, ohne professionelle Hilfe wird es wohl nicht gehen.
Es muss ja nicht gleich eine Therapie sein, vielleicht hilft schon ein Gespräch mit einem Seelsorger.

Grüssele Mausohr


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11.10.2015 14:23
#20
At

Danke, Ihr Lieben :-)

Therapien habe ich schon einige gemacht, mit verschiedenen Ansätzen, insgesamt ca. 10 Jahre.
Dazu bekam ich teils sehr heftige Medikamente, die mich aber noch weiter runterzogen.
Auch in Selbsthilfegruppen war ich.
In meiner letzten Therapie fing der Therapeut auf einmal an, mir von seinen Problemen zu erzählen. Das war echt der Knaller und sehr unangenehm.
Ich habe das dann abgebrochen, so geht das ja nicht.

Ich habe gemerkt, dass ich der einzige Mensch bin, der mir helfen kann, durch positives Denken, die Kontrolle der eigenen Gedanken.
Lange neigte ich dazu, mich gedanklich selbst fertig zu machen, das ist ja fast schon selbstverletzendes Verhalten, nur eben psychisch, nicht körperlich.
Daran arbeite ich nun jeden Tag, manchmal recht erfolgreich, und ich lerne gerade, mich selbst zu lieben.
Es ist noch ein lange Weg, aber da mir andere nicht helfen können, muss ich es selbst tun :-)


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