Der hilfreiche Satz: Wonach ist dir?

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30.08.2016 00:22
avatar  Wolfram
#6
Wo

meist mache ich etwas, bevor ich weggehe, weil ich dann aufstehen muß und sehe, was alles zu tun ist. Oder wenn es absolut notwendig ist, also eigentlich immer zu spät. Wenn ich weggehen muß, werde ich im Ordnung machen unterbrochen und wenn ich wiederkomme, muß ich erstmal sehen, was es im Internet Neues gibt. Die Unterbrechung setzt sich also fort, sonst könnte ich ja etwas verpassen.
Also einmal begonnen, Forumsteilnehmer und Fernsehzuschauer klatschen und dann geht es nicht weiter.
Bei einer Gewohnheit werden Sachen so automatisch weggeräumt, dass ich hinterher nicht mehr weiß, wo ich die hingeräumt habe.

viele Grüße
Wolfram


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30.08.2016 00:35 (zuletzt bearbeitet: 30.08.2016 00:35)
avatar  Emin
#7
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Administrator

Zitat von Wolfram im Beitrag #6
Bei einer Gewohnheit werden Sachen so automatisch weggeräumt, dass ich hinterher nicht mehr weiß, wo ich die hingeräumt habe.


Ja dann lieber Wolfram hast du eindeutig zuviele Sachen. Doch das ist nur meine Subjektive einschätzung. Mir ging das auch früher so, ich hab was extra weggelegt damit es nicht verloren geht und dann nicht mehr gefunden weil ich es ja aufgeräumt hatte. Doch bald habe ich den letzten Schritt vollzogen bei mir, vorläufig und nur äusserlich:

Ich werde noch den letzten Rest was ich an Erinnerungen habe, also Sachen die ich an was erinnnern auch weggeben. Ich habe bald also ganz persönlichen Besitz nichts ausser meine Kleidung / Schuhe / Badsachen also Rasierer etc. und meine Laptops und meine Yogamatte. Je weniger ich besitzte desto wohler fühle ich mich. Das ich früher soviele Sachen hatte kann ich mir im Traum nicht mehr vorstellen.

.....oder so wie er eine der so richtig ein Messie ist der hat einen Berg voll Messie Bücher bei sich Zuhause denn er ist ein Messiebuchmessie.


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30.08.2016 21:15
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#8
Gast
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Ich war zuerst überrascht, als ich grade hier reingeschaut hatte. :)
Dachte, ich hätte den Thread abonniert, hatte aber keine Benachrichtigungen.
Hatte wahrscheinlich vergessen, wirklich zu abonnieren.

So, es ist so weit. Ich habe eine (fast) richtig gut aufgeräumte Wohnung.
Es ist nicht perfekt. Ich habe noch eine kleine, minikleine "Messie-Ecke". Die ist im verträglichen Rahmen,
die will ich erstmal behalten. (1m²)
Aber, und das war mir wichtig, mein Fußboden ist aufgeräumt. Ich habe Zugang zu allen Wänden,
ich kann überall hin ohne über etwas drüber steigen zu müssen.

Übermorgen fahre ich mit meiner Mutter zu einem Einrichtungshaus und hole ein schönes Regal.
Dann haben Sachen, die jetzt noch herumstehen, mehr Platz.

Ich werde mir jetzt meine Wohnung zwar noch ein Jahr lang, da ich mich berufsbedingt (Weiterbildung)
einschränken werde, jetzt nicht richtig schön machen können.
Aber dass es so aussieht, wie es gerade aussieht, das ist so schön genug für mich. Das reicht vorläufig auch.

So, wie es jetzt aussieht, ist das ein bisschen, wie bei jemandem, der noch nicht lange in einer Wohnung wohnt.
Aber das ist gut. Ach ja, und einen kleinen grünen Tisch hole ich mir auch. Freu mich.

Ich mach jetzt kein großes Tamtam drumherum, aber diesen Zustand hatte meine Wohnung einige Jahre nicht mehr.
Ich weiß nicht mehr genau, ob es drei oder vier Jahre sind.
Jetzt geht es darum, Routine zu entwickeln.


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30.08.2016 21:18
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#9
Gast
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@Messie
Nicht mehr im Konjunktiv leben - das klingt gut. :)
Und ich gebe dir vollkommen recht - das Grübeln ist nicht die Lösung, sondern das Problem. (ist nicht von mir)


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30.08.2016 21:25
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#10
Gast
( gelöscht )

@Wolfram
Das ist meine größte Angst, wieder rückfällig zu werden.
Ich mache mir übrigens keine Illusionen, dass ich überhaupt keine Rückfälle mehr haben werde.
die gehören doch dazu. Hoffentlich werden sie nicht allzu groß und hoffentlich werfen sie mich nicht aus der Bahn.

Es war jetzt nicht mein allererster, erneuter Schritt. Das kannst du natürlich nicht wissen.
Ich räume nun schon ca. den ganzen Sommer auf, immer wieder mit Pausen. Immer wieder ganz kleine Schritte.
Und das Lesen hier ,und neuerdings auch das Schreiben. trägt erheblich zu meinen Fortschritten bei.

Und ich wünsche dir natürlich auch, dass du wieder deine Routine bzw. eine noch bessere findest.


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