Wie kann ich einem Messiesyndrom noch rechtzeitig vorbeugen?

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02.06.2017 20:43
#11
Ka

@wolfram
Lieber Wolfram, was meintest du genau mit deinen Worten "erstmal gut gedacht, aber aus meiner Sicht völliger Quatsch. "? Meine gesamten Beitrag oder bestimmte Gedanken?

@Barbara Bruchhäuser

Liebe Barbara,
angenommen du hättest in deinen damaligen Krisensituationen sofort Unterstützung gehabt (die dir geholfen hätte, wieder auf die Füsse zu kommen) - siehst du es als MÖGLICH an, dass du dir diesen bitteren Weg vielleicht hättest ersparen können?
Ich weiß, dass dies sehr theoretisch ist, aber wir wollen ja gern eine Antwort auf die Frage "Wie kann ich einem Messiesyndrom noch rechtzeitig vorbeugen?" finden.

Liebe Grüße, Kathrin Nake


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02.06.2017 20:51
#12
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Liebe Kräuterfrau,

ja ich habe harte Zeiten hinter mir. Das was ich hier bis jetzt geschrieben habe, war nur ein Bruchteil davon.
Aber sei mir nicht böse, wenn ich das jetzt so sage, aber wenn ich den Satz Beziehungstechnich wird sich auch noch was andern, könnte ich ein wenig ausflippen. Das hörte ich gestern auch. Im Moment genieße ich mein Leben so wie es ist, alleine und ohne Partner. Für mich ist das so in Ordnung.
LG Barbara

Ja


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02.06.2017 21:06
#13
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Liebe Kathrin,

die Frage ist nicht so einfach. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in den Krisensituationen über haupt Hilfe angenommen hätte. Es hat mich ja jetzt schon eine ziemliche Überwindung gekostet mir über haupt Hilfe zu holen. Aber eigentlich kann ich sagen, hätte ich damals die Hilfen gehabt und angenommen, es wäre nicht so weit gekommen.

LG Barbara

Ja


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03.06.2017 09:21
#14
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Liebe Kathrin,

mir ist da noch etwas eingefallen. Ich schrieb ja schon, das praktisch das schlimmste war und was das ganze zum Ausbruch brachte, der Tod meiner Mutter war. Ich hatte danach wirklich niemanden der mir half. Ich musste mich allein um die Beerdigung kümmern und alles was dazu gehört. Meinen Bruder konnte ich dabei total vergessen. Der hat nichts auf die Kette bekommen. Den musste ich auch praktisch an die Hand nehmen um einen schwarzen Anzug zu kaufen. Ich musste funktionieren, und alles regeln. An der Trauer arbeiten, da war nicht dran zu denken. Ich musste alles schaffen und dann auch noch für meinen Sohn da sein, damals 10 Jahre alt.

So war das.

LG Barbara

Ja


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03.06.2017 09:35
#15
Ka

@Barbara Bruchhäuser
Liebe Barabara,
ja, ich denke, in so einer Situation würde wohl fast jeder verzweifeln... Das kann ich gut verstehen. Ich würde mich da auch nicht ausschließen. Und Jeder wählt seinen Weg, um diese Situation irgendwie zu überstehen... Interessant ist die Frage, wie wir Menschen in so einer Situation unterstützen könnten?
Liebe Grüße, Kathrin


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