Große Sorge um Ex-Freundin inklusive 6-jährigem Sohn

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27.02.2014 13:23
#26
Ta

nur schade, dass ich das nicht schon vor 30Jahren lernen konnte........im Westen gab es ja in den 50er,60er Jahrn noch so Schulen für junge Mädchen, die
heiraten wollten und alles mögliche im haushalt üben mussten. Darüber habe ich einen Film gesehen,glaub auf wdr........schade........sowas gabs hier zu DDR - Zeiten nicht,
da verlies man sich auf die Familie als Vorbild.............bloss wie sollte ich zum Beispiel kochen lernen bei mama und dabei sehen, dass ich im Gegensatz
zu ihr so fürchterlich langsam bin ? Da haben ja beide keinen Spass dran.
Hätte,wenn,aber nutzt mir natürlich nix mehr................ich lese noch fertig hier und dann hole ich das Rad aus dem stall und putze es.
Der grosse Rest muss eben noch warten. Teddymän meinte ja, mir fehlt Sauerstoff, dann gehts auch im haushalt besser...........Grüssele Mausohr


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27.02.2014 14:07
avatar  Sonea
#27
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anhaltende postnatale Depression?
Vielleicht bin ich nicht gut informiert, aber er Sohn ist doch schon 6 Jahre alt und nicht gerade erst aus dem Ei geschlüpft?!

sorgenmacher,
mit der Chaosbeurteilung "halb so schlimm" meinte ich, dass ich etwas wesentlich schlimmeres erwartet habe, im Hinblick eben auch auf die Diskussion der Kindesgefährdung. Aber ganz egal wie wir das Chaos einstufen, mit aufräumen allein ist es meist nicht getan. Es mag tolle Tipps und Tricks geben effizienter seinen Haushalt zu organisieren, aber ich bin der Meinung, dass die Ursache meistens nicht die Unwissenheit ist, wie ich einen Haushalt zu führen habe. Das sage ich zum einen, aus den Erfahrungen hier im Forum, aber auch da ich aufgrund meines Berufes, der sich eigentlich um die komplette Lebensorganisation anderer Menschen dreht, sehr genau weiß, wie das funktioniert und auch einen klaren Anspruch an Sauberkeit und Ordnung habe. Vielleicht schließe ich zu sehr von mir auf andere und täusche mich. Aber es kann Hilfreich sein den Blickwinkel von " Wie kann ich es besser machen?" auch auf "Was hindert mich es tun?" (z.B. ein negatives Gefühlt) zu richten.
Ich will damit sagen, dass ich es eben auch wichtig finde den Ursachen auf den Zahn zu fühlen. Vielleicht lässt sich der Knoten lösen, indem sie diese angeht/ verarbeitet/ lernt damit umzugehen....
Alles Gute!

Liebe Grüße
Sonea


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27.02.2014 14:22
avatar  ( gelöscht )
#28
Gast
( gelöscht )

zwei mögliche Ursachen hat er ja genannt: 1. Bei der Mutter der Ex-Freundin sieht es ähnlich aus, und er nimmt an, dass es "vererbt" sein könnte, bzw versäumt wurde, ihr beizeiten beizubringen, wie man Ordnung schafft und hält. und 2. mögliche Überforderung (Job, Kind, Hund, Hobbies...)
WENN es sich so verhält und nicht noch andere Ursachen mit reinspielen, UND wenn sie es selbst auch wünscht, wäre ein H.O.T. denke ich erst mal das Vernünftigste. Eine Messie-Selbsthilfegruppe käme mir in der Situation ein bisschen wie die Nummer mit den Kanonen und den Spatzen vor.


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27.02.2014 14:51
#29
Mi

Sonea, wenn die Depression nicht "auskuriert" wurde und von der Geburt ausgelöst wurde, kann das durch auch sein. Allerdings muss es nicht unbedingt postnatal sein, also von der Geburt ausgelöst sein, kann auch einfach sein, dass sie zuviel um die Ohren hat und nicht mehr Kraft hat, sich mal Freiräume zu schaffen.

Numi, bei einer Messie-Selbsthilfe - auch wenn sie kein Messie sein sollte - läge der Vorteil darin, dass sie selbst wieder spüren kann, was sie alles zu leisten vermag, wo unsereins trotz Einsicht, dran verzweifelt. Das kann sehr aktivierend und motivierend wirken.

Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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01.03.2014 12:01
#30
Ta

Hallo Sorgenmacher, ich wünsch Dir schönes WE !
Grüssele Mausohr


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