Ausmisten ohne Limit im April

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03.04.2024 07:25
avatar  Robin
#6
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@Rica - Tja, man denkt, wenn man fleissig Ordnungshelfer hortet, dann entsteht irgendwie Ordnung. Und das Wunder ist: Am Ende erzielt man die schnellste Wirkung dadurch, dass man leere Ordnungshelfer rausschleppt! 🤣🤣🤣

Ich bin stolzer Besitzer einer Hängeregistratur und werde nur Ordner und Stehsammler behalten, die einem klaren Zweck dienen. Z.B. ist der Stehsammler für Socken eine coole Sache, weil er gleichzeitig im Schrank als Trenner dient.

Noch Tag 2:

- 4 weitere schmale Kartons
- 6 Ordner
- 3 davon leergemacht
- 1 Hand voll Schnellhefter
- 2 gelbe Versandkartons (unbenutzt)
- 3 sperrige Kisten (Plexiglas und Holz)
--
19 + 16 = 35 (gesamt an Tag 2)
35 + 22 = 57

Es ist nochmal eine große Tüte mit Altpapier rausgegangen, zwei große Tüten und ein Rucksack zum Sozialladen. Beim Sozialladen wollten sie keine Orner mehr, weil sie hätten schon genug davon. Tja, durch mich! 😁 Zum Glück gab's nur ein paar Kilometerchen mit dem Bus gradeaus einen anderen Sozialladen, den ich noch nicht beglückt hatte.


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03.04.2024 08:43
avatar  Lynda
#7
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Wow, Robin, da hast Du wieder viel geschafft, Wahnsinn !!

Also ich habe gestern gar keine Teile/Tüten/Säcke gezählt: habe einfach jeweils die halbvollen Papier- und Wertstofftonnen voll gemacht .


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03.04.2024 11:09
avatar  Robin
#8
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Guten Morgen, @Lynda ,

ja, das hab ich ja letzten Monat auch gemerkt, dass man zu sehr im Flow sein kann mit dem Ausmisten, um zu zählen. Ich habe nur auch schon oft, wenn der Alltag gut lief, so Hilfsmittel wie Zählen und Abhaken wegfallen lassen, weil sie halt eigentlich nur ein zusätzlicher Aufwand sind, und dann gar nicht gemerkt, wie aus einem Erholungstag ein Vierteljahr wurde... Vielleicht werde ich also für immer mit solchen Hilfsmitteln leben müssen, so wie andere eine Brille tragen (ich auch, aber nur zum Lesen und für Fernsicht). Ich bin auch immer ziemlich verwirrt, wenn ich gefühlt "vor ein paar Tagen" in der Bibliothek war und Tody sagt, dass ich in 9 Tagen verlängern oder abgeben muss. Die Ausleihfrist ist ein Monat! Das nennt man wohl zeitblind. Obwohl ich, wenn es um Tageszeiten geht, gut in der Lage bin, morgens um dieselbe Zeit aufzuwachen und auch sonst einen inneren Wecker habe. Aber mehr als 24 Stunden sind da nicht drauf. Ist halt ein Wecker und kein Kalender. Deshalb wirkt es für mich sehr motivierend, den täglichen Fortschritt irgendwie zu wiegen, zu messen und zu dokumentieren. So fühlt er sich auch wie Fortschritt an...


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03.04.2024 11:54
avatar  Robin
#9
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Eine kleine Starthilfe für alle, die gern mitmachen möchten, aber jedesmal, wenn sie den Krempelberg anschauen, nicht mehr wissen, was sie tun könnten:

htt ps://youtu. be/KB1hNf4zQT4?si=oblPOIT1B-_EXXLM

Ich glaube, die Frau weiß, wovon sie spricht... Sie war bestimmt mal ein Prachtexemplar von Messie, oder ist es nach anderer Definition noch.

Ich war zunächst verwirrt über ihre Empfehlung, weil ich muss mir eine begrenzte Menge Teile hinlegen und dann jedes einzelne in die Hand nehmen und mich fragen, ob ich es vermissen würde, wenn es weg ist. Aber auf solche Leute kommt sie dann ja im Verlauf des Videos auch noch zu sprechen...


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03.04.2024 17:19
avatar  Rica
#10
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Zitat von Robin im Beitrag #8
Das nennt man wohl zeitblind. Obwohl ich, wenn es um Tageszeiten geht, gut in der Lage bin, morgens um dieselbe Zeit aufzuwachen und auch sonst einen inneren Wecker habe. Aber mehr als 24 Stunden sind da nicht drauf. Ist halt ein Wecker und kein Kalender.


Danke für den Begriff zeitblind. Ich erkläre diese meine Eigenschaft, zu der noch ein katastrophal schlechtes Orientierungsvermögen kommt, anderen immer als "schlecht orientiert in Zeit und Raum".

Bei einem Prädemenztest würde ich verheerend abschneiden. Ich bin mir selten sicher, welchen Wochentag und welches Datum wir haben. Bei der Frage, wie alt ich sei, muss ich nachrechnen. Wenn dann noch jemand eine Wegbeschreibung zur nächsten Altpapiertonne haben will, ist es leichter für mich, die Person dorthin zu bringen, als mir gedanklich den Weg zu vergegegenwärtigen.


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