Gedenken an die Freiheitsberaubung am 13.8.61

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28.11.2017 12:33
avatar  Nemo
#16
Ne

Ja, ich verstehe, was Du meinst @Wolfram
1961 habe ich noch nicht gelebt. Doch erzählte mir eine ältere Jüdin aus Dresden von ihrem doppelten Leid. Sie verlor ihre Familie im Holocaust und danach kam sie selbst in der DDR ins Gefängnis aus politischen Gründen. Als die Tochter ihres damaligen Gefängniswärters (dessen Familie auch Nazis waren) zum Judentum konvertierte und sich mit ihr anfreundete, rissen die alten Wunden erneut auf.


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13.05.2018 22:56
avatar  bessie
#17
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*Wir können deshalb auf die Menschen die in der DDR aufgewachsen sind wie @Fraggle @Atlantis @Kathrin Nake @Kayla @bessie stolz sein*


Hallo Ihr Lieben,

kurzer Widerspruch von mir, ich bin nicht!! in der ehemaligen DDR geboren oder aufgewachsen deshalb muss ich die "Lorbeeren" zurückgeben

beste Grüße, Bessie

Das Leben muss vorwärts gelebt werden, kann aber nur im Rückblick verstanden werden.

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30.07.2018 02:58
avatar  Emin
#18
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Administrator

@bessie @Wolfram

Schaut euch Bitte einfach meine Private Webseite an: www.stasi.info



Emin

P.S. http://stasi.info/index.php/%C3%9Cber_mich


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30.07.2018 12:26
avatar  Wolfram
#19
Wo

@Messie

Emin, ich fände es sinnvoll, wenn auf Deiner Seite der Volksaufstand 17.6.1953 und der Mauerbau 13.8.1961 erwähnt würde als extra Gruppierung.

Ob das erlaubt ist, weiß ich nicht.

viele Grüße
Wolfram


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12.08.2018 12:45
avatar  Wolfram
#20
Wo

an die Jüngeren hier, die den Mauerbau nicht erlebt haben.

Ein Teil meiner Verwandten wohnte in Ost-Berlin, ich wohnte in West-Berlin, meine Freundin in Ost-Berlin.
in der Nacht vom 12.8. zum 13.8. wurde mit einer Stacheldrahtabsperrung begonnen. Von einem Tag zum anderen konnte ich meine Verwandten und meine Freundin nicht mehr besuchen. Wenn auch andere Ereignisse dazukamen, war das schon ein großer Verlust. Und was Verluste für Auswirkungen haben kann, ist hier oft zu lesen.
Zukunft = Vergangenheit.
Hab jetzt den Film 1864 aufgenommen, wo Preußen gegen Dänemark gekämpft hat und mein Urgroßvater dabei war. Preußen wollte sich vergrößern. Ich fand den Film sehr authentisch.
Die Verluste in Kriegen, Scheidungen und Absperrungen lassen sich nur durch Aufbewahren kompensieren. Wenn es die Aufnahmen im Fernsehen nicht gäbe, wüßte keiner etwas über die Vergangenheit. Und darum soll hier daran erinnert werden. In der Schule habe ich nichts davon gelernt. Lehrer fehlten oftmals, so dass es Stundenausfälle gab. Heute werde ich dafür bestraft, wenn ich eine falsche Meinung äußere.

viele Grüße
Wolfram

@Messie zur Kontrolle, weil mein Messietum politisch verursacht ist. Wenn es keine Kriege gäbe, bräuchte ich keine Ängste haben, etwas zu verlieren.
@Draculara
@Hatifa
@Kathrin Nake

Heute um 22,05 in MDR "Geheimsache Mauer" 23,35 "Lebensabschnitt Todesstreifen" . Das sind die einzigen Sendungen, die ich zum Thema gefunden habe. Weil das so wenig gewürdigt wird, erinnere ich hier daran.

viele Grüße
Wolfram


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