@Aurora, @DarkAngel, @Henni, euch dachte ich als letzt-tippende User hier zu erwähnen, dass es zumindest meinen neuen Beitrag (und ggf. bald auch weitere?) gäbe und auch berichte ich seltsamer Weise genau in diesem Forum wie ich als Minimalist lebe, auch wenn ich ursprünglich "nur kurz fragen wollte, warum die (jetzt) ex-Mitbewohnerin Gegenstände und speziell Lebensmittel bis nach dem Schimmel noch nicht entfernen mag, woran es denn liegen könnte?", dann war mir das Forum jedoch sympathisch und ich wollte nicht einfach weg, sondern berichtete dann mehr über mich und meinen Lebensstil ...denn auch als Minimalist könnte sich Motivation, Antrieb und Umsetzung ergeben, denke ich. denn wenig wäre vorhanden und demnach auch weniger Zeit benötigt, um etwas zu säubern, zu räumen, umzutransportieren, etc. und beispielsweise bei der Wäsche ist nicht die Stunde beim Waschen lange, sondern eher: wie platziere ich die Wäsche dass sie effektiv trocknet und zuvor dass nichts färben könnte, es in der Maschine dennoch in einem Vorgang gesäubert werden könnte.

kein Problem wegen der Benachrichtigungen, hoffe dass u.A. diese zum Thread nicht störte?

positives Feedback zur Familie und dem Zusammenleben klingt toll, hoffe der Wasserschaden hatte von den Kosten nicht allzuviel Aufwand gemacht, dass zB auch Dokumente, etc. dadurch ersetzt werden mussten?

Zitat von Aurora im Beitrag #20

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Es gibt Sachen, bei denen ich mich frage "warum hast du das aufgehoben?" Die Antwort: ich konnte mich einfach noch nicht davon trennen. Alles hat seine Zeit und nun hat dieses Teil seine Aufgabe getan und darf gehen.

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diese Worte finde ich super formuliert und geht mir als Minimalist ähnlich. ich hätte zB im Keller von 3 Kartons diese so sortiert, dass ich sie auch auf 2 zusammenfassen könnte, wobei sie vermehrt mehr Positives beinhalten, als öfters-benötigtes. dennoch finde ich auch spannend: manches wollte ich davon gar nicht mehr haben und entfernte es mit positiver Stimmung, es dann loszuwerden und nicht mehr unter meinen positiven Gegenständen lagernd zu finden.

auch erinnere ich mich durch Gegenstände an die Situation und wäre diese positiv, gucke ich bei zB Zeitungen "welche Seiten oder Teile davon, mag ich warum behalten?" und auch wäre eine Zeitung vom Gewicht schwerer, als wären es bloss einzelne Beiträge oder Seiten.

unterstützt hatte mich auch die Umgebung: passt meine Stimmung? habe ich grad Zeit? könnten mich Nachbarn "stören"? fühle ich mich hungrig, durstig, etc.? wieviel mag ich als Ziel umsetzen? passt das Licht? welches Outfit mag ich dabei tragen und wäre es okay, würde dieses danach teils staubiger aussehen? welche Schuhe mag ich dabei tragen, könnte ich schwitzen oder wäre es im Raum des Räumens eher kalt oder wärmer?

auch meide ich Stress und negative Situationen, ich plane gern und hole mir passende Infos im Vorfeld, um informiert(er als ggf. mein/e Gegenüber) zu sein.

meine Ideen zu Zeitungsseiten und Beiträge darin: warum pro Seite? soll es mit Datum sein oder dem Zeitungsname? wie ist es bei Aktionen, könnte das Geschäft auch mit einem Stift ergänzt werden und dadurch platzsparender sein, beispielsweise dass das visuelle Bild weniger Platz beim Aufbewahren benötigen würde?

ich hatte mal einen Beitrag gelesen, worin stand, dass bei Banken mit Konto das Abheben oder Geld daraufbuchen, keine zusätzliche Kosten entstehen liesse. seltsam wäre hingegen: ich hörte danach, als auch aktuell ...es wäre zumindest bei einer spezifischen Bank in Wien so, dass da weiterhin Gebühren entstehen. indirekt mit der Zeitung / dem Artikel darin, wäre es "beweisbarer" woher ich diese Info ursprünglich hatte und dass sie tatsächlich so vermerkt war und nicht bloss von meiner eigenen Meinung so erwähnt wäre.

bei Freunde suche ich nach neue, als auch "handhabe" ich aktuelle ungefähr so: wie sehr ist das "füreinander da sein" aktiv und ist das Vertrauen vorhanden? wie oft hätte ich Kontakt und wie sehr fände ich es okay, würde ich oder der Gegenüber "einfach mal so" sich länger nicht melden oder auch den Kontakt beenden? käme ich damit klar?

auch plane ich bei neuen Personen: wie sympathisch ist mir die Person? wodurch lerne ich sie / ihn kennen? wie sehr stimmen nach längeren Kennen die anfänglichen Details überein oder waren darin ggf. mögliche Umstimmigkeiten? auch wäre der Gegenüber älter, würde ich einplanen: wer würde älter werden, ich oder der Gegenüber und wie käme ich damit klar, wäre es ich und würde diese Person ggf. die FreundInnen aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr für sich finden, sondern diese sich gegen ih oder sie wenden?

ich hörte beispielsweise von einer neuen Person (nenne ich mal "Person 2"), dass ein Familienmitglied von der Orientierung auf gleichgeschlechtliche Personen steht und deshalb wollte diese Person keinen Kontakt zu "Person 2". "Person 2" hingegen wäre für alle Gegenüber offen, würde auch neu-kennengelernte Personen mit ähnlicher Orientierung toll finden. selbst finde ich auch: es käme auf die Art der Freundschaft an, manche hätten eine Sozial-Phobie und dabei wäre das Hände-Geben schon nicht so positiv empfunden ...andere würden sich umarmen, etc. und auch ein mündliches "Hallo" wäre durchaus auch möglich, finde ich.

"Person 2" wäre übrigens mehr nicht-Minimalist und dennoch fragte er mal, ob ich ihn mal besuchen mag. ich erwähnte, dass sogar Möbelgeschäfte für mich untoll wären, da es zu viel an Auswahl gäbe und auch fände ich dennoch spannend, ihn mal zu besuchen. er erwähnte auch, dass es mit FreundInnen mehr Motivation gäbe, Gegenstände auszusortieren, etc. als dies alleine umzusetzen. fand ich als spannende Info, selbst sortiere ich bevorzugter alleine.

wie seht ihr das so @Messie und an andere User, dachte ich mal hier zu erwähnen und hoffe dass es nicht allzuentfernt von Aurora's Letztbeitrag empfunden werde?