Bücher: sind E - Book Reader besser?

13.03.2022 06:53
avatar  DEN
#1
DE
DEN

Minimalistischer als EIN E - Book Reader geht es wahrscheinlich nicht.
Alle Bücher in einem Gerät. Keine Stapel, keine Regale nötig, keine Doppelten Bücher. Was denkt ihr?


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13.03.2022 07:57
avatar  Robin
#2
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@DEN + alle

Das ist ein weiteres Argument, mit einer bestimmten Sorte Bücher ziemlich gnadenlos zu sein beim Ausmisten - mit den "Schmökern". Ich habe aber auch viele ältere Sachbücher zu historischen Themen und sowas, sogar manche Raritäten. Einmal ausgemistet sind die weg. Und die Themen für mich noch relevant! Und die Wahrscheinlichkeit, dass sämtliche ältere Literatur auf E-Book erscheint, sehe ich nicht.

Dafür sind Neuerscheinungen vielleicht sogar leichter als E-Books beschaffbar, wenn die Themen etwas exotisch sind. Das einzige Buch in der Stadtbibliothek zum Thema FODMAP's + vegan z.B. gibt's nur als E-Book und auf Englisch (und mit Warteliste!). Es gibt ein Kapitelchen zum Anschauen vorab, das kann ich ganz gut auch auf dem Smartphone lesen. Sehr schön mit eingebautem Übersetzer, und passt sich an den Monitor an. Ein PDF kann das nicht sein, bei denen muss ich hin und her scrollen. Keine Ahnung, welche Software dahinter ist - angezeigt wird's im Browser, also vermutlich Javascript dahinter... Weil wie Html benimmt sich das auch nicht.

Wer weiß, vielleicht wird manches schon gar nicht mehr gedruckt.

Was ist mit der Monitor-Zeit? Meine Augen melden so schon, dass ich zu viel davor hänge.


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13.03.2022 08:02
#3
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Meine erwachsenen Kinder lieben ihre Reader.

Ich selbst bin da eher oldschool veranlagt. Ein richtiges Buch ist prima. Ich lese eher Fachliteratur und Bücher die es ohnedies nur auf Papier gibt. Da markiere ich wichtige Stellen, mache Notizen hinein … die stehen schön aufgereiht im Bücherregal.

Aber wer gerne Romane liest, hat es natürlich mit dem Reader gut. Nichts liegt herum, nichts staubt ein. Das ist ein großes Plus! Unterhaltungslektüre hole ich aber gratis im Nachbarschaftszentrum, und bringe die Bücher auch dahin wieder zurück. (Und alle meine Bücher von davor außer eben den fachlich wichtigen bin ich auch da losgeworden.) Dann habe ich eine Jahreskarte der Bibliothek, ich fahre mit dem Bus fast von Tür zu Tür und einmal die Woche kommt der „Bücherbus“ in die Straße.

Ich will also sagen - es kommt drauf an!
Wer gerne Krimis und Romane liest und keine Tauschmöglichkeiten vor der Haustür hat, der ist mit einem E-Book-Reader gut dran.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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13.03.2022 10:37
#4
An

Im Sinne von Gerümpelvermeidung finde ich physische Bücher bessesr. Die liegen rum und stören. Damit zwingen sie einen dazu, sich zu entscheiden und irgendetwas mit ihnen zu machen. Ich sehe ja auch immer den psychologischen Aspekt des Gerümpels. Ich denke, für die Psyche ist ein vollgemüllter E-Book-Reader mit 2000 ungelesenen Büchern auch sehr stressig. Darum räume ich auch mein E-Gerümpel regelmäßig auf. Alles, was ich nicht mehr brauche, wird gelöscht. Sehr umweltfreundliche Entsorgung. :-)


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13.03.2022 10:39
#5
An

Auch ganz gruselig finde ich Mailboxen mit 200 ungelesenen Mails, wie ich das oft bei Kollegen sehe. Das geht gar nicht! Wo bleibt denn da der Überblick? Kein Wunder muss man die an ihre Aufgaben fünf Mal erinnern, denn sonst machen sie es nicht.


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