Selbsterkenntnis

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21.11.2018 17:37
#91
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@Ruder

Am Anfang ist das so. Man muß einfach dranbleiben.

Mal ein Beispiel, das habe ich hier noch gar nicht so genau beschrieben. Es hatte sich Besuch angemeldet und damit der Rest der Wohnung einigermaßen vorzeigbar war, habe ich mein Bastelzimmer vollgestellt. Es müßte da in der Galerie ein Bild von geben. Zwischenzeitlich ist es noch schlimmer gewesen. Ich habe mehrmals versucht, dort aufzuräumen. Ich habe dann ein paar Handgriffe gemacht und dann merkte ich, wie sich in mir alles verkrampfte, mir blieb die Luft weg und ich habe tierisch geheult. Ich habe mich wie ein Versager gefühlt, wollte einfach alles stehen und liegen lassen und gehen. Irgendwohin, nur weg aus dieser Sch...

Dann bin ich wieder gegangen und habe am nächsten Tag in der Wohnung weitergemacht. Raum für Raum. Immer erst einen vorgenommen, Stück für Stück, jeden Tag bis er fertig war. Und dann den nächsten. Einfach stoisch weiter. Zwischendurch gab es kleine Hänger, wegen der Gesundheit, wegen der Familie. Ich habe auch eine Zeitlang nicht mehr hier geschrieben. Aber ich habe immer weiter gemacht und ich bin mit der Wohnung fertig.

Heute war ich wieder im Bastelzimmer. Ich wollte endlich meine ganzen Sachen richtig sortieren, so das ich zum Beispiel für Weihnachten Karten basteln kann. Und irgendwie war das Zimmer begehbar. Ich weiß gar nicht genau, wie es so enden konnte. Aber im Laufe der Zeit habe ich wohl immer wieder einen Karton rausgeholt, durchgesehen, neu einsortiert, Sachen weggeschmissen.

Mir ging es wegen dem ganzen Chaos hier so schlecht, das ich gar keinen anderen Ausweg gesehen habe, als endlich selbst was dagegen zu. Niemand macht das, es gibt keine Heinzelmännchen.

Was noch sehr wichtig war und ist: bloß nicht negativ denken. Das ist das Schlimmste. Bleib positiv. Immer das Gute sehen, das Ziel vor Augen halten und sich nicht abbringen lassen.

Herzliche Grüße

Alex



Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Konrad Adenauer


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28.11.2018 19:00
avatar  bessie
#92
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Hallo @Ruder ,

Zitat von DarkAngel im Beitrag #91
Mir ging es wegen dem ganzen Chaos hier so schlecht


ich kann mich @DarkAngel nur anschließen, mir ging es auch dermaßen mies dass ich fast handlungsunfähig war, es bezog sich auf die gesamtes Wohnung, ich konnte nirgends hinschauen ohne das der Gedanke kam "das schaffe ich diesmal nicht" und irgendwann kam der Tag an dem ich dachte "ich habe es schon mal geschafft und diesmal schaffe ich es auch". Ja, positiv denken ist ganz wichtig.

Bessie

Das Leben muss vorwärts gelebt werden, kann aber nur im Rückblick verstanden werden.

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28.11.2018 20:02 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2018 20:03)
avatar  Robert
#93
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guten naaaaabend ihr lieben,

Ja dranbleiben, bis es so ist, wie es sein soll........

FUer dranbleiben hab 3 Beispiele, nenne ich nicht, 2 Vox Formate und 1 rtl 2 Format Robert .....

Bei denen dauerte es Jahre, bis sie da sind wo sie sind.

Über Nacht kam es da auch nicht.

Das übertrage ich auf die Wohnung, hab schon wieder was fUer Altklamottencontainer, also noch ein Gang am Wochenende machen. Noch ist kein Schnee, aber das sind nun leichte Tueten.

Sehr schoene abend, Gesundheit, liebe Grüße Robert

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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29.11.2018 10:54
#94
Ra

@Ruder, finde dennoch super, dass du hier bist (als lesender User oder auch mittippend)

Danke für das Kompliment allgemein als das Moderationsteam.

meine Frage wäre denn: was war denn geplant, warum Gegenstände nun doch neu gekauft wurden?, ich hätte zB als Motivation auf Flohmärkte: wow die Auswahl & super, dass ich genau null davon besitzen müsste.

was ich mir so in den letzten Monaten kaufte war zB ein rollbarer Kleiderwagen statt eines Wäscheständers (wegen zB auch dem Platzverbrauch und der Optik), dann ein paar DVD's geliehen und teils auch günstig gekauft bei interessanten Titel (plane sie dann später wieder dort zu spenden, wo ich sie geliehen hatte) & neben Lebensmittel (ca. 5-7 Euro pro Woche für Getränke und Rezept-Zutaten für essbare Formen), wären eher nur Kleidung, wo ich auch variiere: wie lang mag ich genau jedes Teil behalten?, auch eher von selbigen Ort wie von den kostenlosen DVD's eher geliehen und manchmal dann doch ist was optisch nicht mehr top, tausche ich es. ich fand einen nützlichen Pullover als wärmeres Material und ähnlich mit einer Shorts, eine Jeans und letztens merkte ich dass ca. die aktive Kleidung ca. 90% von diesem Ort geliehen war. eine Jeans werde ich dann doch eher dort wieder abgeben, eine regenfeste Jacke fand ich dort & behalte ich, ersetzt übrigens einen Schirm. ein paar Shorts fand ich, neben Shirts, Hemden oder auch Westen. manche Pullover spendete ich dann dort und speziell das sortieren der Spenden anderer finde ich dort super. das wühlen und dennoch wenn nicht gefallend, gefalten wieder hinlegen.

auch designe ich gerne, modifiziere speziell die Breite der Kleidung, spezifisch bei Shirts und Hemden umgesetzt.

und auch eine Polar-Fleece Decke hatte ich mir mit ca. Beginn des Schnee's gekauft. 1,00x1,50 als Grösse für preisliche 4,50 fand ich okay.

Ruder, fiele dir denn eher das Spenden einfacher als das Entsorgen, wollte ich fragen?

ich sehe zB bei erwähnten Ort viel an Geschirr und Kleidung, gucke jedoch bevorzugter als dass ich viel Nützliches für mich fände. toll finde ich: Flohmärkte haben meist Einzelstücke und da finde ich eher was Passendes zB auch bei Kleidung, als wäre ich in Bekleidungsgeschäfte mit Vielzahl an Grössen, genau eher kein tolles Modell entdeckend.

jedoch könnte ich mir auch nicht vorstellen, Möbel zu besitzen. der rollbare Kleiderwagen, ein Kästchen und Couch (letztere 2 auch weiterzugeben in Planung, hingegen eine Bett-Alternative planend ...denke eher dass statt einer Matratze eine Decke als Umsetzung genutzt, effektiv wäre?) der Computer wirkt teils einer meiner grössten Geräte und schwersten Gegenstände. denn der Reiskocher benötigt zwar Strom, ist jedoch nur indirekt ein Möbelstück, finde ich. der Sessel wäre als Tisch genutzt und sonst hätte ich noch Wände hier.


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29.11.2018 18:46
avatar  Robert
#95
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Guten naaaaaaabend ihr lieben,

Selbsterkenntnis ist der 1. Weg zur Besserung.

Sehr schoene Abend, Gesundheit, liebe gruesse Robert

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

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