Das Gute sehen.....mein Putz- und Räumtagebuch

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29.04.2017 13:48
avatar  Mareen
#31
Ma

Hallo Mute. Ich schaffe es tagelang mich nicht aufzuraffen. Hier schreiben schaffe ich auch kaum. Ich lese mit und klick dann halt auf den Danke Knopf wenn mir das was der andere geschrieben hat gefällt.
LG
Mareen


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29.04.2017 14:47
avatar  Mute
#32
Mu

@Mareen
Ja, sich aufzuraffen und die Antriebslosigkeit zu überwinden, ist unfassbar schwer. Zum Glück habe ich momentan kaum Zeit, darüber nachzudenken... ich habe mich jetzt viel mit DIY und dem Umfunktionieren, Anpassen, Umgestalten von Möbeln und vielem anderen beschäftigt. Das hat mir einen kleinen Schub gegeben, einige Dinge umzusetzen.

Auch möchte ich etwas minimalistischer leben, daher das weitere ausmisten. Ich bin froh, dass ich mich so flexibel eingerichtet hatte....da kann ich umstellen und ändern, bis/solange es mir gefällt.

Gruß,
Mute


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30.04.2017 03:14
avatar  Dora
#33
Do

@Mute @Mareen Hola. Mir geht es auch so. Ich schaffe es nicht so mal im Forum zu Schreiben. Das wollte ich schon immer euch sagen. Ich brauche überhaupt nichts tun. Ich bekomme Frührente aus Deutschland von meinem Ex und habe hier ein schönes Haus direkt am Strand. Früher hab ich in Deutschland Vollzeit gearbeitet. Hier mache ich schon mehrere Jahre Urlaub am Stück. Mein Haus in Deutschland gammelt vor sich hin. Gruss Dorothea


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09.05.2017 08:17
avatar  Mute
#34
Mu

Am Samstag habe ich einiges geschafft, auch wenn es natürlich mehr hätte sein können. Immer habe ich diese fiese Stimme in mir, die so denkt...
Trotzdem versuche ich, stolz darauf zu sein, was ich geschafft habe. U.a. habe ich die letzte Kommode an ihren neuen Platz gestellt. Vorher habe ich die Schubladen einfach auf den Boden entleert. Das war für mich auch eine Art Experiment, wie ich dann damit umgehe und zurecht komme. Es erinnert mich halt stark daran, wie meine Mutter früher durch mein Zimmer gerast ist und einfach alles aus meinen Schränken auf den Boden geworfen hat.

Aber: Nach anfänglicher Panik habe ich mich überwunden und es ging dann viel schneller und unkomplizierter als ich befürchtet hatte. Damit versuche ich jetzt, mich auch für den Rest zu motivieren. “Es ist nicht so viel und dauert nicht so lange wie es aussieht.“

Es sieht bei mir nicht annähernd so schlimm aus wie früher, und trotzdem kommt in mir oft der Gedanke, wie ich es schaffen soll. Ich hoffe, ich kann dagegen auch weiter ankämpfen.

Gruß,
Mute


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09.05.2017 08:22
avatar  ( gelöscht )
#35
Gast
( gelöscht )

Ja, die Angst vor dem Berg ist das Schlimmste. Das Zweitschlimmste ist, die Sache auch zuende zu bringen.
Zur Zeit traue ich mich nicht an die Räumarbeiten in der Küche. Die hat nur 5qm und wenig Stauraum. Da muss ich mit jedem cm Platz geizen, sonst kann ich nicht mehr treten.
Da hilft nur ein Moment Stille und eine positive Vision aufbauen, wie es denn aussehen soll zum Schluss. 👍


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