Ich zieh jetzt einfach hier mit ein :P

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26.02.2014 17:01 (zuletzt bearbeitet: 26.02.2014 17:06)
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#6
Gast
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Was für ein faszinierender Raum, Sonea. "Kahl" ist doch ein rein subjektives Empfinden. Mir ist es ein Gräuel, wenn man Räume so zustellt, dass keine Wand mehr zu sehen ist, und jeden freien Quadratzentimeter mit Nippes pflastert (sorry, wenn das auf einen von euch zutrifft, aber is halt so). Mein persönlicher Grusel sind Glasvitrinen mit Dingen darin, die des Ausstellens nicht wert sind, also irgendwelche stinknormalen Kaffeetassen oder 1,50-Sektgläser und so. Bah.

Ein Mensch mit so speziellen Bedürfnissen, wie du es beschreibst, braucht kein vollgestelltes Zimmer, sondern Platz, Platz und noch mal Platz, um sich am Boden zu bewegen. Ist meinen Kindern gar nicht so unähnlich, und ich hab mich letztlich auch dafür entschieden, dass ein leerer Boden vielleicht auf andere karg wirken mag, aber das einzige, worauf es ankommt ist doch, dass die Kinder dort ihre Ideen entfalten können und sich wohlfühlen. Bei uns darf die Holzeisenbahn aufgebaut stehen bleiben. Wir haben leere Regale und Regaldeckel, die dazu bestimmt sind, Lego- und andere Kunstwerke auszustellen, die den Kindern wichtig sind. Der Klumpen zusammengestöpseltes Plastik muss nicht mir gefallen, und auch nicht dem Besuch, sondern allein ihnen.

In kleinerem Umfang als auf "extreme" Bedürfnisse zugeschnitten habe ich mich schon oft über moderne Wohnungsschnitte für Otto-Normalbürger geärgert. Zum einen kann ich es absolut nicht leiden, wenn ich in einen leeren Raum gehe und schon anhand der Steckdosenanlage erkennen kann: Genau hier muss das Bett stehen, dort der Kleiderschrank, da der TV, das Telefon, alles hat seinen Platz. Das klingt komisch für jemanden, der Wert darauf legt, dass alles seinen Platz hat. Aber ich möchte ihn selbst finden, und nicht von jemandem aufgezwungen bekommen. Gerade, weil ich an den tatsächlichen Lebensstil angepasste Lösungen will, und kein "Das gehört so, also machen wir es auch so".

Was ich noch schlimmer finde, ist dass die Raumnutzung aus Omas Zeiten komplett aus den Gedanken der Designer verschwunden ist - obwohl das alles über viele Generationen gewachsen und klug durchdacht war. Der Designer sagt sich: wozu braucht man eine Speisekammer, heute hat man einen Kühlschrank. Also weg damit. Und leider vergisst er, dass die Leute immer noch Klopapier, Dosenvorräte, Nudeln, aber auch Putzmittel und vor allem ihre Besen, Staubsauger, Wischmöppe, Putzeimer, Bügelbretter, Wäscheständer, Wäschekörbe, Papier/Pappe, Glasmüll, Leergut und oft sogar noch gelbe Säcke irgendwo lagern müssen. Dass sie immer noch irgendwo Wäsche trocknen müssen. Da gibts dann jetzt eine Nische im Flur. Na, Bravo. Man kommt rein und prallt direkt gegen einen alten Blümchenvorhang, hinter dem alles hervorquillt, was mensch so in seiner Wohnung lagern muss. Wie einladend. Dafür fehlt Platz für die Schuhe, mehr als 3 Jacken (und wenn die dicken Winterjacken da hängen, ist der übrige Durchgang nur noch 30cm breit), Schlüsselbord, oder auch nur genug Breite, um sich seine Schuhe vielleicht im Sitzen anzuziehen, wenn man zu gebrechlich oder ungelenk ist, um das im Hopsen zu erledigen. Oder man muss halt mit den Schuhen in einen der anderen Räume laufen, sie dort anziehen, und dann in Straßenschuhen durch die Wohnung latschen, obwohl man das eigentlich nicht mag, oder vielleicht sogar aus kulturellen Gründen ablehnt.
Und immer noch werden die Räume überall so aufgeteilt, dass der größte Raum das Wohnzimmer, der kleinste das Kinderzimmer und der mittlere das Elternschlafzimmer sein soll. Wie toll, die Eltern haben um die XXXXL-Couch ringsherum noch 5 Meter Platz bis zur nächsten Wand, und die kleinen Dudley Dursleys quetschen sich und ihre fünf Tonnen Plastikmüll auf 8qm zusammen, inklusive Bett und Kleiderschrank. Aber wehe, sie kommen mit ner Schachtel Bauklötze ins Wohnzimmer, da kriegt Mutti die Krise, denn dort soll es auf keinen Fall so aussehen wie in dem aus allen Nähten platzenden Kinderzimmer.
Was soll sowas, frag ich mich? Leben diese Leute, die Wohnungen designen, nicht auch irgendwo? Oder haben die einfach so viel Platz, dass sie sich nicht darum sorgen müssen, wo sie ihre Wäsche trocknen? Erledigen das bei denen alles aushäusige Service-Firmen? Selbst wenn - haben die kein Interesse an Feedback, schauen die sich nicht mal ihre Designs im bewohnten Zustand an?


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26.02.2014 17:40
avatar  Sonea
#7
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hihi...über die Anordnung der Steckdosen hab ich mich in meiner Wohnung auch schon des Öfteren geärgert. Die sind einfach nie da wo man sie braucht.
Da wo die Couch stehen sollte, kann keine Couch stehen, auch nicht mein Bett (da ich ja keine Couch mehr habe :) ), da sonst die Terrassentür nicht mehr aufgeht. Selbst wenn dort eine schmale Couch stehen würde, wer will denn die Tür direkt vor der Nase haben? Also steh mein Bett auf der gegenüberliegenden Seite, dort wo der TV Anschluss und die Steckdose ist. Ich kann mir da zwar ganz praktisch ein Nachttischlämpchen anschließen, aber der TV Anschluss muss quer über die Gardinenstange auf die gegenüberliegende Seite verlegt werden. Den Strom vom Fernseher, da keine Steckdose vorhanden, beziehe ich aus dem Schlafzimmer (jetzt Wäschezimmer). Dadurch kann ich leider die Türe nicht mehr richtig schließen. Im Schlafzimmer ist es natürlich das selbe in Grün, stört mich aber nicht mehr, da es ja nicht bewohnt wird.
Im Bad hab ich in der nähe des Waschbeckens 3 STeckdosen. Supi.... ich kann gleichzeitig mich fönen, meine Elektische Zahnbürste aufladen und vielleicht meine Lockenwickler aufheizen, wenn ich das will. Dort wo der Platz für die Waschmaschine und Trockner und Elektroheizung ist, existiert genau Eine Buchse.
Da frag ich mich auch was die sich dabei gedacht haben.


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26.02.2014 20:13
#8
Mi

Ich bin mir gar nicht sicher, ob die klassische Zimmerverteilung laut Grundriss durchgezogen wird. Es gibt da einen sehr interessanten Bildband, der da heißt "Plattenbau Privat" wo 60 verschiedenen Einrichtungen eines der geläufigsten Grundrisse eines DDR Plattenbaus (P2 für die, dies interessiert) und die sind alle individuell.

Eine gewisse Berechtigung der üblichen Aufteilung kann ich aber durchaus nachvollziehen. Wenn der größte Raum (vielleicht mit Zugang zu Balkon und Terrasse) für alle da ist, haben alle was davon. Wenn der zwei größte Raum als Elternschlafzimmer genutzt wird, dann sind da nun mal zwei Personen drin und wenn es dann noch ein bis zwei Kinderzimmer gibt, so zwischen 9 und 13 m² für sich allein, dann ist das doch durchaus ok - soviel Platz haben die Eltern mit vielleicht 16m² gar nicht für sich und schon gar nicht allein. Dazu kommt dann, das deren Schränke sind ja meist auch noch Stauraum für allerei anderen Kram.
Nur das soviel Eltern, das Spielzeug im Wohnzimmer komplett verbieten, kann ich nicht verstehen. Schließlich ist das Wohnzimmer für alle da und gerade kleiner Kinder spielen doch gern mit Rückendeckung der Eltern...

Schrittchen für Schrittchen - Hauptsache die Richtung stimmt!

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28.02.2014 22:42
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#9
Gast
( gelöscht )

Ich habe eine gewisse Alltagsroutine, schon allein bedingt dadurch, dass mein Großer morgens bis 8:30 im Kindergarten ankommen muss. Mein Mann steht schon zwischen 5 und 5:30 auf und fängt eher mit der Arbeit an (er ist ein Morgenmensch und hat es lieber so), und die Kinder und ich stellen uns den Wecker auf 7:00.
Heute war "Elternbuffet" im Kindergarten, und ich hatte mich "freiwillig" gemeldet, eine Obstplatte anzurichten. Das hieß, noch ein bisschen eher aufzustehen als sonst, dann uns drei fertig machen (der Große kann sich schon ganz allein anziehen, aber wenn er sich die Sachen rauslegt, landet der halbe Schrankinhalt auf dem Boden). Zähneputzen, Frühstück machen, und zwischen 7:45 und 8:00 ins Auto, damit wir noch ein bisschen Luft auf der Fahrt haben. Wenn der Große im Kindergarten ist, gehe ich mit dem Kleinen meistens in den Supermarkt. Dort kennen uns schon alle, und sie sind verrückt nach dem Kleinen. Der hat chronisch gute Laune, und sammelt auf seiner Runde (Metzgertheke, Kasse, Bäckerei) seine Gutties ein. Vorgestern hab ich mir in der Apotheke noch Schleimlöser gekauft, da gabs auch noch was. Das hat er sich natürlich gemerkt, und war heute morgen sehr unglücklich, dass wir nicht noch dorthin gegangen sind.

Wenn wir dann nach Hause kommen, mache ich uns beiden Frühstück - momentan möchte er allerdings am liebsten nur Gewürzgurken, davon aber gleich 10-15 Stück. Dann räume ich auf, stelle die Waschmaschine an, meistens auch die Spülmaschine, mache das Katzenklo sauber, und was sonst noch so anfällt. Dann spielen wir was, manchmal telefoniere ich mit meiner Mutter, oder surfe im Internet, und um 12:45 verlassen wir das Haus wieder, um den Großen abzuholen.

Heute klingelte das Telefon um 11:00. Ich war gerade mit dem Haushalt fertig, und wollte mit dem Kleinen etwas spielen. Er war sauer, dass ich stattdessen telefonierte, und quengelte dazwischen, so dass ich auf den Balkon ging, um meine Ruhe zu haben. Es war meine Mutter, die mir schon vor ein paar Tagen erzählt hatte, dass ihre Katze krank sei. Jetzt ist die Katze tot, und meine Mutter am Boden zerstört. Wir haben zusammen geweint, und ich habe versucht, sie mit dem Gedanken zu trösten, dass die Katze bei ihr noch ein paar wirklich schöne Jahre erleben durfte (sie ist ihr zugelaufen, und war damals schon in einem wirklich erbarmungswürdigen Zustand. Dank der Fürsorge meiner Mutter hat sie sich aber gut erholt, und war wie zum Dank ausgesprochen anhänglich und lieb).
Nachdem wir unser Telefonat beendet hatten, und ich wieder rein ging, traf mich fast der Schlag. In den ca. 15 Minuten hat der Kleine - wohl aus Protest - ein Chaos angerichtet, das man nicht glauben mag, wenn mans nicht selbst gesehen hat. Wo es vorher noch ordentlich und aufgeräumt war, sah es nun aus, als sei eine Bombe explodiert. Spielkarten, Playmobils, Bastelsticks und die Kiste mit gemischten Spielsachen waren einfach nur ausgeschüttet im Raum verteilt, und als Krönung hatte er sich noch mehrere Safttrinkpäckchen geholt und darüber ausgequetscht. Ich hab geschimpft, aber während ich geschimpft hab, hab ich mir selbst mit Angst zugesehen und gedacht: Züchtest du dir jetzt ein Kind heran, das psychische Probleme mit dem Aufräumen bekommt?
Er wollte nicht aufräumen, hat zornig gerufen: "Niemals, niemals!" und hat sich verkrümelt, um in dem anderen Zimmer noch mehr Chaos zu verursachen.
Ich bin seit über einer Woche gesundheitlich so angeschlagen, dass ich wohl eigentlich ins Bett gehöre. Aber das geht nicht. Ich muss morgens aufstehen, ich muss den Haushalt machen (allerdings bemühe ich mich momentan mehr um Aufräumen, Wäsche und Geschirr, als um Putzen, damit hier nicht während meiner Krankheit das ganz große Chaos ausbricht, denn Putzen macht imho nach 4 Tagen kaum mehr Arbeit als nach 2), ich muss mich um die Kinder kümmern, und abends soll auch was Warmes auf den Tisch. Man kann sich mal mit Pizza behelfen, und man kann auch mal was Schnelles kochen, aber nicht zehn Tage lang, das ist mir dann einfach selbst zuwider, die ganze Zeit kein frisches Gemüse und so weiter. Ich hatte mehr als ausreichend Schlaf in der letzten Zeit, bin oft zwischen 8 und halb 10 ins Bett. Trotzdem fühle ich mich ununterbrochen müde. Ich hab so Druck auf den Ohren, dass ich zeitweilig fast gar nichts höre, Gliederschmerzen, und verbrauche 3-4 Packungen Taschentücher am Tag. Außerdem vermisse ich meinen Geruchs- und Geschmackssinn, was ich wiederum als günstige Gelegenheit wahrnehme, mich auf Diät zu setzen - es schmeckt ja sowieso nix. Jedes Bücken ist eine Qual, dabei schießen mir Kopfschmerzen ein (ist wohl eine Sinusitis), und wenn ich nicht genau wüsste, dass Antibiotika in diesen Fällen sowieso nix bewirken außer Resistenzbegünstigung, wäre ich längst beim Arzt gewesen, um mir welche verschreiben zu lassen.
Von der Schwiemu ist keine Entlastung zu erwarten, die liegt mit dem gleichen Mist flach, und Männe hat sich nur einen halben Tag Arbeitsausfall erlaubt, und schreitet tapfer jeden Morgen zur Arbeit, inklusive Überstunden, obwohl es ihm wahrscheinlich kaum besser geht, als mir selbst.
Tja, und wenn einem schon jeder Handgriff schwer fällt, tickt das Kind aus und baut den größten Mist seit Monaten, verwandelt ein Zimmer binnen 15 Minuten in ein Schlachtfeld.
In dem Moment war ich wirklich fix und fertig. Ich hab Männe angerufen und gefragt, wann er heimzukommen gedenkt. Und ihm dann gesagt: Ich mag nicht mehr. Ich streike.
Als er dann kam und das Zimmer gesehen hat, hat er beide Kids angepflaumt (den Großen hatten wir zwischenzeitlich vom Kindergarten abgeholt), und ich habe mich sofort genötigt gesehen, den Großen in Schutz zu nehmen. Ich sagte: "Er hat gar nichts davon verusacht. Das war der Kleine ganz allein - der Große war zu dem Zeitpunkt nicht mal zuhause."'
Es war für den Kleinen eine recht neue und wohl auch erschreckende Erfahrung, mal ganz allein Ärger zu bekommen. Er rannte zu jedem einzelnen von uns, um sich Schutz zu suchen - es war herzzerreißend, aber einer nach dem anderen sagte ihm: Ne, ich bin sauer auf dich, weil du so viel Unordnung gemacht hast. Am Ende versuchte er es sogar bei seinem großen Bruder, aber selbst der war stinkig, weil ihm der Kleine auch noch das andere Zimmer verwüstet hatte.
Ich weiß, wir hätten in dem Moment darauf bestehen sollen, dass der Kleine aufräumt, oder zumindest mithilft. Aber so wie der Raum aussah, hätte das den ganzen restlichen Tag gedauert. Einen restlichen Tag, an dem wir uns damit hätten abwechseln müssen, an ihm zu kleben wie die Kletten und ihm immer wieder zu sagen, dass (und was) er aufräumen soll. Wäre ich gesund und fit gewesen, hätte ich es wohl durchgezogen, aber so? Männe hat mir dann die Entscheidung abgenommen und angefangen, alles zusammenzufegen. Gemeinsam hatten wir die letzten Spuren der Verwüstung etwa binnen zehn Minuten beseitigt (und die elenden Bastelsticks dabei gleich in die Tonne gekloppt)

Das sind so die Tage, an denen man in den Überlegungen schwankt, ob man eine schlechte Mutter ist, oder einfach nur ein Mensch, der nicht über unendliche Kraft und Geduld verfügt. Ob man bei seinem Kind damit auf die eine oder andere Weise Schaden angerichtet hat, oder ob es nicht vielleicht auch sein Gutes hat, mal die negativen Gefühle auszuleben und dem Kind deutlich zu machen, dass man nicht jeden Scheiß, den es verbockt, mit Humor und Gelassenheit wegstecken kann.


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01.03.2014 19:15 (zuletzt bearbeitet: 01.03.2014 19:16)
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#10
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( gelöscht )

Heute gehts mir schon wieder etwas besser. Ich bin nur dauernd sooo müde, obwohl ich ausreichend schlafe.
Einen Teil der für die Kinder umgestellten Zimmer habe ich leider wieder in den Ursprungszustand versetzen müssen. Der Kleine hat sein Bett/Kuschelcouch wieder mit im Wohnzimmer. Er hat gestern so furchtbar geweint, und ist bis halb elf rumgeturnt, weil er partout nicht woanders schlafen wollte. Allein die Vorstellung, das heute noch mal durchmachen zu müssen, hat mir so gegraut, dass ich den ganzen schweren Mist wieder von B nach A zurück geschleift habe. Ich versuche mir jetzt zu sagen, dass er noch nicht so weit ist, und einfach etwas mehr Zeit braucht. Beim Großen ging die Umgewöhnung irgendwann fast von selbst.
Mein Mann hilft heute einem Arbeitskollegen beim Umzug, deshalb bin ich allein - und vor allem wenn die Kinder ins Bett sollen, ist das nicht ohne, denn das ist eigentlich Papas Job. Und ich hätte es wirklich gebrauchen können, wenigstens am Wochenende etwas Entlastung zu haben, nachdem die Schwiemu ja schon die ganze Woche ausgefallen ist (sie nimmt sich den Kleinen normalerweise Dienstags vor- bis nachmittags und den Großen Freitags nachmittags bis Samstag vormittags), aber stattdessen bleibt auch noch das Zubettbringen an mir hängen...wie gesagt, da wollte ich es mir nicht noch schwerer machen, als ohnehin angenommen. Aber manchmal kommt es auch ganz anders...
Es wird wohl so gewesen sein, dass dem Kleinen der Schlaf der vergangenen Nächte extrem gefehlt hat. Er war ja gestern schon so garstig, und heute auch wieder ganz übel. Spätnachmittags wurde es immer schlimmer, also habe ich das Abendessen vorgezogen und mich um halb sechs mit ihm hingelegt, statt um halb sieben. Um viertel vor sechs hat er dann schon tief und fest geschlafen. Der Große ging dann um sechs ins Bett und war eine Viertelstunde später ebenfalls schon aus, ganz ohne die üblichen 75 Wachbleibe-Tricksereien (noch was zu trinken, noch mal pipi....). Jetzt bin ich einerseits ganz stolz auf mich, aber andererseits hab ich ein ganz komisch verschobenes Zeitgefühl...irgendwas is ja immer^^


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