Forschung

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03.11.2022 14:10
#21
He

@ Wolfram,

danke für die Hinweise.

Ich werde das mal weiter erforschen - wenn ich mich darin wiedererkenne finde ich das eher positiv als negativ, dann weiß ich wenigstens, warum bei mir vieles "seltsam" ist! Ähnlich ging es mir mit HSP (hochsensible bzw. hochsensitive Persönlichkeit), das bin ich auf jeden Fall (ist ja allgemein noch nicht so lange bekannt).

Bei Erwachsenen ist es ja nochmal anders als bei Kindern - früher hat man wohl auch geglaubt, dass AD(H)S nur Kinder haben...

Liebe Grüße, Herdamit


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03.11.2022 17:36
avatar  Wolfram
#22
Wo

@Herdamit

bei den Kindern fällt es stärker auf, weil die mehr zappelig sind und weil die von Natur aus neugieriger sind. Die Erwachsenen kenn schon das meiste und brauchen daher nicht so rumzuzappeln.

Hochsensibel habe ich 2009 von gehört und war 2012 mal in eine Selbsthilfegruppe gegangen. Da gab es ein Durcheinander in den Regeln und ich habe festgestellt, dass das garnicht so genau definiert ist. Ich war mit meiner Vorstellung da hin gegangen, weil ich erlebt habe, dass ich mich umgedreht habe und erst danach einen Knall in der Ferne gehört habe. Später habe ich das auch im Fernsehen bestätigt bekommen, dass das Gehirn ca. 3 sek,. schneller ist als das Ereignis.

viele Grüße
Wolfram


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04.11.2022 10:13
#23
He

@ Wolfram

Das mit den Selbsthilfegruppen ist auch so eine Sache für sich...

Hochsensibel - da weiß man ja inzwischen schon eine ganze Menge mehr, aber leider ist es auch eine Art Mode geworden, von der so mancher profitieren möchte.

Ritalin hilft ja manchmal insbes. den Kindern, ruhiger zu werden (bleiben). Genau wie Du lehne ich das aber auch ab. Bestimmt kann man da Verhaltensweisen trainieren, um besser damit leben zu können. Ist ja keine Krankheit, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal.

Liebe Grüße,

Herdamit (Lieblingswort: ja ;-))


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04.11.2022 10:43
avatar  IBI
#24
IB
IBI

Hi,

bei Trauma wird das Nervensystem am meisten belastet.
Es gibt viele Möglichkeiten, sein Nervensystem zu beruhigen - u.a. autogenes Training.

Das allerwichtigste, wie ich finde, das Nervensystem braucht ein ruhiges ausgeglichenes Gegenüber, damit es lernt sich zu regulieren.
Wenn Eltern im Dauerstress sind, kann ein Kind nicht lernen, wie es sich reguliert, weil die Eltern ihm das nicht bieten können und dann kann sich das Nervensystem nicht adequat entwickeln und so bleibt beispielsweise Ritalin als dauerhafte Lösung, weil nur wenige Wissen, dass ein reguliertes Gegenüber damals gefehlt hat und heute nachgeholt werden kann.

Ich habe es selber lange nicht geglaubt, doch da ich jetzt Menschen gefunden habe, die mir das anbieten beruhigt sich mein Nervensystem mehr und mehr und all die Medis werden damit hinfällig.

Nervenssytemberuhigung hat u.a. auch mit Erdung zu tun.


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04.11.2022 13:50
#25
He

Hallo IBI,

ja, dass es da (heutzutage) eine Menge Möglichkeiten für die Nerven-beruhigung und -regulierung gibt, das ist schon super.

Das mit dem ruhigen Gegenüber ist nicht so einfach, denke ich, aber sicherlich Gold wert.

Für mich überlege ich so: wenn ich AD(H)S habe (schon immer hatte), so scheint es sich (wieder?) zu verschlimmern, je älter ich werde. Die Frage ist: trägt mein Chaos dazu bei oder ist da das Chaos, weil ADHS da ist???

Nein, mit Demenz hat das nichts zu tun (liegt auch nicht in der Familie).

Geerdet bin ich, denke ich. Soweit Menschen das sein können ;-)...

LG


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