Paula macht sich auf den Weg

  • Seite 3 von 12
01.09.2015 21:45
avatar  ( gelöscht )
#11
Gast
( gelöscht )

"dann werde ich meine Arbeitspakete auf die kleinste möglich Einheit reduzieren müssen."

Ich kann dir versichern, dass du damit nicht allein dastehst. Aber das Gute ist: So klein anzufangen, ist der beste Weg, um es - quasi von der Pike auf - richtig zu lernen. Für das Gehirn zählt nicht der Umfang der Leistung oder der Belohnung, sondern die Häufigkeit der Wiederholung des korrekten Ablaufs. Wie ich schon sagte: Mit jedem korrekten Ablauf verschiebt sich der Regler um einen Punkt weiter Richtung Normalität. Du kannst dir also durch 10x5 Minuten am ersten Tag 10 Punkte holen, oder durch 3x60 Minuten, von denen du die 3. Vereinbarung mit dir selbst brichst, zwei Punkte ins Plus und einen ins Minus...also sieh es nicht als Nach- sondern als Vorteil :)

Ich bin gespannt, wie es dir morgen bei und vor allem nach der Übung ergeht :)


 Antworten

 Beitrag melden
02.09.2015 21:31
avatar  Paula
#12
Pa

Hallo zusammen,

heute hatte ich eine weitgehend schlaflose Nacht und dann war ich spät dran. Bisher wäre ich aufgesprungen, hätte nach bestenfalls einer Katzenwäsche meine Sachen gepackt und wäre ins Büro geflüchtet. Heute nicht!

Ich lies den Morgen genau so ablaufen, wie ich es mir vorgenommen hatte:

Aufstehen, Wohnung Lüften, Betten ausschütteln und aufdecken, Schmutzwäsche einsammeln, Blumen giessen, hat keine 10 Minuten gedauert => 5 Minuten Pause
schmutziges Geschirr, Leergut und ein Sack Müll einsammeln und rausbringen. (ca 15 Minuten) => Frühstück (Gab es bei mir sonst nie, fühlte sich gut an)

Abends kam ich erst spät nach Hause, ich musste die morgentliche Verspätung ja ausgleichen. Erledigt habe ich dann noch:

1 Stapel Papier sortieren => 5 Minuten Pause und eine meiner Spieldosen laufenlassen
1 Korb Wäsche falten und wegräumen => 10 Minuten Tai Chi üben

Diese Sachen hatte ich mir auf dem nach Hause weg noch vorgenommen. Um 20 Uhr habe ich Feierabend gemacht und mit meinem Mann noch ein Weilchen im Hof gesessen.

Liebe Grüße

Paula


 Antworten

 Beitrag melden
03.09.2015 09:33
avatar  ( gelöscht )
#13
Gast
( gelöscht )

Das hört sich alles, super harmonisch an!


 Antworten

 Beitrag melden
03.09.2015 09:58
avatar  ( gelöscht )
#14
Gast
( gelöscht )

"Ich lies den Morgen genau so ablaufen, wie ich es mir vorgenommen hatte:"

Der Satz gefällt mir am besten. War sicher ein gutes Gefühl!


 Antworten

 Beitrag melden
03.09.2015 22:11
avatar  Paula
#15
Pa

"War sicher ein gutes Gefühl!" Ja, das war es.

Heute früh habe ich wieder vor der Arbeit die Wohnung gelüftet, mein Bett gemacht, Müll, schmutziges Geschirr, Leergut und Wäsche eingesammelt. Ausserdem 5 Teile vom Bügelberg abgetragen und einen Korb Wäsche vorbereitet für das abendliche Waschen. Bis auf das Bügeln ging es leicht und hat keine 10 Minuten gedauert. Beim Bügeln habe ich Ausreden gesucht, sie dann aber nicht gelten lassen und die Anzahl Teile, die ich weghaben wollte erledigt. Belohnung war ein gemütliches Frühstück.

Mein Mann war krankheitsbedingt zu Hause.

Heute früh erwähnte ich, dass ich in der Küche einen Korb bereit gestellt habe um Abends sofort eine Maschine waschen zu können. Und dass auf dem 2. Bett noch saubere Wäsche liegt die gefaltet und weggeräumt werden muss. Wir unterhielten uns auch über das Wetter am Samstag und dass Regen gemeldet ist. Ich fand das doof, weil ich Samstag die Betten abziehen wollte.

Als ich heute abend wieder spät aus dem Büro kam, waren: Der vorbereitete Korb Wäsche gewaschen, trocken, und die Wäsche wieder gefaltet im Schrank. Die Betten abgezogen, gewaschen, getrocknet und wieder bezogen und die Wäsche auf dem Bett war ebenfalls weggeräumt. Ausserdem war die Spülmaschine ausgeräumt und die Toilette desinfiziert.

Ich konnte also meine Pläne nicht umsetzen, da es mein Mann erledigt hatte.

Wie findet Ihr das? Ich fand das klasse.

Liebe Grüße

Paula


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!