ZWANG

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17.01.2014 16:14 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2014 16:21)
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#6
Gast
( gelöscht )

Wieso gehe ich "heute" da hin? Bitte verkenne nicht Ursache(n) und Auswirkung(en)!
Ich könnte mich heute umentscheiden und kündigen, und ein "freieres" Leben führen - allerdings materiell eingeschränkt.

Was "zwingt" mich also dazu? Der dann aufkommende materielle Mangel oder weil mir ein "freieres Leben" weniger wert ist als ein materiell abgesichertes?


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17.01.2014 17:23
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#7
IB
IBI

die frage ist
WER
zwingt uns?


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18.01.2014 00:17
#8
Ta

Ich möchte gegenhalten mit einem Satz von Joachim Gauck, Bundespräsident (sinngemäss zitiert): Freiheit und Verantwortung gehören zusammen,
dabei meint man nicht Freiheit von etwas, sondern Freiheit für etwas......
Also gezwungen wird zunächst mal niemand zu nix, aber weil wir Verantwortung haben für unser Leben und das Leben in der Gesellschaft,
spüren wir auch die Verantwortung, dies und das zu tun.....soweit die Füsse tragen und die Kräfte reichen.
Grüssele Mausohr


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18.01.2014 08:11
avatar  IBI
#9
IB
IBI

liebe mausohr.

erstens frage ich mich, aus welchem grund du GEGEN eine frage halten willst?
zweitens provoziert mich deine aussage zu fragen, was dich daran hindert die papiere zu finden, die du in kürze benötigst, wenn du zu nichts gezwungen wirst gemäss deines zitates. dann könnte man meinen, dass es ein leichtes für dich ist die papiere zu finden und deine sportlichen Aktivitäten für die Radtour regelmässig zu machen...und deine fehlende Energie ist aus meiner sicht eine ausrede, um die frage nicht zu wahrheitsgemäss zu beantworten, die ich in den raum gegeben habe.

ich mag eine weitere frage anschliessen
Wer gibt wem MACHT über uns?
und wiederhole
WER zwingt uns zu etwas?

ich kann sie präzisieren:
wer gibt wem macht über mich?
wer zwingt mich zu etwas?

und dieses ICH richtet sich an jeden von selbst.


viele grüsse
sonja


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18.01.2014 08:38
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#10
Gast
( gelöscht )

Kaum zu glauben, dass ich Samstagfrüh schon philosophisch werden kann - es zwingt uns die Ratio, die Vernunft. Das Konglumerat in unserer weißen Masse im Kopf, welches alles mitbekommt, vergleicht, die Fürs und Widers abwägt gegen die Kosten (Nachteile oder Vorteile) die uns entstehen wenn so oder eben anders gehandelt wird und und den längerfristigen Folgen,die unser Handeln haben wird; und uns letztlich sagt: "Du [musst/solltest/darfst] [jetzt/später] die [Aktion/Handlung/ tun.

Letzlich bist Du es also selbst - wobei Dein "selbst" und das Dir eigene Handeln sicherlich auch ein mehr oder weniger geprägt ist von nicht selbst gemachten Erfahrungen (den "Zwängen", um das Wort aus dem Startartikel aufzugreifen), die uns in der frühesten Kindheit "eingebläut"worden sind ... siehe "man legt die Hand nicht auf die wunderschöne, rote Herdplatte!".Oder (fällt mir gerade ein) einem Mädchen, welches in einer Familie von FKK-Anhängern aufgewachsen ist wird es sicherlich leichter fallen, sich am Strand "oben ohne" zu sonnen als der Klosterschülerin.

Philosophiert
Funzo


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