ich habe mich dazu durchgerungen, nachdem Eva S. Roth ihre Erfahrungen mit Lagerräumen mitgeteilt hat. Wenn man längerfristig mietet, kostet das pro Monat nur noch die Hälfte. Ich denke, das wird was Längerfristiges. Zumal ich dadurch die Chance habe, hier klar Schiff zu machen, falls wirklich mal Handwerker sich ankündigen oder die Funkthermostate an den Heizungen ausgetauscht werden müssen. Das passiert ca. alle 5 Jahre, ich will dann hier aber keine Messiebude haben. Beim Ausräumen finde ich sicher auch noch Zeug, das entsorgt werden kann oder das ich schon lange suche. Dann kann ich den Keller leer räumen und ein paar Kisten in den Keller schaffen. Der Rest, der hier im Weg rum liegt, könnte auch noch rein, ist nicht viel weil ich immer 2/3 Müll raus gebracht habe. Da ich momentan noch Raten zahle für einen Onlinekurs, kann ich das aber erst im Winter in Angriff nehmen. Da die Rauchmelder im Februar gewartet werden, kann ich bis dahin die Wohnung so in Ordnung bringen, dass wir evtl. sogar bei uns die Familie einladen können. Momentan ist das ein nicht realisierbarer Traum. Ich habe schon gefragt, ob man das Problem nicht auslagert. Aber nur, wenn man überall dran kommt, kann man auch entscheiden, was schon so lange in der Wohnung rum liegt und nicht mehr gebraucht wird. Das heißt die Sachen aus dem Keller, die ich nicht mehr brauche, können zum Teil wirklich in den Müll und zum Teil sind es Saisonsachen wie Weihnachtsbaum und Deko. Wenn erst mal alles übersichtlicher wird, kann ich mich eher von Sachen trennen, als wenn alles durcheinander fliegt.

Eva S. Roth meint, das Problem wird nicht ausgelagert, im Gegenteil, es ist eine Entlastung. Hat man mehr Platz, kann man sich besser bewegen und vor allem man wird nicht von irgendwelchen Stapeln am Erreichen von Schränken gehindert. Wenn man nicht alles entsorgen kann, was zu viel ist in der Wohnung, oder sich noch nicht davon trennen kann, ist so ein Lagerraum eine echte Hilfe.