VORWURFSVOLL

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11.03.2023 17:34
avatar  Sybille
#11
Sy

Naja, möglicherweise ist dann vorwurfsvoll auch einfach die angemessene Reaktion? Scheint ja Anlass für Vorwürfe zu geben... 😉


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11.03.2023 17:35
avatar  IBI
#12
IB
IBI

ich finde schon, andere werfen mir vor, dass ich vorwurfsvoll gegenüber dieser person bin und finden es unangemessen wie ich es mache.


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11.03.2023 18:05
avatar  Sybille
#13
Sy

Tja. Die Frage ist ja aber dann aber zunächst (meiner Meinung nach) ob's ne angemessene oder ne unangemessene Reaktion IST und ob es Alternativmöglichkeiten zu reagieren überhaupt gibt.

(wie zB mit besagter Person nicht mehr zusammen zu arbeiten oder Konsequenzen a la "Wenn das bis dann und dann nicht fertig ist, zahle ich nur noch 75%" vorher anzukündigen oder sich nicht aufzuregen weil's nix nützt, oder oder ODER.... alles nur Beispiele)

Vielleicht muss der Mist halt einmal grundsätzlich geklärt werden. So mit Streit und allem drum und dran... Gibt's ja...


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11.03.2023 22:40
#14
Pe

Hm. Kenne solche Situationen nur zu gut! :( Wie ist Eure Rollenverteilung im "Team"? Gibt es Projektmanager, die Du darauf ansprechen könntest und diese vermitteln ggfs.? Vielleicht hilft diese/r Euch die Aufgaben zu priorisieren und klare Verantwortung aufzuteilen. Denn für mich liegt bei Deiner Beschreibung mittlerweile der "Fehler" bei der Führungskraft, die sich bequem das "Drama" anschaut.


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12.03.2023 10:38
avatar  IBI
#15
IB
IBI

Danke für eure Rückmeldungen.

tja, mein "angemessen" wirkt auf andere "unangemessen". (Selbstbild und Fremdbild scheinen weit voneinander entfernt zu sein)
bedauerlicherweise kann ich die Person nicht ersetzen, das wäre ein anderer Kraftakt, der nicht weniger stressig für mich wäre.

die führungskräfte bekommen nicht die ausschnitte dazwischen mit....sondern ich schalte sie dann ein, wenn es mir beschissen geht und ich wegen es geht mir extrem schlecht mit dem wie anderer mit mir umgehen, dann die vorwurfshacke hervorkrame während ich dort um unterstützung bitte.
sie lösen pragmatisch das problem, aber damit nicht meine emotionale seite der medaille, da emotionen generell fehl am platz sind.

projektmanagement gibt es dort, aber die rolle des projektleiters und seine funktionen und verantwortungen sind nicht klar definiert und man schafft teil-projektleiter aufgaben, die genauso undefiniert bleiben und erwartet, dass gedanken lesen bekannt ist als würde man das unternehmen seit 15 Jahren kennen.
in dem betrieb kommen sie mit "larifari" spezifikationen weiter und alle fehler landen in der produktion und dennoch macht der betrieb jede menge gewinne - ohne zu wissen, wie ihnen das gelingt bei der fehlerquote. Und die leute sind von ihren (un)fähigkeiten sehr überzeugt.
Will sagen: es gibt schätzenswerte fähigkeiten und kompetenzen, doch sie überschätzen sich sehr in ihren unfähigkeiten und nehmen feedback so gut wie nicht an (jedenfalls nehme ich das nicht wahr).


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