@Emin
Und wenn Du nun die letzten Texte hier liest, bemerkst Du, das die Wörter , 'Beziehung' und 'Partnerschaft' unterschiedlich interpretiert werden.
Von Mann und Frau . . . Wie auch von Mensch zu Mensch. . .

@Emin - die soziologische Beziehungslehre hat mit deinen Interpretationen weiter nichts zu tun.

Du legst das Wort „Beziehung“ so aus als käme es von „beziehen“, also etwas erhalten. Zum Verb „beziehen“ ist aber nicht „Beziehung“ das zugehörige Substantiv, sondern „Bezug“. Angenommen eine Firma bestellt Ware. Dann wird das nicht so formuliert „für die Beziehung von 1000 Stück xy überweise ich Ihnen den Betrag z“, sondern es würde heißen „für den Bezug (die Lieferung) von 1000 Stück xy …“

Bei einer zwischenmenschlichen Beziehung geht es um die innere Nähe und Zuwendung mit gegenseitigem Respekt, die Grundlage ist dann unter anderem dass es eine gemeinsame ähnliche Lebensauffassung gibt, dass dabei die Individualität erhalten bleibt, eine intensive Kommunikation stattfindet, und in Liebesbeziehungen kommt normalerweise auch die körperliche Intimität dazu.

Natürlich gibt es auch - kurz ausgedrückt - krankhafte Beziehungen (und auch Partnerschaften) in denen einer den anderen benutzt oder „unterbuttert“. Aber das ist nicht die Grundregel für eine Beziehung, sondern das Gegenteil davon.

Hallo zusammen,

also ich habe mich da ehrlich gesagt noch nie so intensiv damit beschäftigt. Ich denke, eine Partnerschaft ist eine viel höhere Ebene als eine Beziehung. In einer Partnerschaft unterstützt man sich, entwickelt sich gemeinsam und jeder sollte frei sich entfalten können.

@Emin - das war eine Erläuterung, welches Substantiv zu welchem Verb in welchem sinnhaften Wortverständnis gehört. Aber da besteht halt offenbar eine Sprachbarriere … über so einen breiten Abgrund baut man dann nicht auf die Schnelle eine Brücke.

Mir ist das egal wie man mein Zusammenleben mit einem anderen Menschen nennt. Wer mich benutzen will, setzt meine Zuneigung aufs Spiel.