Der Psychopath und "Beziehung!"

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09.07.2020 19:48 (zuletzt bearbeitet: 09.07.2020 19:49)
avatar  Emin
#1
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In den guten Beziehungen lebt man miteinander, in nicht so guten nebeneinander und in psychopathischen leider nur noch gegeneinander.

Und aus diesem Gegeneinander mit einem Psychopathen gibt es kein Entrinnen wenn man in Beziehung ist mit so einem Menschen, es ist sinnlos glaube ich sich Mühe zu geben, da hilft vielleicht nur noch eine Therapie. Für die Gewalt, die diese Menschen in ihrer Kindheit erlitten haben, müssen oft im Erwachsenenhalter stellvertretend ihre jetzigen Partner oder besser gesagt ihre Opfer büßen. Diese meiner Meinung nach unbewussten Bestrafungsrituale lösen beim Tätern ein Gefühl von lang ersehnter Gerechtigkeit aus. In solchen Beziehungen kann es für die Partner glaube ich niemals ein Glückliches Ende geben.


Ich kenne eine Frau die hat mehr als 10 Männer verlassen und kapiert es immer noch nicht woran sie leidet. Armes Würstchen diese Frau. Irgendwann zerstört sie immer ihre Beziehung und der andere ist ja natürlich Schuld daran, ach gibt's doch den Spruch....Die Männer sind doch alle gleich....ja das sagen diese Frauen oft dann. Wie es bei Männern ist? Das würde ich gerne hier in Forum von Antworten sehr gerne lesen von Frauen die so unglückliche Beziehungen hatten. Doch weiter im Gedanken hier.....


Es kommt immer mehr zu verbale Misshandlungen, emotionalen Erpressungen und auch zur permanenten Abwertung, Der Anspruch nach der Unterwerfung des Opfers, des Partners kommt immer mehr an die Stelle der Liebe. Dals Betroffener leidet man bald unter zunehmendem Stress bis hin zu sehr schweren Depressionen.


Psychopathische Menschen verstehen es oft brilliant, ihre Angriffe so geschickt zu setzen, dass sie vor den Augen der Freunde und Familie verborgen gelassen werden. Sollte jemand mit so einem Menschen zusammenleben sollte er sich wirklich überlegen warum er das tut. Was denkt ihr darüber? Hat jemand sowas schonmal erlebt und sich getrennt vom Partner?

Mit nachdenklichen Grüssen
Emin


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09.07.2020 20:06
avatar  Robert
#2
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lieber @Messie

denke jeder wird mal zu seinen Taten zur Rechenschaft gezogen, ob Fegefeuer, bin weder das noch das oder sonst irgendwas, aber ich denke es bleibt nix ungesühnt.

heutzutage gibt es nicht nur das eine klassische, das normale, du weißt auch das ist sicher nicht meines, zu klassisch.

Die andere Lebensweise, so könnte meine Autobiographie heißen.

sehr schönen abend, gesundheit, liebe grüße robi, robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
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§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
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09.07.2020 20:51
avatar  Emin
#3
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Administrator

@Ornung @Jennifer @Hatifa @Feenstaub und alle anderen die meine Zeilen lesen möchten...

Ich hab mich nochmal schlau gemacht, es ist therapierbar inzwischen, ich hab da zwar meine Zweifel nach wie vor, doch es ist möglich den heutigen Erkenntnissen nach.

Doch hier noch weitere Gedanken zum Psychopathen mit dem man eine Beziehung hat, wie erkennt man das dann? Psychopathen manipulieren ihren Partner, haben einen Mangel an Mitgefühl und haben ein großes Gewaltpotenzial in sich und haben obendrein auch keine Gewissensbisse. Das ist besonders in Beziehungen schlimm für den anderen, dem Opfer. Doch wie wird man zu einem Psychopathen? Es gibt zahlreiche Gründe. Meist wurden diese Menschen in ihrer Kindheit geschlagen, haben kaum oder keine Liebe bekommen. Hier noch Anzeichen dessen:

Psychopathen lieben Mitleid, ja Psychopathen fordern Mitleid ein vom Partner, dadurch ziehen sie dich in ihren Bann..Wenn euer Partner andauernd krank ist oder euch von schlimmen Erkrankungen aus seiner Kindheit erzählt, sollten die Alarmglocken angehen. Passt dabei auf ob es zusammenpasst, oft sind diese Menschen gar nicht so Krank wie sie sich geben.

Psychopathen sind oft launisch, werden bei Kleinigkeiten wütend auf und bestrafen dann auch ausgiebig – mit agressiv sein um danach zu Schweigen. Sie sagen nichts, verstecken sich im WC nach dem herumschreien oder gehen einfach raus und der andere? Der versteht die Welt nicht mehr. Wird allein gelassen, einfach so.

Würde mich sehr freuen wenn jemand diese Gedanken noch weiterführen kann oder mehr Anzeichen kennt.


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10.07.2020 06:34 (zuletzt bearbeitet: 10.07.2020 06:37)
avatar  M-B
#4
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M-B

Da könnte ich jetzt einen Aufsatz zu schreiben. Meine Mutter war so und ich bin später auch selber so gewesen. Folgend deiner These, Messi. (auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme, aber das würde jetzt zu weit gehen, für mich vermischen sich in deiner selbst aufgestellten Definition Sympthomatiken von verschiedenen Störungen)

Als Kind hab ich das nicht verstanden.
Sie war ein völlig anderer Mensch, solange wir alleine waren. Wenn jemand von der Familie zu Besuch kam, hat sie sofort "umgeschalten" und sich allgemein vor Zeugen meistens relativ normal Verhalten, auch wenn es Ausreißer im Verhalten gab.

Daher war es alleine meine Schuld "warum sich das Kind immer komischer verhält" und sie war die arme Übermutter, die sich für ihr undankbares kind aufreibt. So ne Rollenverteilung ist echt übel. Wünsch ich keinem.


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10.07.2020 18:45
avatar  Wolfram
#5
Wo

@Messie @Ichaufloesung

danke. Das hört sich nach den Symptonen eines Narzissten an. Darum die Frage, was ist der Unterschied?
Heilen kann man vieles, es ist die Frage, ob das als Krankheit erkannt wird und auch eine Heilung möchte. Mir erscheint das zweifelhaft.
Die Frage ist auch, inwieweit externe einen Einfluß auf das Verhalten haben. Dann wäre eine Heilung problematischer.

viele Grüße
Wolfram


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