Die Möchtegern-Minimalistin

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17.04.2024 22:26
#116
An

Sechs Kleiderbügel sind zu viel??


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18.04.2024 12:08 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2024 12:12)
avatar  skurril
#117
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@Rica "reframe" gefällt mir...
Guter Impuls!
Öffnet Chancen, zu meinen eigentlichen, "künstlerischen" Zielen zu kommen...
Steckenpferd Ausmisten...
Tschakka!
Der Weg als Ziel!
Nebenbei können Ideen kommen...
Immerhin faszinieren mich Chaos & Information.
IN-FORM-a-tion..

zB Fotos statt Gegenstände..
Geschichten in den Dingen transformieren.
Erinnerungen kristallisieren.

Sauberkeit ohne Zwang:
Praxis.
Minimalismus statt Wimmelbild.

* zusammen ist man weniger allein * danke ihr hier *
...P.ublic I.mage L.imited...


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18.04.2024 16:02 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2024 16:03)
avatar  Rica
#118
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Zitat von Anna1111 im Beitrag #116
Sechs Kleiderbügel sind zu viel??


Ja.

Meine einzigen Hängewaren sind ein Abendkleid und eine lange Grobstrickjacke. Eventuell mein Trenchcoat, doch den hänge ich meistens, genau wie meinen Wintermantel, an seiner Nackenschlaufe an die Haken meines Midcentury Messingkleiderständers. (Ich mag das Synonym Midcentury für Möbel aus den 50er Jahren. Macht doch viel mehr her.^^)

Außerdem brauche ich hin und wieder zwei, drei Kleiderbügel zum Wäschetrocknen, wenn der Wäschetrockner kaputt ist und der Wäscheständer nicht die ganze Ladung aufnehmen kann.

Alles andere falte ich in Kondomanier. Gewürzt mit beim Militär und bei einem Sockenfetischisten abgeguckten Spezialfaltungen für Höschen und für Socken.


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18.04.2024 16:04 (zuletzt bearbeitet: 18.04.2024 16:05)
avatar  Rica
#119
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Zitat von skurril im Beitrag #117
Minimalismus statt Wimmelbild.


@skurril
Du bist ein Sprachartist. ♡♡♡


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19.04.2024 13:34
avatar  Robin
#120
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Zitat von Rica im Beitrag #115
Außerdem überlege ich, "Minimalismus" zu meinem offiziellen und vorübergehend einzigen Hobby zu machen. Wenn ich Ausmisten zum Steckenpferd erhebe ("reframe"), bekomme ich wahrscheinlich suchtartig Lust, in jeder freien Minute meine Sachen durchzusehen.


Hallo @Rica ,

das ist ein Aspekt... So gesehen sollte ich mich vielleicht doch mehr damit befassen. Obwohl ich *für mich* gemerkt habe, dass es mir leichter fällt, die Sache anzupacken, wenn ich den Anspruch ein bisschen tiefer hänge. Also ich fürchte, wenn man überall durchlaufen kann, ohne sich den Weg erstmal freiboxen zu müssen, ist das noch kein Minimalismus. 😉 Und wenn ich dadurch am Ausmisten gehindert werde, dass ich weder auf den Sommer-Schlafsack verzichten will, noch auf den Winter-Schlafsack, noch auf den, den man zur Steppdecke aufklappen kann für den Indoor-Winter, noch auf die leichte Bettdecke für den Indoor-Sommer, dann ist die pragmatische Lösung, einfach erstmal Dinge rauszuschmeißen, bei denen ich nicht befürchte, dass ich sie anschließend vermisse. Auch wenn das dann kein Minimalismus mehr ist.

Trotzdem... Die Idee, das Ausmisten zum *Hobby* zu machen, gefällt mir sehr gut! Und man könnte es hinterher auch beliebig erweitern, z.B. Richtung Low Waste, Design, DIY, Cleany... Nicht dass man jemals ganz fertig ist mit dem Ausmisten, aber spätestens, wenn alles weg ist, ist nix mehr da! 😁


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