Hallo zusammen,

heute früh lief wieder recht gut. Die morgentlichen Aufgaben vor der Arbeit: (Lüften, Betten machen, Müll, Leergut, Geschirr und benutzte Klamotten einsammeln und Bügeln).

Jetzt komme ich gerade vom Büro, und habe schon im Auto damit angefangen mit mir zu diskutieren, dass ich heute Abend nicht wie geplant in den Garten "kann". Bisher war mir nicht bewußt, dass ich tatsächlich mit mir im Kopf "rede".

Den Garten habe ich gepachtet als Ausgleich zu meinem Job, der mich tagsüber am Schreibtisch hält. Nach den ersten Schwierigkeiten (bis ich wußte wie herum die Radieschen in die Erde gehören), hat mir das Spaß gemacht und ich habe die Arbeit draussen genossen. Dieses Jahr war ich erst einmal dort. Es ist mir noch nicht klar, warum ich mich drücke, bzw, warum ich nicht will.

Liebe Grüße

Paula

Hallo zusammen,

@numi . Im Augenblick ist es ein ganz großer Berg, den ich noch nicht angegangen bin. Aber der 2. Grund könnte wohl auch reinspielen.

Heute war "Großkampftag" im Hause Paula. Vormittags war ich ausser Haus unterwegs zum Einkaufen. Beim Orthopädietechniker hat es etwas länger gedauert als geplant, ich kam erst nach dem Mittag nach Hause. Mein Mann hat sich mit seiner Schleifmaschine in unserer Badezimmerbaustelle ausgetobt. Neben Strasse fegen und Küche aufräumen habe ich dann den Rest des Tages ganz feinen weissen Staub beseitigt. 18:00 Uhr Feierabendund ausgiebig auf dem Sofa geschmökert.

Beim Strasse fegen hatte ich eine "Erscheinung". Mein Nachbar kam über die Strasse und fing an zu labern. Es ging um die Schwalben an unserem Haus und um den Dreck den sie machen und den ich gerade beseitigte. Er meinte, mit einem Blick nach oben " immerhin hast Du eine Menge Guano für den Garten". Auf einer Fensterbank im 1. Stock hat sich die Sch... richtig dicke angesammelt. Von innen komme ich da nicht ran. Ich antwortete ihm nur," ja, ich sammel den da für das nächste Frühjahr". Solche Ansprachen sind einer der Gründe, warum ich so ungern draussen arbeite.

Liebe Grüße

Paula

Hallo zusammen,

nachdem vor ein paar Tagen mein Schmutzwäscheberg abgetragen war, ist nun auch der Bügelwäscheberg abgetragen. Ich habe heute die letzten beiden Körbe erledigt, 5 Teile Bügeln, Belohnung 5 Minuten Pause. Dieses Thema geht nun also in die Phase über: Verhindern dass ein neuer Berg ensteht.

Nun werde ich mich mit meinem Strickzeug aufs Sofa verziehen und den verbleibenden Sonntag geniessen.

Liebe Grüße

Paula

Hallo zusammen,

seit gerade mal einem Monat lese ich hier im Forum und seit 7 Tagen schreibe ich hier auch.

Das Ergebnis: Schmutziges Geschirr und schmutzige Wäsche gibt es derzeit nicht in meinem Haushalt, Die Stapel mit unsortiertem Durcheinander weichen allmählich, Müll verlässt das Haus und was übrig bleibt, sind sortierte Kisten mit Dingen die bleiben sollen und darauf warten, dass ihr Platz frei wird. Das ganze immer in kleinen leicht verdaulichen Portionen und ohne Streß, dafür mit Belohnung.

@numi ich gebe zu, ich habe nicht geglaubt dass das System tatsächlich funktioniert aber es funktioniert und ich fühle mich so gut wie schon lange nicht. Der Weg ist noch weit, aber er fühlt sich nichtmehr so unüberwindbar an.

Danke

Liebe Grüße

Paula