Die depressive Persönlichkeit?

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04.03.2017 01:28
avatar  Emin
#1
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Hallo zusammen.

Einige Gedanken, Wissen dessen ich mir nicht 100 % sicher bin, ich bin kein Psychodoktor doch ich kann lesen und schreiben also lerne ich und gebe das gerne weiter um es hier bei uns zu Thematisieren. Doch dem Oberstübchen neue Nahrung geben tut gut.


Weil ich helfe bin ich!

Menschen mit einer depressiven Persönlichkeit fürchten sich vor der eigenen Entwicklung des: ICH! Er hilft wo er kann, wem er kann, alle anderen sind für ihn wichtiger wie er selbst denn oft hält er sich selbst nicht für wert geliebt zu werden. Für das eigene Selbstbewusstsein ist es jedoch für ihn wichtig zu lernen das er sich auch abgrenzen können sollte. Im Sexuellen eine Wucht und im Liebesleben ist der Depressive sehr zuneigungsvoll . Der Depressivehat ein grosses Verantwortungsgefühl, er ist sehr Beziehungsfähig. Oft mussten sie auf kleinere Geschwister achten. Auch in der Partnerschaft tut er alles für seinen Ehepartner / Lebenspartner, so gesehen ein klasse Partner finde ich.

Was meinst du zu dem was ich hier schreibe? Kannst du dich darin auch erkennen?

Beste Grüsse
Emin


P.S. Mir ist gerade bewusst geworden
das ich oben Sexuellen geschrieben habe,
ich möchte es nicht löschen doch Bitte
auf das nicht detalliert eingehen hier
wegen Jugendschutz Bestimmungen.


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08.03.2017 17:34
avatar  Sonya56 ( gelöscht )
#2
So
Sonya56 ( gelöscht )

Hi Emin,

also, ob ich deswegen gleich eine Granate im Bett war, will ich jetzt mal so dahingestellt sein lassen. Wenn Du richtig depri bist, dann kriegst Du im Normalfall einfach keinen mehr hoch, die Libido geht in den Keller. Erst recht, wenn Du Antidepressiva schluckst, das sind Medikamente, die den Pinsel weich machen, genauso wie Terpentin. Frag´mal die jungen Leute, Männer wie die mit ihrer Libido zu kämpfen haben, wenn sie Psychopharmaka einnehmen müssen, da geht nichts mehr.
Ein depressiver Mensch ist einfach ein kranker Mensch und ob er deswegen besonders liebevoll als Partner ist oder sehr verantwortungsvoll gegenüber seinen Mitmenschen, das sind, mit Verlaub, staksige Hypothesen, einfach wissenschaftlich nicht haltbar.
Da gibt es bessere Beschreibung der depressiven Persönlichkeit. Sorry, aber das unterschreibe ich Dir nicht.

LG Sonya56.


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09.03.2017 21:58 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2017 22:19)
avatar  Emin
#3
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Liebe Sonja!

Zitat von Sonya56 im Beitrag #2
Wenn Du richtig depri bist, dann kriegst Du im Normalfall einfach keinen mehr hoch, die Libido geht in den Keller.


Also das stimmt wie du es schreibst dann hatte ich wohl noch nie in meinem Leben eine wirkliche depri.....

Doch ich glaub dir das schon, das mit der Psychopahrmaka hab ich bei einem Päärchen miterlebt, zwar ging es dem Mann von denen bessser doch die Frau blieb auf der Strecke weil ja nichts mehr ging. Schon doof oder?

Aber es gibt ja da gewisse Pillen die ich zwar nicht selbst probiert habe doch Freunde von mir die es eher aus Partyspass getan hatten und die sagten mir das damit sogar Tote geweckt werden können. Also anscheinend halten die Pillen was sie versprechen......nur wenn einem die Lust an sich schon fehlt etc. dann wird der Partner das auch wohl spühren dann. Ich würde gerne auf dieses Thema noch viel Tiefer eingehen da ich anfang der 90er Jahre mit meiner damaligen Partnerin die Ausbildung gemacht habe und dieses Thema auch ausgibig behandelt wurde dabei doch muss erst überlegen denn ihr wisst ja jeder kann hier mitlesen und Jugendschutz gibts zurecht. Ich werde etwas mit Word schreiben und nacher hier noch einen Beitrag einsetzten, sowas sollte ich nicht impulsiv schreiben wie 99 % meiner Beiträge sonst.

Bis später,
Emin

Nachtrag, ich hab was gefunden dazu was wohl passend ist, denn ich weiss selbst nicht recht was dazu schreiben:

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/depressionen/article

Und auch: https://de.wikipedia.org/wiki/SSRI-bedingte_sexuelle_Dysfunktion

Doch ich hab noch was anderes entdeckt was ich auch noch nicht kannte vor allem Bei Frauen meinen die glaube ich in diesem Artikel:

www.frauenzimmer.de/cms/postkoitale-dysphorie-nach-dem-orgasmus-kommt-die-sex-depression-2497154.htm

Mein Gott, ich bin ja kein Psychater oder Therapeut doch ich sehe mal wieder das ich wenig Ahnung habe von dem allem im Grunde, also aus der ich sag mal Westlichen Sicht der Psychologie heraus, doch ich denke das @Jennifer in diesen Themen mehr an Empirischem Wissen hat als ich, vielleicht kannst du noch was dazu Bitte sagen Jennifer?

Beste Grüsse nochmal um ca. 22.17 Uhr,
Emin


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10.05.2017 03:32
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#4
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17.06.2017 18:21
#5
Ka

Hallo [flash]
ich melde mich mal wieder! Grund ist das ich seit Jahren depressive Gedanken habe. Auch bin ich in Behandlung deswegen.
Wie fing alles an.
Ich hatte einen guten und schönen Beruf als Rettungssanitäter - Assistent. Habe viel mit Ärzte gearbeitete.
Bis auf einmal bei einen OP wegen Verdacht auf Meniskus eine ganz andere Diagnose gestellt wurde.
Dieses war eine Arthrose im linken Knie. Das erzähle man mir im Aufwachraum. Auch das ich meinen Beruf nichts mehr ausüben könnte.
Beruf war mein ein und alles, hatte zwar noch andere Berufe erlernt aber dieser gefiel mir und ich wollte in diesen weiter arbeiten bis zu Rente.
Jetzt kam diese Diagnose. Was ich nicht zu dieser Zeit wusste war das mein Chef einen Patenten zur selben Zeit im Vorzimmer abgab und durch Zufall meine
Diagnose mit anhörte. 4 Tage später war ich wieder zuhause und wollte die AU per Post zu meinem Arbeitgeber senden. Auch schaute ich im Briefkasten und fand einen Brief von meiner Arbeitsstelle.
Es war meine Kündigung nach der Krankenzeit. So fing alles an und ich wurde, weil ich keinen Job mehr fand depressive.
Ich lief lange damit herum, ohne dass ich was dagegen machte. Arbeitet als Taxifahrer mit 450 € Job und kam so la la hin.
Die Schlafstörungen schob ich auf die Nachtschichten und die Belastung die ich hatte.
Als ich bei einem Sanitätsdienst wegen Panik Attacke nachhause musste. Sagte ich das meinen Freund und Internisten wo ich in Behandlung war.
So ging es weiter. Ich bekam Angst zustände beim Busfahren und wo ich viele Menschen traf.
2 Jahre Später hatte ich einen Aufenthalt in einer Tagesklinik und bekam eine Erwerbsminderungsrente. Die aber nach 2 Jahren wieder aufgehoben wurde.
Da ich aber weiterhin diese Probleme hatte und auch mein Gesundheitsstand sich weiter verschlechtert. Wie mit Arthrose rechtes Knie und Rückenprobleme.
Auch nach einer Renovierung meiner Wohnung bekam ich durch Überanstrengung eine Knochenentzündung und lag damit 2 Monate total flach. Konnte nur Bett, Toilette, Küche etwas Schnelles kochen und wieder ins Bett. Da ich alleine war habe ich so meinen Haushalt vernachlässig.
Jetzt zurzeit bin ich in einer LVR Klinik und bekämpfe dieses. Dort sagte man mir ich wäre kein direkter Messi, sondern ich sollte es indirekt sehen.
Auch kommt in der nächsten Zeit ein Pfleger und schaut sich meine Wohnung an.
So möchte man mir helfen so dass ich nachher meinen Haushalt alleine wieder führen kann. Auch muss ich jeden Tag Busfahren und so versuchen meine Angst loszuwerden. Bin seit über 1 Monat in der Klinik und bin heute auf Erprobung ob ich zuhause es wieder aushalten kann. Sowie einer Übernachtung ist damit verbunden. Werde mich melden, wenn ich wieder mal zuhause bin. Der Krankenhausaufenthalt kann bis zu 6 Monate dauern.
Darum nicht traurig sein, wenn ich mal nicht sofort Antworte. In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Sommer.
Euer KalleausMG


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